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Feuerwehrleute mit Polizeihubschrauber zu Einsatz geflogen

Von nachrichten.at, 15. September 2021, 21:50 Uhr
Der Polizeihubschrauber brachte die Einsatzkräfte von der Bergstation zum Gipfel der Katrin (1542 m) Bild: FF Bad Ischl

BAD ISCHL. Im Gipfelbereich der Katrin haben vermutlich achtlos weggeworfene Zigarettenstummeln am Mittwochnachmittag einen Brand entfacht.

Einen nicht alltäglichen Einsatz haben die Kameraden der Feuerwache Ahorn Kaltenbach sowie der Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl, Pfandl und St. Agatha hinter sich. Mehrere Feuerwehrleute sind am Mittwoch mit dem Polizeihubschrauber am Tau zu einem Brand in mehr als 1500 Metern Seehöhe gebracht worden. Eine Wanderin hatte am Nachmittag bemerkt, dass ein Latschenbrand im Gipfelbereich der Katrin im Entstehen war und die Einsatzkräfte informiert. 

Nach kurzer Zeit rückten die Kameraden der Feuerwache Ahorn – Kaltenbach und der Hauptfeuerwache Bad Ischl aus. Die Ahorner Einsatzkräfte machten sich über die Forststraße Richtung Ponaueben auf den Weg, um eine etwaig benötigte Löschleitung zu installieren.

Dank der aufmerksamen Wanderin und dem schnellen Einsatz der Feuerwehren konnte Schlimmeres verhindert werden. Bild: FF Bad Ischl

52 Mann im Einsatz

Die Hauptfeuerwache richtete bei der Katrin-Talstation die Einsatzleitung ein. Mit der Seilbahn wurden die ersten Kräfte nach oben entsandt. Nachdem das Ausmaß des Brandes nicht einschätzbar war, wurden die FF Pfandl und die FF St. Agatha, sowie ein Hubschrauber der Polizei zur Unterstützung nach alarmiert. 

Von der Bergstation aus brachte der Polizeihubschrauber einige Feuerwehrmänner zum Gipfel. Mit acht Löschrucksäcken und mehreren Feuerpatschen konnte das Feuer rasch gelöscht und größerer Schaden verhindert werden. Insgesamt wurden 600 Liter Wasser benötigt, 52 Kräfte waren im Einsatz. 

600 Liter Wasser waren zur Brandbekämpfung notwendig Bild: FF Bad Ischl

Appell an Bevölkerung

Nachdem sich der Brand in unmittelbarer Nähe einer Sitzbank befand und dort einige Zigarettenstummel gefunden wurden, wird eine Auslösung durch eine unachtsam weggeworfene Zigarette nicht ausgeschlossen. Die Feuerwehr appelliert einmal mehr an die Vernunft der Bevölkerung und bittet die aufgrund der trockenen Witterung immer noch bis 31. Oktober aufrechte Waldbrandverordnung der BH Gmunden zu beachten. 

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1  Kommentar
1  Kommentar
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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.09.2021 08:43

in USA hätten's die Zigarettenstummeln aufgehoben und in die DNA Bank der Forensik eingegeben .😮😉

https://www.mdr.de/wissen/us-amerikaner-dna-genetisch-durchsichtig-100.html

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