"Es stellt sich endlich eine neue Normalität ein"
LINZ. Routinierter Unterrichtsbeginn an Oberösterreichs Schulen, Schüler beschäftigt die unsichere Situation weiterhin
Wohin es im Sommer in den Urlaub gehen soll? Ob es wirklich klug ist, jetzt schon zu buchen? Was, wenn genau dann wieder Lockdown herrscht? Darüber unterhält sich Lea Heilborn in einer Pause am ersten Schultag nach den Weihnachtsferien mit ihren Freunden. Die 16-Jährige besucht eine der siebten Klassen des Georg-von-Peuerbach-Gymnasiums in Urfahr. "Momentan geht es uns recht gut, der Schulalltag hat sich eingependelt. Es stellt sich endlich eine neue Normalität ein", sagt Lea.
Wer den Gesprächen der Jugendlichen zuhört, merkt aber schnell, dass noch nicht alles beim Alten ist. "Es tut sehr gut, in die Schule kommen zu können. Corona ist im Gespräch aber immer Thema, egal, ob man mit Lehrern spricht oder mit Mitschülern", sagt Lea. Vielen falle es nach dem Distance Learning schwer, sich längere Zeit zu konzentrieren. "Ich kann mir aber vorstellen, dass das wieder vorbeigeht. Momentan finde ich es vor allem schön, dass alles halbwegs geregelt abläuft."
Einer von 850 Tests positiv
Zufrieden mit den Abläufen beim Schulstart war gestern Herbert Kirschner, Direktor des Peuerbach-Gymnasiums. "Wir wissen von zehn Schülern, die wegen ihrer Corona-Erkrankung daheim geblieben sind, ein paar sind in Quarantäne. Bei den Antigentests, die wir in der Früh gemacht haben, war nur einer von 850 Schülern positiv", sagt Kirschner.
Nur ein sehr kleiner Teil der Schüler bleibe weiterhin freiwillig zu Hause. Das ist möglich, weil in der kürzlich verlängerten Sicherheitsphase die Präsenzpflicht ausgesetzt ist. Teil der zusätzlichen Maßnahmen ist auch, dass alle Schüler regelmäßig getestet werden – auch geimpfte und genesene. Diese Woche finden die PCR-Tests heute und am Donnerstag statt. Ab nächster Woche werden am Montag ein PCR- und ein Antigentest und am Mittwoch erneut ein PCR-Test gemacht.
Aufgrund der kürzeren Inkubationszeit der Omikron-Variante werde laut Kirschner das Infektionsgeschehen an der Schule zur Wochenmitte interessant. "Wir sind aber den Umgang mit dem Virus gewöhnt und können mit der geltenden Verordnung gut arbeiten", sagt der Direktor. Die Vorgabe, dass die ganze Klasse bei zwei neuen Fällen innerhalb von drei Tagen ins Distance Learning geht, habe sich bewährt. "Wir können von einem Tag auf den anderen umstellen. Das klappt mittlerweile problemlos", sagt Kirschner.
Er wisse um die psychische Belastung, der viele Schüler, aber auch Lehrer ausgesetzt sind, sagt Kirschner. "Daher halte ich auch die Fortsetzung der Sicherheitsphase bis zum 28. Februar für richtig. So können sich alle so sicher fühlen, wie es derzeit möglich ist. Für das Wohlbefinden der Schüler ist es auch sehr wichtig, dass sie ins Klassenzimmer kommen können."
Eine große Herausforderung seien Ansteckungen und Ausfälle bei Lehrern. "Bei uns konnten im Herbst pro Woche durchschnittlich zehn Lehrer nicht unterrichten. Das sind 200 Unterrichtsstunden, die das restliche Kollegium stemmen muss – großteils ohne zusätzliche Entschädigung", sagt Kirschner.
Im absoluten Notfall stehe auch jetzt wieder ein Pool an Lehramtsstudenten bereit, um zu unterrichten, sagt Oberösterreichs Bildungsdirektor Alfred Klampfer. "Das ist aber nur eine Notfalllösung, wenn an einer Schule sehr viele Lehrer wegfallen."
Die Rückmeldungen aus den Schulen zum gestrigen Schulstart seien sehr positiv gewesen. "Es ist alles sehr ruhig abgelaufen, die Prozesse sind ja praktisch dieselben wie vor Weihnachten", sagt Klampfer.
Daten dazu, wie viele der gestern an den Schulen durchgeführten Antigentests positiv sind, werden für morgen erwartet. Dann werden auch die Ergebnisse der PCR-Tests von heute eintreffen.
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Welche "Normalität"?
ICH bin soo endteuscht von der SPÖ
Da sie da mit Macht mit dieser Reg.
Tschüss rendi nie mehr wählen geh'n
Diese "neue Normalität" ist nicht normal, sondern abnormal.
Es gibt keine Bedrohungslage, welche diese absurden Maßnahmen rechtfertigen würde.
Die "Neu-Normalen" werden aussterben: Empathieverlust, Kontrollzwang, Dauerstress, Verlust des Gemeinschaftssinns, Depressionen, geringe Fortpflanzung. Dauert zwar etwas, aber den "Abnormalen" gehört die Zukunft.
Hoffentlich nehmen die SchülerInnen nicht den ungesund lebende Gesundheitsmin. zum Vorbild. Denn dieser muss erst lernen, dass man nicht MNS extra abnimmt, um in den Raum zu husten und zu niesen!
Dass dieser und sein Boss außerdem nach dem argen Fauxpas dieses Chefs in der Bierhütte auch noch von Impfzwang zu sprechen wagen, macht sie für die hohe Politik gänzlich inkompetent...
da ist er nicht der erste der das macht. man wird sich doch nicht die maske so versauen
sind doch alles nur menschen, warum soll der nicht auch zum schifahren gehen. und es hat nicht nach apre ski ausgesehen sondern eher ein mittagessen.
ich find auch nicht alles richtig was im moment läuft aber man muss auch einmal alle 5 grad sein lassen
Liebe Grüne.
Kümmere dich um dein Umfeld und schau, dass du selber alles richtig machst und schön am Boden bleiben mit deiner Hetze - auch Politiker dürfen mit 2G zum Skifahren. No so was!
Er war ja nicht im Kitzloch unter covidpositiven Kellnern beim ApreSki und ohne 2G Kontrollen.