Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Es wird Zeit für den Weltmeistertitel"

Von Herbert Schorn, 09. Februar 2019, 00:04 Uhr
"Es wird Zeit für den Weltmeistertitel"
Nachbar Josef Außerwöger wuchs nahe des Kriechmayr-Hofs auf. Bild: hes

GRAMASTETTEN. Ganz Gramastetten hält Vincent Kriechmayr heute die Daumen für WM-Abfahrt in Åre.

"Der ganze Ort ist in Hochstimmung", sagt Bürgermeister Andreas Fazeni (VP), nachdem der nun wohl berühmteste Sohn der Gemeinde am Mittwoch Vize-Weltmeister im Super-G wurde. Wenn Vincent Kriechmayr heute Mittag in sein zweites WM-Rennen, die Abfahrt, startet, gibt es in ganz Gramastetten wohl keinen Daumen, der nicht für ihn gedrückt wird. Viele der 5300 Einwohner der Gemeinde im Bezirk Urfahr-Umgebung werden das heute gemeinsam tun: bei der WM-Party im Veranstaltungszentrum Gramaphon. Ortschef Fazeni wird derzeit ununterbrochen auf den Skistar angesprochen: "Jung und Alt freuen sich mit Vincent."

Einer, der Kriechmayr schon seit Kindertagen die Daumen hält, ist Nachbar Josef Außerwöger. Der 64-Jährige fuhr schon mit Vincents Vater Heinrich in Kindertagen am Koglerauerlift Ski, die Freunde bestritten Schüler- und Jugendrennen, arbeiteten als Aushilfs-Skilehrer, bis Heinrich Skilehrer in Obertauern wurde. Dessen Kinder Jacoba, Rafael und Vincent kennt Außerwöger von klein auf. "Vincent ist ein klarer, ehrlicher Sportler mit einem großen Herzen." Gleichzeitig sei er aber auch selbstkritisch: "Er überlegt ständig, was er verbessern kann."

Umso mehr freut sich der Mühlviertler, dass sein Nachbar nun die ersten großen Erfolge einfährt. Außerwöger schaut sich jedes Rennen von "Vinc" im Fernsehen an – natürlich auch heute die WM-Abfahrt: "Ich glaube, Vincent hat die Kapazitäten, um ganz nach vorne zu fahren. Es wird langsam Zeit für seinen ersten Weltmeistertitel." Mit der Silbermedaille im Gepäck könne der 27-Jährige ohne Druck fahren: "Ich wüsste nicht, was gegen einen Sieg spricht."

Ein historischer Moment

Für Bürgermeister Andreas Fazeni ist "Vinc" dagegen schon jetzt ein Weltmeister. "Wir alle sind so happy über diese Medaille", sagt er. Für ihn war das Rennen am Mittwoch ein persönlicher historischer Moment: "Wer weiß, ob wir so etwas in Gramastetten je wieder erleben werden?"

mehr aus Oberösterreich

"Grenzkontrollen verstoßen gegen Europarecht"

Dichte Rauchschwaden zu sehen: Brand im Lenzing-Werk

Beim Leerstand wird gemauert

Miron Muslic: In Belgien eine große Nummer

Autor
Herbert Schorn
Redakteur Kultur und Leben
Herbert Schorn

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen