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Fahrradschlösser im Test: Nur fünf waren sehr sicher

Von OÖN   29.April 2021

Ein erfreuliches Ergebnis hat der Test der Arbeiterkammer (AK) OÖ gemeinsam mit einem Kfz-Sachverständigen von 20 Fahrradschlössern (u. a. Bügel-, Spiral-, Kabel- und Kettenschlösser): Fünf davon konnten mit einem handelsüblichen Bolzenschneider nicht aufgebrochen werden, teilten die Konsumentenschützer gestern in einer Aussendung mit.

Bewertet wurden neben der Aufbruchszeit auch Gewicht, Transportmöglichkeit, Witterungsschutz, Transport- und Einsatzgröße. Zum Knacken verwendeten die Tester einen handelsüblichen Bolzenschneider. Er scheiterte an vier Bügelschlössern und einem Rahmenschloss, darunter der Testsieger Trelock Bügelschloss U4 Plus um 49,90 Euro. Bei den übrigen dauerte das Öffnen von 15 bis 96 Sekunden. Ein allfälliger Stoffbezug wurde mit einem Messer aufgeschnitten.

Die Produkte im Test kosteten zwischen 7,99 und 105 Euro. Die AK hob ein Spiralschloss um 19,95 Euro hervor, das sehr gut abschnitt, dem Aufbruchsversuch 58 Sekunden standhielt und mit geringem Gewicht und einfacher Handhabung punkten konnte.

Generell rieten die Konsumentenschützer, das Fahrrad mit festen, unbeweglichen Gegenständen wie Verkehrszeichen oder Laternen zu verbinden. Das Schloss sollte möglichst schwer mit Werkzeug zu erreichen sein und der Dieb sollte nicht ungesehen in Bodennähe arbeiten können.

Service: ooe.konsumentenschutz.at

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29. März 2024