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Feuer im Schlafzimmer: Frau starb nach Sprung

Von Manuela Kaltenreiner, 27. März 2020, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Brand in Linzer Wohnhaus: Frau sprang aus dem Fenster
Bild: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR (FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR)

LINZ. 42 Jahre alte Linzerin sprang aus dem drittem Stock

Eine 42 Jahre alte Frau ist gestern früh vom Balkon ihrer brennenden Wohnung im dritten Stock eines Wohnhauses in der Gruberstraße in Linz in die Tiefe gesprungen. Polizisten versuchten noch vergeblich, die 42-Jährige davon abzuhalten.

Die Einsatzkräfte begannen sofort mit den Wiederbelebungsmaßnahmen. Doch die Schwerverletzte verstarb wenig später.

Als die Berufsfeuerwehr Linz gestern um kurz nach 8 Uhr bei dem Mehrparteienhaus in der Gruberstraße eintraf, stand die Wohnung bereits in Vollbrand. Einige Bewohner hatten sich schon in Sicherheit gebracht. "Zunächst wussten wir nicht, ob sich nicht noch eine Person in der brennenden Wohnung befindet", sagt Markus Jauk, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Linz. Dafür mussten die 25 Helfer aber erst bis in die Wohnung hinaufkommen. Das war eine schwierige Aufgabe: "Der starke Wind hat den Rauch in das Stiegenhaus reingedrückt, deshalb mussten wir unsere Taktik ändern. Mit zwei Lüftern und einem Rauchvorhang haben wir die Situation dann schnell in den Griff bekommen", sagt Jauk.

Das Feuer selbst konnte rasch und mit wenig Wasser abgelöscht werden. Das Schlafzimmer brannte völlig aus, alle anderen Räume wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Die meisten Bewohner konnten in ihren Wohnungen bleiben, ein Teil flüchtete selbst ins Freie.

Brand in Linzer Wohnhaus: Frau sprang aus Fenster

LINZ. Dramatische Szenen haben sich Donnerstagfrüh in der Linzer Gruberstraße abgespielt. In einer Wohnung ist ein Feuer ausgebrochen, eine Bewohnerin sprang aus dem Fenster und erlitt schwere Verletzungen.

Feuer während Quarantäne

"Unter ihnen waren auch zwei Personen, die in Quarantäne sind", schildert Jauk und betont: "Sie haben sich in dieser Situation vorbildlich verhalten, sind mit Schutzmasken und Handschuhen nach draußen gelaufen und haben zu allen Abstand gehalten." Das Rote Kreuz hat die beiden versorgt, und sie waren auch die Ersten, die nach dem Löscheinsatz wieder in ihre eigenen vier Wände zurückdurften, "schließlich sind sie ja krank". Und auch die übrigen Bewohner mussten nicht lange in der Kälte stehen. Drei Polizisten sind mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Spital gebracht worden.

Unklar ist, wie es zu dem Feuer kam und warum die Frau trotz der Zurufe der Polizisten vom Balkon sprang.

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Autorin
Manuela Kaltenreiner
Manuela Kaltenreiner

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