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Europa-Durchquerung: Fasching in Frankreich angekommen

Von OÖNachrichten, 07. August 2019, 15:59 Uhr
Bild 1 von 67
Bildergalerie Wolfgang Fasching auf Weltrekordjagd
Bild: Manuel Hausdorfer limeART

Am Montag ist Wolfgang Fasching in Gibraltar zur Europa-Durchquerung aufgebrochen. Mittlerweile hat der 51-Jährige bei Temperaturen von bis zu 38 Grad in Spanien mehr als 1000 Kilometer zurückgelegt.

Die zweite Nacht hat Wolfgang Fasching gut überstanden. Unvorstellbar für viele: Der Extremsportler hat nur eine einstündige Schlafpause eingelegt. „Länger konnte er nicht schlafen, da es im Wohnmobil, wo es keine Klimaanlage gibt, sehr heiß ist“, sagt Betreuer Günter Weixlbaumer. Der in Oberösterreich lebende Steirer überquerte die Pyrenäen und ist mittlerweile in Frankreich angekommen.

Bild: Hausdorfer

Faschings Helfer auf seiner großen Tour

Neun Länder, zwölf Tage, ein Rekordversuch – Wolfgang Fasching hat den zweiten Tag der 5656 Kilometer langen Europa-Durchquerung von Gibralter bis ans Nordkap hinter sich gebracht. Rund 1000 Kilometer liegen hinter dem Extremsportler aus Neukirchen bei Lambach. 1000 Kilometer, die vor allem wegen der Hitze in Spanien (bis zu 38 Grad) zur Herausforderung wurden. Gut, dass der 51-Jährige mit Helmuth Ocenasek und Alexandra Meixner zwei erfahrene Mediziner an seiner Seite hat.

Ocenasek und Fasching sind seit 21 Jahren ein eingespieltes Team: Die beiden jubelten über Siege beim Race Across America, dem härtesten Radrennen der Welt, oder sie bestritten wie 1999 gemeinsam das Projekt „Quer durch Australien“ oder wie 2014 die Tour „Quer durch Russland“.

Ocenasek kennt Fasching und dessen Körper und Leidensfähigkeit also wie kaum ein anderer: „Ich werde oft gefragt: Kann ein 51-Jähriger wie Wolfgang solche Höchstleistungen bringen? Meine Antwort ist klar: Ja.“ Der Arzt ist ein Profi in Sachen Ultra-Ausdauerleistungen und sieht erst ab dem Alter ab 55 Jahren bei den meisten einen Abfall: „Wolfgang hat enorme Leistungswerte und ist fit wie mit 30 Jahren.“ Kein Wunder: In der Vorbereitung spulte der Radsportler 15.000 Kilometer herunter, „sein Niveau ist extrem hoch“, sagt Ocenasek.

Ständig unter Kontrolle

Das sieht auch Alexandra Meixner so, die heuer zum zweiten Mal beim Race Across America angetreten war. „Sie ist Sportmedizinerin und Sportlerin – sie kennt das Spiel von beiden Seiten“, sagt Fasching. Beide Ärzte sind für die Ernährung verantwortlich, sie nehmen täglich Blut ab, um die Elektrolyte zu bestimmen, und sie kümmern sich um Wehwehchen. „Es geht darum, dass wir die exponierten Stellen – am Hintern, an den Hand- und Beingelenken – immer gut im Auge haben.“

Die OÖN begleiten Wolfgang Fasching bei seinem Weltrekordversuch. Auf nachrichten.at finden Sie täglich aktuelle Fotos und Informationen von der Strecke.

Helmuth Ocenasek Bild: Hausdorfer
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3  Kommentare
3  Kommentare
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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 07.08.2019 18:03

Das alles ohne irgendwelche bekannte und unbekannte Aufputsch - oder sogar Dopingmittel, Respekt !

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neptun (4.138 Kommentare)
am 07.08.2019 21:29

Freilich.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 07.08.2019 17:41

Da können sich die K(r)ampfradler entlang der Donau nur wundern.....

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