Ein Techniker, der sicher nichts anbrennen lässt
LINZ. Studium an der Linzer Kepler-Universität.
Es war Patric Pindeus’ Lehrerin, die am BRG Rohrbach die Weichen für seinen Traumberuf in der Technik stellte. „Zwar haben mich Chemie und die technischen Fächer schon immer interessiert, aber es war meine Lehrerin, die mich letztendlich auf das Kunststofftechnik-Studium aufmerksam machte“, sagt der 24-Jährige.
Während des Präsenzdienstes bei der Militärfeuerwehr informierte sich Pindeus noch über andere Studienrichtungen. Doch die Entscheidung schien festzustehen. Nichts konnte ihn vom Bachelorstudium Kunststofftechnik abhalten. „Kunststoffe sollten nicht prinzipiell als schlecht angesehen werden, da unser jetziger Lebensstil ohne sie nicht mehr möglich wäre“, sagt der begeisterte Feuerwehrmann. „Natürlich ist im Recycling noch ein großer Schritt möglich, jedoch müssen auch die Menschen umdenken und nicht jedes Ding nach einmaliger Verwendung wegwerfen.“ Dem Thema Recycling widmet sich Patric Pindeus auch in seiner Bachelorarbeit, an der er aktuell arbeitet: „Ich überprüfe, wie sich Material durch den Recyclingzyklus verändert.“
Traumberuf Technik
Auch heuer findet der „Traumberuf Technik“ wieder virtuell statt. Am Mittwoch, 2. März, können AHS-Schüler der sechsten und siebten Klassen von 9 bis 11 Uhr in die digitale Welt der technischen Berufe eintauchen und erhalten in 22 Workshops detaillierte Infos zu Ausbildung und Studien an der Linzer Johannes-Kepler-Universität und den Fachhochschulen Oberösterreichs. Die OÖN unterstützen die Initiative der Kepler-Universität und der Fachhochschule Oberösterreich, ebenso der Landesschulrat und die Wirtschaftskammer OÖ.
- Web-Tipp: www.traumberuftechnik.at
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