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"Fischdiebe brachten mich um Zehntausende Euro"

Von (wal), 31. Jänner 2019, 00:04 Uhr
"Fischdiebe brachten mich um Zehntausende Euro"
Thomas Stadler mit einem seiner Fische Bild: Stadler

LICHTENBERG. Thomas Stadler wurden 400 Störe gestohlen.

Mehr als drei Jahre Arbeit hat Thomas Stadler in seine Fischzucht investiert. In einem 1000 Quadratmeter großen Teich in Lichtenberg (Bezirk Urfahr-Umgebung) hielt er rund 800 Störe. "So naturnah wie möglich", sagt er. Umso größer ist der Ärger darüber, dass ihm dreiste Diebe die Hälfte der wertvollen Tiere gestohlen haben (die OÖN berichteten).

Zugetragen haben dürfte sich der Vorfall, den die Polizei nun bekannt gab, zwischen 1. November und 8. Dezember des Vorjahres. An diesem Tag übersiedelte Stadler die Tiere in ihr Winterquartier und bemerkte dabei, dass ungefähr 400 von ihnen fehlten.

Dass sie gestorben sind, schließt Stadler aus, zum einen, weil tote Fische nicht einfach verschwinden, sondern auf der Wasseroberfläche schwimmen würden, zum anderen, weil wir "in der Nähe der Anlage mehrere Wildkameras montiert haben. Wir haben Aufnahmen auf denen drei Personen zu sehen sind, die mit Keschern herumrennen." Deren Gesichter seien aber nicht zu erkennen.

Der Wert der gestohlenen Fische samt Kaviar dürfte mehrere Zehntausend Euro betragen. Auf dem Schaden bleibt Stadler selbst sitzen, von der Versicherung bekommt er kein Geld.

Schwer zu verkaufen

Zumindest dürfte es den Dieben schwerfallen, ihre Beute zu veräußern, sagt Stadler, der hauptberuflich eine Kfz-Technik-Firma besitzt und die Anlage nebenbei betreibt: "Die Zucht mit Stören ist in Österreich sehr selten, sollten die Fische zum Verkauf angeboten werden, würde das sofort auffallen. Mittels Schuppenanalyse im Labor könnte man auch nachweisen, dass es sich um meine Fische handelt."

Bislang sind die Tiere allerdings noch nirgends aufgetaucht. Und Stadler wird in Zukunft die Sicherheitsvorkehrungen auf seiner Anlage verschärfen. 

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22  Kommentare
22  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 31.01.2019 11:46

Diese Schwarzfischer waren vermutlich Profis und wer sagt den, dass sie
ihre "Ware" in Österreich absetzen. Die haben sicher auf Bestellung
gehandelt und vielleicht wird dann Kaviar aus der Tschechei importiert.

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oblio (24.788 Kommentare)
am 31.01.2019 09:44

Man sollte vermehrt auf die Speisekarten
diverser Lokale achten!

Welche Gäste können einen Stör von einem
anderen Edelfisch geschmacklich unterscheiden?

Den Kaviar werden sie wohl selber schnabulieren,
die Luxusdiebe!

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spoe (13.503 Kommentare)
am 31.01.2019 09:14

Störe, also Wanderfische in einem Teich, noch dazu fast einer pro Quadratmeter?

Die wurden nicht gestohlen, sondern gerettet. zwinkern

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Aufwachen (131 Kommentare)
am 31.01.2019 09:21

Lassen sie sich ihr Welsfilet oder die Forelle aus Aquakultur Made in Austria nur weiter schmecken. Mahlzeit.
Wissen sie: Wenn man keine Ahnung hat...

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 31.01.2019 07:08

Also - tote Fische schwimmen zuerst an der Oberfläche und sinken dann aber sehrwohl ab.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 31.01.2019 03:41

Natürlich wird sofort von FPÖ Wählern angenommen,
dass die Geschichte erfunden ist.

Als das Verbrechen angezeigte zu verurteilen.
Versteht noch ein normaler Mensch die Österreicher?

Jemanden zu Unterstellen seine Aussage wäre falsch,
ist üble Nachrede, Mobbing und strafbar,
falls es bei uns noch Recht/Ordnung geben würde.

In Österreich laufen zu viele Wahnsinnige herum.
Als Verbrechen zu verurteilen.

Verbrechen bagadellisieren und das Opfer verhöhnen, herabwürdigen und verächtlich machen.
Das ist nicht mein Österreich.

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Funkenschuster (682 Kommentare)
am 31.01.2019 07:27

Ziehen sie einfach in ein anderes Land, sollte ihnen Österreich nicht mehr gefallen. Ganz einfach!

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mape (8.848 Kommentare)
am 31.01.2019 08:24

Ob sie den irgendwo aufnehmen?😁

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 31.01.2019 08:40

Das hat Hitler den Judenauch empfohlen !

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Ruinenhund (117 Kommentare)
am 31.01.2019 08:06

Welches Kraut rauchen Sie; Ich möchte auch mal so im geistigen Nirwana herumirren

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 31.01.2019 08:07

Na jetzt aber, kommen wir nun wieder ins Mittelalter, sind das die Wünsche der Linken?

"Jemanden zu Unterstellen seine Aussage wäre falsch,
ist üble Nachrede, Mobbing und strafbar,
falls es bei uns noch Recht/Ordnung geben würde"

Ich sage jetzt auch aus das der Nachbar mein Fahrrad, Auto oder was auch immer gestohlen hat.
Wäre ja üble Nachrede mir zu Unterstellen das meine Aussage falsch wäre.

Wir wissen das die Linken im Lügen die Nase weit vorne haben, aber das man nun gegen Lügen nicht mehr vorgehen sollte, ist schon lustig.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 31.01.2019 08:41

um 8 in der früh schon dunkellau ! Na Bravo !

Nicht alles was blöd ist iste ein Vergleich

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 31.01.2019 09:39

Sie haben vergessen ihm zu unterstellen, dass er glaubt, dass Österreich eine Missgeburt ist und er für den Anschluss an Deutschland arbeitet.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 31.01.2019 09:54

Ob nun Österreich eine Mißgeburt ist, da es nach WKI erst durch "abhacken" der Peripherie entstanden ist, wäre zu diskutieren.

Ein Anschluß an Deutschland wurde mit dem Beitritt zur EU ohnehin schon bewerkstelligt. Die Westsieger waren ohnehin dafür, die Russen wurden gefragt und sagten ja dazu.

Ein Fischfilet beim Essen zu kennen von welcher Fischart es kommt ist für nicht Kenner eines Störfilets nicht möglich. Störe werden in erster Linie wegen des Kaviars gezüchtet und daher findet sich dieser Fisch kaum auf einer Speisenkarte.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 31.01.2019 16:22

Ulkig, der Pleitier aus Wels, mit der FPÖ Phobie, gibt um 03:41 !! seine Wortspende ab.
Klar, wenn man genüsslich in der soc.Hängematte liegt hat man viel Zeit...
Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung.....😛

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 31.01.2019 01:27

"von der Versicherung bekommt er kein Geld"

Weil gar nicht versichert bei "der" Versicherung?

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 31.01.2019 00:40

Passiert zwischen 1.November und 8.Dezember 2018 !!!!

Eine mehr als merkwürdige Räubersgschicht, die da jetzt bekannt wird...

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hausruck4tlerin (28 Kommentare)
am 31.01.2019 07:19

Nur weils erst jetzt in den Medien bekannt wird, heißt nicht, dass es auch polizeilich erst jetzt bekannt wurde.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 31.01.2019 16:10

Da haben sie recht, nur wenn er so an der Aufklärung interessiert ist, warum bittet er erst jetzt die Öffentlichkeit um Mithilfe ?
Wann wurde eigentlich Anzeige erstattet ?

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hausruck4tlerin (28 Kommentare)
am 31.01.2019 20:43

Das kann ich auch nicht beantworten. Denk mir, dass vielleicht aus bestimmten Gründen nicht sofort an die Öffentlichkeit gegangen wurde. Könnte aber auch nur Vermutungen anstellen.

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Hoegli (215 Kommentare)
am 06.02.2019 16:13

Stimmt schon, aber wenn immer wieder betont wird, es müsste auffallen, wenn die Fische in Umlauf gebracht würden (weil so selten), dann wäre es aus meiner Sicht schon sinnvoll, die Öffentlichkeit sofort und nicht erst ein Monat später, zu informieren.

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Hoegli (215 Kommentare)
am 06.02.2019 16:08

Frag ich mich auch. Warum so spät??
Schon irgendwie eigenartig 🤔

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