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"Es war ein stiller Nachmittag für uns"

23. August 2019, 00:04 Uhr
"Es war ein stiller Nachmittag für uns"
Jede Hilfe kam zu spät. Bild: APA/BFKDO UU/BAYER

OTTENSHEIM. Der tragische Todesfall eines weißrussischen Para-Ruderers am Mittwoch vor den Weltmeisterschaften in Ottensheim hat naturgemäß auch die gestrige Eröffnungspressekonferenz der Titelkämpfe überschattet.

"Es war ein stiller Nachmittag für uns, kein leichter", sagte Organisationschef Horst Anselm.

Der Sportler war laut Michael Babl, Pressesprecher der Landespolizeidirektion, kurz nach 13 Uhr mit seinem Boot nach rund 20-minütiger Trainingsfahrt gekentert. Wenige Meter vor Eintreffen der Rettungskräfte ist der 33-Jährige plötzlich untergegangen, heißt es im Polizeibericht. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen konnte der Ruderer im rund 2,40 Meter tiefen und trüben Wasser nicht gefunden werden. Feuerwehrtaucher und Wasserrettung suchten drei Stunden, bevor sie den Sportler unter Wasser entdeckten. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Grund für den tödlichen Unfall war eine gebrochene Stabilisationsvorrichtung des Ruderbootes. "Ein ,Schwimmer’ ist am Boot ausgebrochen, da hat es offensichtlich einen technischen Defekt gegeben", erklärte Babl. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, auch eine Obduktion des Leichnams stehe noch aus.

Anselm wie auch Landeshauptmann Thomas Stelzer sprachen im Namen des Organisationskomitees bzw. des Landes Oberösterreich der Familie des Opfers und dem weißrussischen Verband ihr Mitgefühl und Beileid aus. "Gerne hätten wir einen schöneren Start in die Woche gehabt." Auch Österreichs Ruder-Ass Magdalena Lobnig fühlte mit: "Die ganze Ruder-Familie ist zutiefst betroffen. Wenn es bei unserer Heim-WM passiert, umso schlimmer."

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