Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Freie Zugänge zum Attersee sollen attraktiver werden

Von nachrichten.at/apa, 22. Juni 2022, 14:07 Uhr

WEYREGG/SCHÖRFLING/ATTERSEE. Das Land Oberösterreich und die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) gestalten öffentliche Badestellen am Attersee neu und erweitern einen Platz.

Mit Ende Juni 2022 übernimmt das Land auch offiziell die Betreuung und Pflege der Uferabschnitte des ÖBf in Kammer (Gemeinde Schörfling) und Seeleiten (Gemeinde Weyregg). Der Seezugang in Unterbuchberg (Gemeinde Seewalchen) werde erweitert, hieß es in Presseaussendungen am Mittwoch.

Schritt für Schritt solle die Infrastruktur für die Badegäste ausgebaut werden. 75 Prozent des Attersees, Österreichs größter Binnensee, befinden sich in Privatbesitz, 25 Prozent sind freizugänglich. Die kostenlos nutzbare Naturfläche in Kammer, die bereits zwei Taucheinstiege hat, soll durch Holzbänke und Stiegen ins Wasser attraktiver werden. Ebenfalls am Ostufer befindet sich der Badeplatz Seeleiten, der auch einen neuen Einstieg in den See erhalten soll. Außerdem wird geprüft, ob 2023 dort neue Parkplätze entstehen können. In Unterbuchberg wird rund 50 Meter nördlich des bereits bestehenden Naturbadeplatzes der öffentliche Seezugang um rund 240 Quadratmeter erweitert. Zudem seien eine neue Holzstiege in das Wasser vorgesehen, präsentierten Land und Bundesforste die Pläne.

ÖBf-Vorstand Georg Schöppl betonte, dass der öffentliche Seezugang "uns besonders am Herzen" liege. Am Attersee stellen die ÖBf zwölf Naturbadeplätze und weitere Bade- und Erholungsflächen für Strandbäder, Parks oder Promenaden zur Verfügung. In Summe ergebe dies mehr als 50.000 Quadratmeter öffentlich zugängliche Erholungsflächen. "Unsere heimischen Gewässer und Seen sind beliebter denn je. Es freut mich, dass wir das Angebot an Badeplätzen erneut erweitern können", meinte Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP).

mehr aus Oberösterreich

Beim Leerstand wird gemauert

Immobiliengeschäfte: Psychiatrie-Gutachter aus der U-Haft entlassen

Dichte Rauchschwaden zu sehen: Brand im Lenzing-Werk

"Grenzkontrollen verstoßen gegen Europarecht"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

9  Kommentare
9  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
j.halder (30 Kommentare)
am 23.06.2022 08:16

Was nützt es, wenn sich mehr Leute wie die Sardinen nebeneinanderlegen können, jedoch keine Parkplätze zu Verfügung stehen? Mit Liege, Kühltasche, Decke, usw. bewaffnet, ist es kein Vergnügen, 2 km zu gehen.... am Abend heim Stau...mir tun jetzt schon die Anrainer leid. Aber,- was gibt es schöneres, als weit in den türkisen Attersee rauszuschwimmen!! <3

lädt ...
melden
oonleser70 (152 Kommentare)
am 23.06.2022 09:03

Und der Stau beim Heimfahren wird weniger, wenn es mehr Parkplätze gibt?

Weniger Parkplätze und dafür Shuttlebusse wäre besser.

lädt ...
melden
dobisam (899 Kommentare)
am 22.06.2022 20:13

Ist mir neu, dass 75 % des Attersees in Privatbesitz sind. Bisher war er zu 100% im Besitz der Bundesforstverwaltung d.h. im Besitz der Republik Österreich. Der einzige größere See in Privatbesitz ist der Mondsee.
Ich nehme an man will sagen, dass 75 % des Ufers in Privatbesitz ist.
Biologisch betrachtet ist dieser Umstand aber vorteilhaft. Für die Flora und Fauna des Sees ist ein Ufer, dass nur wenig von Menschen beunruhigt wird ein besserer Lebensraum als ein Strandbad, an dem große Mengen an frisch eingeölten Menschen im Wasserherumtoben.

lädt ...
melden
Strahlemann (907 Kommentare)
am 22.06.2022 21:30

Sie sind ganz sicher einer, der 75% Privilegierten , nach dem Motto : „ Was schert mich der Pöbel?“

lädt ...
melden
Wolf73 (276 Kommentare)
am 23.06.2022 08:04

Biologisch betrachtet ist ihre Aussage eine Wortspende. Was ist daran biologisch, wenn das Ufer total zugebaut ist und sich statt natürlichen Biotopen Rasenflächen, Terrassen usw. befinden?

lädt ...
melden
Utopia (2.531 Kommentare)
am 23.06.2022 13:44

Die Schwäne haben überhaupt keine Hemmung, sich auf einem gepflegten Rasen oder auf hübschen Terrassen niederzulassen.

lädt ...
melden
kpader (11.506 Kommentare)
am 22.06.2022 19:06

Ist wohl angemessen und längst fällig!

lädt ...
melden
despina15 (10.072 Kommentare)
am 23.06.2022 07:30

Angemessen?
Ich finde es zu wenig!

lädt ...
melden
kual (1.360 Kommentare)
am 23.06.2022 09:57

alles reine Augenauswischerei -- unsere Politiker sollen sich was schämen für die Verbauung der Seeufer !

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen