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"Es ist ja nichts passiert": Polizei stoppte Raser in Wels und Marchtrenk

Von nachrichten.at, 31. Mai 2021, 16:02 Uhr
An der B1 im Bereich Wels-Ost gingen der Polizei mehrere Raser ins Netz. 

MARCHTRENK/WELS. Mit fast 160 km/h ist ein junger Welser über die B1 in Richtung Marchtrenk gerast. Auch bei einer Schwerpunktaktion in Wels-Ost gingen der Polizei mehrere Tempo-Sünder ins Netz.

Fünf auf einen Streich: Bei einem Einsatz hat die Polizei in Marchtrenk am Freitagabend vier Verkehrssünder dingfest gemacht. Den Anfang machte ein 21-jähriger Welser, der mit weit überhöhter Geschwindigkeit auf der B1 in Richtung Marchtrenk unterwegs war. Eine Zivilstreife bemerkte den Raser und nahm die Verfolgung auf. Das Messgerät der Beamten zeigte eine Spitzengeschwindigkeit von 158 km/h in der 70er Zone.

Im Ortsgebiet von Marchtrenk konnte der Pkw gestoppt werden. Während die Polizisten den jungen Mann kontrollierten, stieß ein offensichtlich betrunkener Radfahrer ohne Licht hinzu, der seinen Unmut über den Polizeieinsatz lautstark kundtat. Ein Alkotest bei ihm und bei drei seiner Freunde, die mit dem Fahrrad nachgekommen waren, verlief positiv. Alle fünf Männer werden bei der BH Wels-Land angezeigt, teilte die Polizei am Montag mit.

OÖNplus Leitartikel

Wenn das Auto zur Waffe wird

Philipp Hirsch

Beschlagnahmung trifft die Raser dort, wo es ihnen wehtut.

von Philipp Hirsch

Schwerpunktaktion in Wels-Ost

Auch bei einer Schwerpunktaktion der Landesverkehrsabteilung auf der B1 im Osten von Wels gingen der Polizei am Sonntag mehrere Raser ins Netz. So wurde ein 28-jähriger Welser, der seine einjährige Tochter bei sich im Auto hatte, mit 113 km/h statt der erlaubten 50 im Ortsgebiet erwischt. Eine Motorradstreife stoppte den Mann. Er konnte keinen Grund angeben, warum er so schnell gefahren war. 

Mit dem Vorwand, er müsse dringend zur Arbeit, rechtfertigte sich ein 26-jähriger Welser, der mit 125 km/h durch die 70er-Zone fuhr. Den Polizisten gegenüber zeigte er sich uneinsichtig. "Es ist ja nichts passiert", meinte der Mann im Zuge der Kontrolle lapidar. 

Illegales Beschleunigungsduell

Ein illegales Beschleunigungsduell lieferten sich ein 18-jähriger Probeführerscheinbesitzer aus Niederösterreich und ein 39-jähriger Welser an einer Ampel. Der 18-Jährige fuhr mit 102 km/h, der 39-jährige "Gewinner" des Duells erreichte 118 km/h. Erlaubt wären 70 km/h gewesen. Die PS-Konkurrenten und drei weitere Lenker werden angezeigt, hieß es am Montag von der Polizei. 

Rennen am Wolfgangsee

Auch im Salzkammergut haben junge Oberösterreicher mit einem Hang zu überhöhter Geschwindigkeit am Wochenende Schlagzeilen gemacht: Fünf Autofahrer aus dem Bezirk Gmunden und ein Mann aus Salzburg hatten sich am Samstagabend mit 218 km/h anstatt der erlaubten 100 km/h ein illegales Straßenrennen in Strobl am Wolfgangsee geleifert.

Einer Polizeistreife waren die sechs Fahrzeuge bereits zuvor wegen deren Umbauten aufgefallen. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf, woraufhin die jungen Lenker erst recht aufs Gaspedal stiegen, sagte ein Sprecher der Landespolizeidirektion Salzburg. Erst mit Hilfe einer weiteren Polizeistreife konnten die sechs Autolenker im Alter zwischen 20 und 27 Jahren aufgehalten werden.

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35  Kommentare
35  Kommentare
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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 31.05.2021 22:01

Voll cool, jeder der ein Auto hat, hat ein schlechtes gewissen, und schafft das Auto ab.

Was tun mir nun mit den fleißigen Polizisten?

Was tun wir mit den fleißigen AMS-Mitarbeitern, wenn es keine Arbeitslosen mir gibt?

Grundeinkommen, stellt einiges in Frage.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 31.05.2021 21:37

Tja, die Bullen sind halt überall.

Aber in Zivil......

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( Kommentare)
am 31.05.2021 21:33

Es wird langsam fad,
immer wieder von den Rasern lesen zu müssen.

Es wird langsam frustrierend,
immer wieder von der Polizei lesen zu müssen,
die diesem Problem nicht Herr werden kann.

Will sie nicht?
Kann sie nicht?
Darf sie nicht?,
weil ihr der Gesetzgeber nicht die nötige Handhaben dazu gibt ?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 31.05.2021 21:44

https://www.youtube.com/watch?v=KguanLoH7uE

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( Kommentare)
am 31.05.2021 20:53

Auto ist das Tatwerkzeug und daher, unabhängig von den Eigentumsverhältnissen, beschlagnahmen und auf einer Auktion versteigern. Den Erlös in einen Fonds zur Entschädigung der Unfallopfer.
Der Eigentümer kann sich dann beim Täter entschädigen. Beim Leasing ist das nur eine weitere Zeile im Vertrag.
Verstehe also nicht, worin das Problem liegt und warum die Justiz hier herumeiert. Bei den Covid-Gesetzen war man auch nicht so zögerlich und ließ dafür auch die Grundrechte hinterherlaufen. Der Gesetzgeber muss sich endlich einmal im Klaren sein und Rückgrat zeigen, wen er schützen und wen er bestrafen will!

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il-capone (10.371 Kommentare)
am 31.05.2021 20:03

Endlich Blackbox, oder wollt ihr ewig in der automobilen Steinzeit leben?

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 31.05.2021 19:22

Bei den Straffetischisten artet dies wegen diesem Artikel wieder zu einer Straforgie aus

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 31.05.2021 19:20

Das ist ja der reine Wahnsinn.
Die Polizei zeigt staendig auf dass oft mehr als di doppelte Geschindigkeit in den Beschraenkungen gefahrlos moeglich sind.
Und der Gesetzgeber bleibt gesetzeswiedrig saeumig.
Nur der bevormundete rechtschafener Buerger wird wegen dubiosen Beschraenkungen staendig zu Kasse gebeten.

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 31.05.2021 20:19

Das ist ja eine geile Aussage. Wo zeigt denn die Polizei auf, dass die doppelte als erlaubte Geschwindigkeit gefahrlos möglich ist? Etwa weil nach den Messungen die Autos nicht reihenweise an Hausmauern zerschellen? Oder weil an Ort und Stelle gerade keine unbeteiligten Personen zu Schaden kommen?

Reicht ihr geistiger Horizont eigentlich über ihr Fahrzeug hinaus? 🙈

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 01.06.2021 09:18

Ist ihr hoechstes erstrebenswertes Gut die Beschraenkung?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 31.05.2021 19:20

Bei doppelter Geschwindigkeit Geldstrafe in Höhe des Autowerts.
Das hilft.
Führerscheinentzug? Die fahren schwarz weiter. So schauts aus.

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 31.05.2021 19:08

Autos beschlagnahmen, Führerscheinentzug....dann ist das Problem zumindest schon einmal von der Strasse!

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 31.05.2021 19:23

Führerscheinentzug geht .
Auto beschlagnahmen eben nicht ( Leasing, Auto der Mutter, Vater, Bruder etc.)

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 31.05.2021 18:21

GUTMENSCH / ISTEH......
Angenommen , dein Bub wird mit deinem Auto beim Rasen erwischt , schaust du dann auch mit breitem Grinsen zu , wenn dein Auto verschrottet wird ?

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camouflage (1.287 Kommentare)
am 31.05.2021 17:44

Nehmt ihnen endlich ihr Spielzeug (Auto) weg. Dann hat sich die Sache. Führerschein für mindestens 1 Jahr weg. Und keine Chance ihn wieder früher zu bekommen. Eine saftige Geldstrafe noch dazu. Sollte man ihn (sie) wieder erwischen in dieser Zeit, dann ab in den Knast mit ihm. Einfach unbelehrbar diese PS-Proleten.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 31.05.2021 17:02

Auto verschrotten .... fertig

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 31.05.2021 17:09

versteigern und in einen Fond einzahlen für Hilfe an Unfallopfern

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gutmensch (16.669 Kommentare)
am 31.05.2021 17:11

Verschrotten und Zuschauer lassen ist besser. Da blutet denen so richtig das Herz.

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gutmensch (16.669 Kommentare)
am 31.05.2021 17:11

...zuschauen...

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( Kommentare)
am 31.05.2021 17:11

Was kann das Auto dafür ?

Fahrer ver. . . ., nicht . . . schrotten, aber . . . prügeln!)
Für den Anfang 5 x die Peitsche.

Ich glaube, einen Wiederholungstäter würde es nie geben .

Man bedenke:
bei den Saudis kriegst fürs Fremdschnaxeln 10 mal mehr.

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 31.05.2021 17:20

Ich staune! Sie sind ein Bewunderer des Strafvollzuges in Arabien?

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( Kommentare)
am 31.05.2021 17:33

Sie sind ein Bewunderer der Raser !

Darüber staune ich natürlich nicht .

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jamei (25.498 Kommentare)
am 31.05.2021 16:49

€ 1.000,-- Strafe beim ersten mal, wenn die Geschwindigkeitsübertretung über
50% und beim zweiten mal € 1.500,-- + Führerscheinentzug auf zwei Jahre sowie
Beschlagnahmung des Fahrzeuges unbeschadet wem es gehört!

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rudolfa.j. (3.612 Kommentare)
am 31.05.2021 16:52

Das mit der Beschlagnahme wäre gut aber wie läufts juristisch?????

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 31.05.2021 16:56

Als "Tatgegenstand" müsste das möglich sein, da ist aber die Politik gefordert.

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gutmensch (16.669 Kommentare)
am 31.05.2021 17:10

Die gesetzlichen Voraussetzungen werden gerade geschaffen.

Führerscheinentzug ist zu wenig. Die fahren dann ohne.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 31.05.2021 17:01

RUDOLFA.J.

Wie läuft es in Italien? - da funktioniert es ja auch!

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( Kommentare)
am 31.05.2021 17:15

In Italien funktioniert es ja auch ?

Leider nicht nur die Beschlagnahme,

sondern auch das Rasen !

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 31.05.2021 17:21

....oder bei den Eidgenossen. Da bist du deinen Bolliden schneller los, als du glaubst.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 31.05.2021 16:41

Es ist ja nichts passiert", meinte der Mann im Zuge der Kontrolle lapidar.

Das war sicher "Walterneu"

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 31.05.2021 17:07

An den hab ich auch gedacht.... *lol*

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 31.05.2021 18:17

War auch mein erster Gedanke 😂

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dobisam (899 Kommentare)
am 31.05.2021 17:29

Ist ja nichts passiert!
Aber jetzt wird etwas passieren, nämlich eine Geldstrafe und bei einer solch extremen Geschwindigkeitsüberschreitung ein zeitweiliger Führerscheinentzug.
Das Problem ist aber, dass der Fahrer wahrscheinlich den Bezug zwischen Gesetzesüberschreitung und Strafe nicht kapiert und nur als reine Schikane ansieht.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 31.05.2021 16:30

.... und zu jedem Vorfall bitte ein Foto des in Würfelform gepressten Tatgegenstands.

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 31.05.2021 17:35

und das Gesicht des Übeltäters während des Pressvorganges bitte dazu.... grinsen

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