Gemeinden wollen Ausflugsverkehr eindämmen
TRAUNKIRCHEN/SPITAL AM PYHRN. In Traunkirchen wurden Fahr- und Parkverbote erlassen, um den Ausflüglern Herr zu werden.
Weil in den letzten Tagen und Wochen des Jahres 2020 Ausflugsgäste die Salzkammergut-Gemeinde Traunkirchen förmlich überrannten, reagierte die Gemeindepolitik mit klaren Regeln. "Die Situation spitzte sich am oberen Mühlbachberg bei der Hochsteinalm im Bereich der Parkplätze gefährlich zu", berichtet Traunkirchens Bürgermeister Christoph Schragl. Viele Tagestouristen und Ausflügler nutzten das gute Wetter und verbrachten ihre Freizeit an der frischen Luft. Viele kamen daher nach Traunkirchen, um die Wintertage auf der Hochsteinalm zu genießen. Dabei wurde der Güterweg Mühlbachberg völlig überlastet und das Parkplatz- und Verkehrssystem brach stellenweise völlig zusammen. Die Gemeinde Traunkirchen reagierte mit Hinweistafeln im Ortsgebiet, mit Fahrverboten auf Privatstraßen und Parkverboten entlang der Gemeindestraße: "Wir haben orts- und verkehrspolizeiliche Verordnungen erlassen, die uns helfen sollen, den Verkehr besser zu regeln und Überlastungen aufzuzeigen, damit die Besucher rechtzeitig zu anderen Zielen ausweichen können", sagt Bürgermeister Schragl. Das Verkehrschaos stellte vor allem die Anrainer vor große Probleme, da im Bedarfsfall nicht einmal mehr eine Feuerwehr oder Rettung zufahren hätte können. "Die Einsatzkräfte leisten eine großartige Arbeit. Wenn sie jedoch nicht rasch zur Unfallstelle vorrücken können, können sie ihren Aufgaben auch nicht nachkommen", ergänzt Vizebürgermeister Andreas Moser. "Wir freuen uns natürlich über Gäste, bitten jedoch um Verständnis, dass wir massiven Verkehrsüberlastungen vorbeugen müssen", sagt der Bürgermeister.
Verkehrschaos in Spital/Pyhrn
"Zum Jahreswechsel ist mehr oder weniger alles untersagt, und dann ein solcher Auflauf. Gibt es jetzt Corona-Maßnahmen oder nicht?", fragte Hubert Feßl vom Gemeindeamt Spital am Pyhrn am Altjahrstag. Grund seines Ärgers: Im Bereich der Hintersteineralm, unmittelbar neben der Pyhrnpassbundesstraße B138 verstopfen laut Angaben der Gemeinde vor allem Tourengeher die Zufahrtsstraßen. "Dort kommen nicht einmal mehr Einsatzfahrzeuge durch", berichtete der Gemeinde-Mitarbeiter – da dürfe man sich doch fragen, ob nun Maßnahmen gelten oder nicht. (fell)
"Wir müssen aufhören, ständig Schuldige zu suchen"
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Wann werden die Verantwortlichen diesem Treiben endlich ein Ende setzen und eine ordentliche öffentliche Verkehrsanbindung für Tagesgäste schaffen und gleichzeitig den Individualverkehr ausschließen? Wann werden die Menschen endlich verstehen, dass man in Zeiten des Klimawandels nicht mit dem Auto zum Sparzieren, Wandern oder Radfahren 50 und mehr Kilometer fahren darf? Wann werden die Leute endlich wieder Urlaub statt Kurztrips machen und endlich wieder echte Erholung erleben? Wann werden alle endlich wieder normal und schauen auf Mensch, Natur und den eigenen Geldbeutel?
Bin ich froh wenn diese trotteln olle nach ihrer wunderwuzzi kokolores Impfung endlich wieder reisen dürfen, dann wirds wieder ruhiger in den Bergen und Überall, somit haben die nicht geimpften ihre Heimat wieder zurück
Die Hochsteinalm ist seit immer und ewig an schönen Wintertagen überlaufen und die Parkerei dort seit immer und ewig ein Chaos. Aber jetzt kann man halt laut Corona plärren und die Schuldigen sind schnell zur Hand. Einheimische und Ausflügler gegeneinander, jeder gegen jeden, ein zerstrittenes Volk gefällt der Regierung.
Die Inhaberfamilie der 3 wichtigsten Tourismusbetriebe wird sich über diese Antiwerbung über Traunkirchen sicher freuen.
Auch ich dachte heute schon an die Stimmung von Wolfgang Gröller. Wenn der sauer ist, kann der Bürgermeister einpacken
Aber geht der hatte so ein schönes F 4 - Feuerwerk mitten im Ortsgebiet zu Silvester. Fragt sich nur für welche Gäste im Lockdown ?
Die wenigsten Wanderer lassen Geld da.
Essen Trinken haben die selber mit, wenn Kinder dabei wird beim nachhause fahren noch beim MC Rast gemacht.
Weit gefehlt, an Schönwettertagen sind die Tschick-verseuchten Wirtshäuser restlos überlaufen. Erst recht an den Hotspots.
"da dürfe man sich doch fragen, ob nun Maßnahmen gelten oder nicht."
Gegen welche Maßnahmen haben die Leute nun verstoßen ?
Richtig - Keine !
Straßenverkehrsornung Halten und Parken. Wenn Einsatzkräfte nicht mehr zufahren können, dann wird gegen Maßnahmen verstoßen. Ist eine Intelligenzfrage
"Zum Jahreswechsel ist mehr oder weniger alles untersagt, und dann ein solcher Auflauf. Gibt es jetzt Corona-Maßnahmen oder nicht?", fragte Hubert Feßl vom Gemeindeamt Spital am Pyhrn am Altjahrstag.
Teilweise kann ich diese Tagestouristen ja verstehen !!!!
Da wird einem Monate lang verboten das eigene Heim zu verlassen, man soll soziale Kontakte vermeiden und nichts feiern dürfen ?!?
Da ist es doch völlig verständlich dass Menschen die Freiheit in der Natur suchen und Wandern gehen ?!?!?!?
Schließlich sind wir keine Roboter !
Sich nicht an die StVO zu halten ist eine andere Sache......
Nur wenn die Eliten kommen, sind die Straßen zu räumen.
Beim ersten Lockdown im März wurde von der Polizei noch kontrolliert und alle ohne GM Kennzeichen hatten einen Erklärungsbedarf, warum sie sich im Salzkammergut aufhalten. Aber jetzt werden wir von den L,LL, RI, WL,usw. überrollt !
Meine Antwort würde lauten: "Laut Ausnahmebestimmungen" !
Bin ich im falschen Film oder was, ich bin der Meinung wir haben einen Lockdown und da gibt es angeblich nur vier Gründe um das Haus zu verlassen? Eigentlich habe ich das Auftreten der vier Schmähbrüder schon langsam satt, kommt eh nichts gscheites heraus außer haltlose Bestimmungen.
@FETTREI du bist wirklich im falschen Film!
Die Autofahrer sind aus einem der vier Gründe unterwegs - Freizeit/Sport
Es gibt in diesem Bereich keine Einschränkung der Reisetätigkeit!!!
Im gegenständigen Bericht geht es um Verkehrsbelastung, Verkehrsübertretungen, zb. Parkvergehen.
Die betroffenen Gemeinden versuchen halt, sich mit Fahrverboten zu helfen.
Natürlich ist es nicht sinnvoll, in bereits überlastete Gebiete zu fahren.
Aber nicht alles Sinnlose ist strafbar!!!
Verständlich dass die Gemeinden reagieren.
Ebenfalls verständlich wenn die Leute im Urlaub ein wenig Bewegung an der frischen Luft machen wollen, was im Übrigen völlig legal ist.
Traurig dass es für dieses zu erwartende Problem kein Gesamtkonzept gibt sondern jede Gemeinde für sich kämpft.
Von Linz bis traunkirchen mit dem pkw um Bewegung in der frischen Luft zu machen??? Das ist verrückt!
Achso ? Und zum Schifahren von Linz nach Schladming nicht ?
Außerdem: WER bitte will immer im selben "Kretzl" Spazieren gehen ?????? Da dreht man doch durch !
Skifahren kann man nicht überall aber auch da wäre ein öffentlicher Zubringerdienst sinnvoll. Spazieren, wandern und Radfahren geht aber überall im Land. Wenn man den Ausflugsradius von 100+ auf 50 oder weniger Kilometer reduziert entspricht das schon einer Halbierung oder mehr des Freizeit-Verkehrsaufkommens, die Gastronomie hat überall im Land eine Chance zu überleben und man spart viel Geld für Treibstoff, das am Ende des Tages in Russland, den USA oder den arabischen Ölstaaten landet und kann sich dafür eine Halbe extra leisten!
"Vizebürgermeister Andreas Moser. "Wir freuen uns natürlich über Gäste" Der Vize dürfte den Sinn von Lockdown nicht verstanden haben
Daumen hoch für den BM und seinen Vize. Sie machen das Richtige und stehen öffentlich zu ihrer Meinung!
wäre schön, wenn sich auch die Altmünsterer Bürgermeisterin für die Anrainer
einsetzen würde.
Denn um nach Traunkirchen zu kommen, muss sich erst die Verkehrslawine durch Altmünster zwängen.
Viele Anrainer entlang der B145 im Ortsgebiet leiden seit Jahrzehnten über Gestank und Lärm. von den Gefahren für Fussgänger ganz abzusehen.
Auch abseits der B145 sind sämtliche Strassen durch den Ausweichverkehr stark überlastet.
Einziges Ziel der Altmünsterer Bgmin ist es aber (wie aus den Medien nun ersichtlich)
sich in der Bundespolitik wichtig zu machen, koste es was es wolle.
Seit wann kann ein Bürgermeister die B 145 sperren ?
Bleibens am Boden !
-> miassns hoid vui Freiwillige engagieren, die einen permanenten Rundmarsch zwischen/auf den Gehsteigen/Zebrastreifen breitstellen. Wenns das zustande bringen, dann gibts Rückstau bis mindestens Gmundnerberg. Den Schleichpfad der Aurach rauf dürfens aber dann auch beschlagnahmen. 😉
Ich habs nie verstanden, warum sich viele Ausflügler wie die Lemminge benehmen: Nur die bekannten Modeplätze aufsuchen scheint eine Seuche der Verzivilisierten sein.
War die letzten Monate oft unterwegs, aber auf den 'unmodischen' Routen' siehste streckenweise absolut keine Leut.
Mir kanns recht sein 😎
Keine Angst, würd mein Geld eh lieber auf den Maledieven lassen! Geht hald grad nicht, aber bald wieder! Dann sehen mich die Amrainer sowieso nicht wieder
Oho, sie bleiben gleich dort. Gute Entscheidung für beide Seiten. DANKE!!!
Da werden wahrscheinlich viele "Amrainer" froh sein.
Er/sie meinte wahrscheinlich Almtrainer. Richtiges Verhalten in alpinen Regionen, ein sehr wichtiges Thema.
Die Trauer wird da aber gaaanz groß sein …...
Impfen ned vergessen sonst wirds nix mit den Malediven, und wir haben sie hier noch länger im grünen rum laufen !!
Das ist besser als jedes Kabarett.
Wir haben die Kasperle (Lokalpolitiker) die Touristen grundsätzlich verabscheuen, gleichzeitig aber gerne die Einnahmen hätten. Man hat auf einmal wieder die Zweitwohnungsbesitzer entdeckt, die hat man die letzten 5 Jahre im Wochen-Rhythmus beschimpft. Fairerweise ist es teilweise aber auch schwierig- Traunkirchen - das Parkplatzproblem zu lösen, es fehlt der Platz. In Gmunden fehlt es am Willen, wie üblich. Es gäbe genug Platz bei der Grünbergseilbahn aber ab November ist Gmunden im Winterschlaf (bis Mai) und es fährt kein Bus in Richtung Hoisn oder Traunstein-Einstieg.
Nun zu den Krokodilen: Wie man auf die Idee kommen kann auf einer öffentlichen Straße talabwärts zu Rodeln entzieht sich meinem Verständnis, Vollsuff, bekifft oder beides? Deshalb die Rodelunfälle (muss man erst einmal zusammenbringen!) und deshalb die Panik wegen der Zufahrt der Rettungsdienste. Dazu noch ein paar Irre mit 10m Leinen für die Köter. Ein Sittenbild, wirklich super.
Die Rodelbahn/Der Wanderweg ist zugleich eine Forststraße. Mit KFZ fahren auf dieser fast nur die Betreiber der Hochsteinalm (ua zum Hinaufziehen der Leihschlitten). Das Parkplatz- und Verkehrsproblem ist vor der (abgeschrankten?) Forststraße.
Zur Hochsteinalm für alle, die es nicht wissen oder nicht wahrhaben wollen: Wenn die vorgesehenen Parkplätze schon voll sind, ist auch das Rodeln nicht mehr lustig! Aufstieg und Abfahrt sind ein- und dieselbe Straße. Bei den hinaufgehenden Karawanen, die sich zudem kaum für eine Straßenseite entscheiden können und zT freilaufenden oder an einer langen Leine laufenden Hunden muss man bei der Rodelfahrt schon gut aufpassen! Dazu kommen die vielen anderen Rodler (oft mit Kleinkindern oder schon "gut im Öl", die immer schneller oder langsamer als eine/r selbst fahren, umkippen, ... Dazu kommt noch, dass viele abends keine Stirnlampe mithaben oder nur eine dürftige Handytaschenlampe und daher auch nur schwer sehen (beim Rodeln!) und gesehen werden (beim Aufstieg).
Lustig ist was anderes, finde ich.
Klingt in der Tat nicht prickelnd
Da fragt sich der mitdenkende Bürger wo das "Öl" wolhl herkommt ? Oder gibt es da eine versteckte Schmugglerroute vom Langbathsee her. oder einen " I scheiß mi nix- Wirt"
Dort, wo es bei den in alpineren Lagen gelegenen Schihütten usw in der momentanen Situation auch herkommt und herkommen darf.
PS. So wilde Verdächtigungen ... tztztz
So richtig kleinkariert. Anstatt sich ein Verkehrskonzept zu überlegen, da diese Parkprobleme schon seit Jahren besteht mal mehr mal weiniger, werden wieder mal nur inkompetente Schnellschüsse gemacht.
Erinnert mich stark an die jetzige Regierung mit dem Umgang mit Corona
Anrainer raus!!!! Oder sollen öffentlich heim fahren, ist auch besser für die Natur!
Jetzt wo alle soviel zusätzlichen und bezahlten Urlaub haben, sollte man schon verstehen, dass man stundenlang mit den PKW in Ausflugsorte fährt um sich dort in Schlangen anzustellen und um etwas zwischenmenschliche Wärme zu spüren. Das ist auch die einzige Möglichkeit beide Großeltern gleichzeitig zu besuchen.
Immerhin haben wir eine schwere Pandemie, da muss man schon etwas zusammenrücken!
Das ist ja fast wie in Wien. Auf ein Verkehrsproblem wird mit Beschränkungen und Verboten reagiert, anstatt eine Lösung zu finden, wo die Gäste parken können. Wobei ich auch die Sicht der Anrainer gut verstehe. Ausflugsgäste sind nicht unbedingt rücksichtsvoll und wenn sich zu viele auf zu wenig Raum drängen kann ich verstehen, dass das zermürbt. Vor allem wenn sich das Szenario täglich mit neuen Darstellern wiederholt.
Funktioniert leider nur mit Beschränkungen
siehe Corona (Menschenverstand (Schifahren) funktioniert nicht)
Hat jemand der Kommentaren vor mir den Artikel gelesen?
Zufahrten für Feuerwehr und Rettung zugeparkt
und völlige Überlastung der Zufahrtsstraße zur Alm, sodass man weder vor noch - nachdem man überhaupt keine Parkmöglichkeit gefunden hat - zurück kann.
Das kann weder im Sinne der Anrainer noch der Ausflügler sein.
Und falls was passiert ist die Gemeinde dran, weil sie nicht rechtzeitig reagiert hat.
Das baucht dich in diesem Forum nicht Wunderen.
Die meisten sitzen in Linz in einer Wohnung mit Parkplatz und wehe es stellt sich wer auf meinen Bezahlten Parkplatz da wird geschimpft.
sonst kann ich mir solche Kommentare nicht Vorstellen
Genau, und wir Anrainer können nicht mehr zu unseren Häusern zufahren........
SIEBENSCHLAEFER (411 Kommentare)
vor 22 Minuten
Sie werden schon die paar Schritte gehen können.....
Wie oft ist in Traunkirchen schon was los ????
Wie gesagt, werde in Zukunft besonders auf Autokennzeichen aus GM bei uns im Innviertel achten und wehe es staut sich in Ried und wehe wir werden verparkt und wehe die Rettung kommt wegen zugestauter Stadt während der Messe nicht durch ! Was machen die GM beuns während der Messe??
Sooovü gehn in Riad eh ned in de Mess. Schon goa ned in d Friahmess.😀
Gottseidank! Wir wollen unsere Ruhe vor de Landler, Bandler und Nudeldrucker. Eh nur alles Kleinbauern ohne Geld.
Bei uns ist jeden Tag die Feuerwehrzufahrt verparkt - interessiert die Hausverwaltung wenig bis gar nicht - bis wirklich etwas passiert.