Fels-Sprengung in Gmunden verschoben: Wer ist verantwortlich?
HÖRSCHING / GMUNDEN. Die Sprengung jenes tonnenschweren Felsblocks, der die Einsatzzentrale der Gmundner Bergrettung bedroht, musste von heute, Donnerstag, auf morgen, 11 Uhr, verschoben werden.
Als Grund nannte gestern ein Sprecher des Militärkommandos Oberösterreich auf OÖN-Anfrage die verspätete Zustimmung der Wirtschaftskammer (WK), die die Sprengung durch das Bundesheer genehmigen müsse, da auch ein ziviles Unternehmen den Auftrag übernehmen hätte können.
Auf Nachfrage bei der WK Gmunden sagte Bezirksstellenleiter Robert Oberfrank, dass die Anfrage am späten Dienstagnachmittag eingegangen und umgehend an die zuständige Bau-Innung weitergeleitet worden sei. Die Funktionäre hätten Mittwoch früh gegen 9 Uhr ihre Zustimmung übermittelt. Damit konfrontiert, bestätigte der Bundesheer-Sprecher den Eingang der Genehmigung durch die WK mit Mittwochfrüh.
Warum die Sprengung dennoch auf Freitag verschoben wurde? "Das Steinschlagnetz, das dem Land gehört und wir aufbauen, ist erst zu Mittag (Mittwoch, Anm.) eingetroffen. Das wäre sich heute nicht mehr ausgegangen. Außerdem ist keine Gefahr in Verzug", sagte gestern der Sprecher des Bundesheers. Dieser Darstellung widerspricht der von der Stadt Gmunden beauftragte Geologe Günter Moser: "Gefahr ist in Verzug. Wir sollten auf nichts mehr warten."
Cannabis-Farce: Verkehrter Schmuggel im Innviertel
5 Meter in Silo gestürzt: Landwirt (56) im Mühlviertel tödlich verunglückt
Sternenklare, kalte Nächte lassen die Winzer zittern
Reh lief 19-Jähriger vors Auto: Pkw überschlug sich
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Unverständlich, warum für die Verzögerung der Sprengung solche Ausreden verwendet werden
Lauter Experten, vor allem in Gmunden...
Steinschlag, die neue Gefahr die die Menschheit bedroht, hat es ja noch nie gegeben...
Am besten man sprengt einen Parkplatz da hinten rein!
Die Parkplätze für das einfache Fußvolk in Gmunden,
das nur mehr zum Gebühren und Radarstrafen zahlen da ist,
wurden letztes Jahr ja vom Jägermeister entfernt damit die Safarijäger hinten Ruhe vor den gefährlichen Bürgern haben, die dort Spazieren gehen wollen ...