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Vier Oberösterreicher nach Busreise an Corona erkrankt

Von nachrichten.at, 06. März 2020, 20:50 Uhr
PK Erster Corona-Fall in OÖ, v.l. Thomas Märzinger, Christine Haberlander, Rainer Gattringer, Georg Palmisano
Pressekonferenz zum ersten Corona-Fall in Oberösterreich Bild: OÖN/Schwarzl

PUCHENAU/LEONDING. Insgesamt vier oberösterreichische Teilnehmer einer Reisegruppe, die gemeinsam in Südtirol mit dem Bus unterwegs war, sind am Coronavirus erkrankt.

Das gaben am Freitagabend Gesundheitsreferentin Christine Haberlander und Landessanitätsdirektor Georg Palmisano bekannt.

Am späten Donnerstagabend wurde von den Behörden der erste Fall eines mit dem Coronavirus infizierten Menschen in Oberösterreich bestätigt.Bei dem ersten Infizierten aus Oberösterreich handelt es sich laut ersten OÖN-Informationen um einen 80-jährigen Puchenauer, der kürzlich in Italien auf Urlaub war. "Dem Erkrankten geht es gut, er hat einen milden Verlauf und hustet, aber ist fieberfrei", sagt Landessanitätsdirektor Georg Palmisano.

Zu der Ansteckung dürfte es während eines Ski-Urlaubs in Südtirol gekommen, wo sich der Patient von 23. bis 29. Februar im Rahmen einer organisierten Busreise aufgehalten hat. Die Gruppe bestand aus etwa 50 Personen. Der Mann hat sich, als er entsprechende Symptome zeigte, an seinen Hausarzt in Linz gewandt. Dabei habe der Allgemeinmediziner bei der Abklärung darauf geachtet, dass es zu keinem Kontakt zu anderen Patienten in der Praxis komme, sagte Palmisano. 

  • OÖN-TV: Erstmals Coronavirus in OÖ

Der Erkrankte hatte von sich aus die Ordination seines Hausarztes in Linz aufgesucht, woraufhin dieser ihn sofort isoliert behandelte. Die oö. Ärztekammer betonte, dass der Allgemeinmediziner alle vorgeschriebenen Schritte eingehalten habe.

Der im Klinikum Wels-Grieskirchen untersuchte Rachenabstrich brachte dann am Donnerstag das positive Testergebnis auf eine Corona-Infizierung. Daraufhin habe die Landessanitätsdirektion unverzüglich alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet: Der betroffene Mann ist auf behördliche Anordnung bis auf Widerruf unter häusliche Quarantäne gestellt worden. Die Ordination des Linzer Hausarztes, die der Mühlviertler aufgesucht hatte, wurde auf behördliche Anordnung aus Sicherheitsgründen für 14 Tage geschlossen. 

Mann und Ehepaar aus Leonding infiziert

Die fünf „engeren Kontaktpersonen“ des Puchenauers wurden daraufhin informiert, sagte Palmisano. Als enge Kontaktperson gilt, wer zu einem Infizierten länger als 15 Minuten einen Abstand von weniger als zwei Metern einhält. Darunter war auch die Frau des Erkrankten, die aber gesund sein dürfte. Freitagabend kamen die anderen Testergebnisse. Demnach sind ein Mann und eine Ehepaar aus Leonding infiziert worden. Nach derzeitigen Informationen verbleiben die drei in häuslicher Pflege. Sollte sich am Gesundheitszustand eine Änderung ergeben, entscheiden die behandelnden Ärzte, ob eine Krankenhausaufnahme notwendig ist.

Erste Absage einer Veranstaltung in Oberösterreich 

Bisher wurden in Oberösterreich rund 200 Tests auf das Coronavirus durchgeführt. Nur einer war positiv, sagt Rainer Gattringer, Leiter des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie, Infektiologie und Tropenmedizin im Klinikum Wels-Grieskirchen, wo bisher alle Testungen auf Corona-Verdachtsfälle durchgeführt wurden. Einen Verdacht auf eine massenhafte Anzahl an Erkrankungen gibt es nicht. "Zu 85 Prozent verlaufe eine Corona-Erkrankung mild oder asymptomatisch", sagte Gattringer. Laut dem Mediziner ist es nach wie vor die beste Vorbeugung gegen eine Ansteckung, sich regelmäßig die Hände zu waschen. Dies sei generell bei viralen Infekten der Atemwege der beste Schutz. 

"Der erste positive Corona-Fall in Oberösterreich war zu erwarten. Das Virus kennt keine Landes- oder Bundesländergrenzen. Wir sind aber gut vorbereitet", erklärte Christine Haberlander (VP), die für Gesundheit zuständige Landeshauptmann-Stellvertreterin. Haberlander appellierte an die Oberösterreicher, "im Zweifel" über eine mögliche Ansteckung zuerst die kostenlose Gesundheitshotline 1450 anzurufen, wo medizinisch geschultes Personal eine erste Abklärung trifft. Innerhalb von 24 Stunden seien 312 Anrufe bei 1450 eingegangen, etwa die Hälfte davon würde Fragen zum Coronavirus betreffen, sagte Thomas Märzinger vom Roten Kreuz. Auch er rief die Bevölkerung dazu auf, bei Symptomen zuallererst 1450 zu wählen und keinesfalls auf Eigeninitiative eine Krankenhaus-Ambulanz oder einen Arzt aufzusuchen.

Eine Notwendigkeit, Großveranstaltungen in Oberösterreich abzusagen, sah Haberlander aktuell nicht. Sie verwies darauf, dass derzeit die Veranstalter dies zu entscheiden haben. Der ÖAMTC hat nach Absagen von Vertretern der Autobranche und geladenen Gästen wegen des Coronavirus jedenfalls die für 13. März im Rahmen des Linzer Autofrühlings geplante Gala-Veranstaltung zur Verleihung des Automobilpreises "Marcus" abgesagt.

Wiener Familie infiziert, Schulklasse abgesondert

In der Bundeshauptstadt gibt es drei weitere Infektionen mit dem SARS-CoV-2. Betroffen sind eine Mutter und ihre beiden Söhne, die sich bei einer religiösen Veranstaltung im Elsass infiziert haben dürften. Einer der Söhne besucht das Lycee Francais de Vienne, eine Privatschule in Wien-Alsergrund. Die gesamte Klasse des Burschen wurde abgesondert.

  • Video: Schulklasse wegen Virus gesperrt

Wie Andreas Huber, der Sprecher des medizinischen Krisenstabs der Stadt Wien, berichtete, war die Familie auf einer Veranstaltung im Mulhouse, einer Stadt im Dreiländereck Frankreich-Deutschland-Schweiz. Nach der Rückkehr traten bei einem der Söhne Symptome auf, die auf eine Infektion mit dem Coronavirus hindeuteten. Wie sich herausstellte, lagen zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere bestätigte Infektionen von anderen Teilnehmern der Veranstaltung in Ostfrankreich vor.

55 Infizierte in Österreich

In Österreich sind mit Stand Freitagnachmittag, 55 Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Das bedeutet einen Anstieg von elf Betroffenen.

Gute Nachrichten kamen aus Tirol: Jenes italienische Pärchen, das erkrankt war, eine 24-Jährige und ihr gleichaltriger Freund, ist wieder genesen und durfte das Krankenhaus verlassen.
Bisher sind österreichweit 3711 Tests durchgeführt worden. Die neu dazugekommenen Patienten in Vorarlberg und Kärnten dürften sich unabhängig voneinander in Wien angesteckt haben. Der Fall des 20-jährigen Vorarlbergers dürfte Auswirkungen auf eine Schule haben, da seine Mutter dort unterrichtet und Symptome habe.

Die 28-jährige Kärntnerin hat eine Freundin in Wien besucht. Diese war zuvor in Mailand und wurde mittlerweile positiv auf das Coronavirus getestet. Ein im Salzburger Pinzgau positiv getesteter 61-Jähriger stammt aus Großbritannien und ist mit seinen neun Begleitern in einem Hotel in Quarantäne, so die Behörde.

Das Land Tirol informierte darüber, dass mehrere Isländer nach der Rückkehr von einem Urlaub in Tirol positiv getestet worden sind. Sie dürften sich aber erst im Flugzeug angesteckt haben.

Video: Gesundheitsminister Rudolf Anschober zur aktuellen Corona-Situation in Österreich.

Anstieg wurde erwartet

„Es ist die Entwicklung, mit der wir gerechnet haben“, sagte Gesundheitsminister Anschober. Eine Prognose über den weiteren Verlauf der Krankheit wagte er nicht abzugeben. Wie selten das neue Corona-Virus in Österreich im Moment ist, zeige die Zahl der Grippefälle. Allein diese Woche laborieren 129.000 Menschen an der Grippe, in der gesamten Saison waren es rund 245.000 Influenzaerkrankte. Dem gegenüber stehen 47 CoronaVirusinfektionen, so Anschober.

Insgesamt setze Österreich auf die Strategie, die Zahl der Erkrankten über einen möglichst großen Zeitraum gering zu halten. Zeit spiele nämlich eine große Rolle: In wenigen Wochen ist mit einem Ende der Influenzasaison zu rechnen, womit mehr medizinische Kapazitäten frei werden. Zudem gibt es derzeit zwar noch kein spezifisches Medikament zur Behandlung des Virus.

Die aktuellen Entwicklung im Liveblog:

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261  Kommentare
261  Kommentare
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Ludmilla3 (73 Kommentare)
am 06.05.2020 19:25

Es ist vollbracht!

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 07.03.2020 14:00

Bester Kommentar von ANSCHOBER! Das ist die Entwicklung, mit der wir gerechnet haben! Letzte Meldung! ALLE ÖSTERREICHER SIND TOT! ANSCHOBER: "Das ist die Entwicklung, mit der wir gerechnet haben! Danke Herr Anschober, Sie haben es absolut geschafft mich wahrheitsgetreu zu informieren und vor allem, mich zu beruhigen! DANKE!

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 07.03.2020 16:02

Endlich wieder einmal eine Meldung vom Schulmeister.

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pomml2 (601 Kommentare)
am 07.03.2020 08:04

Klar ist:
Das Ding ist durch..
Es ist nur beeinflussbar wie schnell sich das Ganze in der Bevölkerung ausbreitet...
Und unsere Regierung macht nix um eine schnelle Ausbreitung zu verhindern
Thats it
Die Chinesen haben der ganzen Welt ein oder eineinhalb Monate verzögerung gebracht ! Danke...
Aber jetzt bleibt ihnen auch nichts anderes mehr über als zuzusehen oder Grenzen dicht und 1.4 Mrd Menschen unter Quarantäne ! (Sarkasmus)
Alles dreht sich
Derzeit ordnet sich in Österreich alles noch dem Geld unter....

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mehlknödel (3.505 Kommentare)
am 07.03.2020 12:07

Und was schlägst du vor?

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SchallundRauch (155 Kommentare)
am 07.03.2020 03:44

Die Gefahren liegen darin:
1. Beim Ausweiten der Erkrankungen sind die Betreuung und Pflege nicht mehr
gewährleistet und daher die Sterbefälle dem entsprechend höher.
So gesehen sind die genannten Risikopatienten unrichtig. Die Sterbequote
kann sehr schnell auf 20-25 % aller Erkrankten steigen.
2. Der Virus kann sich "einkapseln" und nach einiger Zeit wieder aktiv werden
(siehe Malaria).
3. Die Übertragung auf Tiere und von denen wieder zurück auf den Menschen wurde
noch nicht ausreichend erforscht (sind nur Säugetiere betroffen?),
4. Zukünftige Massenplünderungen, Überfälle wegen Nahrungsmittelmangel im
privaten Bereich sowie wirtschaftliche Auswirkungen können derzeit nur erahnt
werden.
5. Die EU hat es bis heute nicht geschafft, ausreichende Versorgungen mit
Nahrungsmittel und Medikamente sicher zu stellen!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 07.03.2020 05:31

wo hast du das mit dem Einkapseln her? Quelle bitte!

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glindan (1.399 Kommentare)
am 07.03.2020 08:12

Einkapseln wie bei Malaria???? Malaria wird durch Plasmodien (Einzeller) verursacht, SARS-CoV-2 ist aber ein Virus, der, wie alle Viren, davon abhängig ist, sich an Zellen anzudocken, seine RNA zu "injizieren", die sich dann in der Zelle vermehrt und beim Tod der Zelle neue Viren freilässt. Ohne diesen Mechanismus überlebt kein Virus. Im Gegensatz dazu haben viele Einzeller (nicht nur die Malariaerreger) die Möglichkeit sich zu verkapseln, wenn die Bedingungen nicht stimmen und in dem Zustand "auf bessere Zeiten zu hoffen".

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Andik39 (210 Kommentare)
am 06.03.2020 23:50

Je weiter man nach unten liest, desto skurriler wird es. Das ist ja linker Klassenkampf vom Feinsten.
Ich dachte eigentlich dass soviel Dummheit schon längst ausgestorben wäre.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 06.03.2020 23:58

Armer Apologet herrschender gesellschaftlicher Schieflagen! Macht im Staat wird immer wieder auf's Neue ausgehandelt - ob man den Vorgang als Verteilungskampf, Klassenkampf oder was auch immer bezeichnet ist doch dabei so was von völlig belanglos!

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restloch (2.553 Kommentare)
am 06.03.2020 23:39

Ich finde, die Regierungsverantwortlichen in Bund und Land Oberösterreich sollten den Toten aus ihrem eigenen Portemonnaie die Grabkerzen spendieren. Aber bitte keine schwarzen mit ÖVP-Aufschrift, sondern richtige rote!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 06.03.2020 23:34

Basti Fantasti, einmal noch schrei "Vorsicht vor den Flüchtlingen" und steck hinten die Parteienförderung der Großfirmen ein .... dann husten wir dir und deinem schwarzen Netzwerk was!

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Andik39 (210 Kommentare)
am 06.03.2020 23:40

Habe die Ehre! Don't drink and post.

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Andik39 (210 Kommentare)
am 06.03.2020 23:22

Der Fokus sollte auf gesundheitlich vorbelastete, sowie ältere Menschen gelegt werden. Für alle Anderen besteht keine Gefahr.
Hier im Forum scheint es jedoch wichtiger zu sein Entscheidungsträger zu diffamieren und in die überall grasierende Panik miteinzustimmen.
Zu Tode gefürchtet is ah g`storben.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 07.03.2020 00:14

Gerade dass aus "wirtschaftlichen" Gründen und aus Rücksicht auf das eigene wirtschaftliche Fortkommen dieser Regierung auf gesundheitlich vorbelastete sowie ältere Menschen keine Rücksicht genommen wird, sowie auf sozial Schwache, wurde und wird im Forum bemängelt. Sie brauchen uns das nicht wiederholen und als Ihre eigene Denkleistung darstellen. Menschen in prekären Lebenslagen werden dieses politische Verhalten auszubaden haben.

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( Kommentare)
am 07.03.2020 02:06

Ich nehme mal an, dass alle oder viele hier im Forum eben solche "gefährdete" Personen in der Familie oder engerem Umkreis haben. Ergo, ist die Angst und die Kritik berechtigt, oder nicht? Oder möchten Sie mit ihrer Ansteckung zb am Tod ihres Großvaters verantwortlich sein? Oder Onkels, oder was auch immer?

Oder haben sie ein Rudi Poster zuhause hängen? Dann ist der Kommentar verständlich

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glindan (1.399 Kommentare)
am 07.03.2020 08:17

Ich nehme mal an, die Anzahl der Postings in die Zehntausende lässt darauf schließen, dass viele im Forum zur Risikogruppe gehören.

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mehlknödel (3.505 Kommentare)
am 07.03.2020 12:17

Wasch dir die Hände, huste und niese deine alten Verwandten nicht an, besuche sie nicht, wenn du krank bist. Sei eigenverantwortlich und erinnere dich an deine - hoffentlich - gute Kinderstube. Dann musst du niemandem die Schuld geben. Nicht einmal dir selbst.

Übrigens: Was hast du bisher unternommen, um deine alten Verwandten nicht mit der Grippe oder einem grippalen Infekt anzustecken?

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 06.03.2020 23:05

Und was ist mit der Vogelgrippe???

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( Kommentare)
am 06.03.2020 22:59

"Großveranstaltungen werden in Ö erst dann abgesagt, wenn die Infektionsketten nicht mehr nachvollziehbar sind. "

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen :D Es gibt rund 60 Infizierte. Zumindest die, die aktuell bekannt sind. Wenn diese 60 auch nur mit 5 näheren Vertrauten Kontakt hatten, sind wir auf potentiell 300. Wenn diese wiederum wieder 5 Vertraute haben, auf 1.500 usw. Und täglich könnten neue Fälle dazukommen, die noch in keiner dieser Infektionsketten aufscheinen und wieder 5 Bekannte haben.

Schon ab 20 Infizierten ist dieses Virus nicht mehr zu stoppen und das wissen diese Politkasperl auch. Messen, Veranstaltungen, Sportevents, dennoch ohne Einschränkungen durchzuführen ist an Fahrlässigkeit nicht zu überbieten.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 07.03.2020 01:28

Dann bleiben Sie doch Zuhause!

Es wird doch niemand gezwungen, an einer Veranstaltung teilzunehmen!

Sie sind doch alt genug, selber zu entscheiden. Das Leben ist nun mal ein Risiko und das kann Ihnen auch kein Politiker abnehmen.

Die Zahl der Infizierten ist in Österreich lächerlich gering. Über die Verkehrstoten regen Sie sich ja auch nicht auf und bleiben deshalb Zuhause.

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( Kommentare)
am 07.03.2020 02:03

Ist es wirklich so schwer zu glauben, dass es mir nicht um mich bzw mein Risiko geht? Wieso also sollte ich zuhause bleiben sie Spinner? Ich würd sogar mit Ihnen auf einen Kaffee gehen und dann sagen Sie mir das nochmal ins Gesicht grinsen

Ich hab in meinem engeren Umkreis einige solcher "gefährdeter" Personen.

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 06.03.2020 22:52

Wichtig ist wir bringen die Energiesparmesse noch über die Bühne Geld stinkt ja nicht....

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 06.03.2020 23:29

Bekannterweise ist Kurz das Eigentum "der Wirtschaft". Das gehört abgestellt, sonst geht es weiter bergab für's Volk.

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 06.03.2020 22:45

Manche haben auch die Vogelgrippe....

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 06.03.2020 22:01

Ich gehe davon aus, dass wie von Haberlander heute in der Pressekonferenz angekündigt, nur die Busreisenden mit Symptomen getestet wurden.
Das heißt wohl, dass andere Businsassen wahrscheinlich auch noch positiv sind und die Krankheit unbeschwert weiterverbreiten!

Na, das nenn ich Arbeiten der Verantwortlichen vom Feinsten! 😷🤧🤒

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( Kommentare)
am 06.03.2020 21:49

Naja es kommt jetzt wie es kommen musste. Hätte es schon früher striktere Maßnahmen gegeben, wäre einiges wohl zu verhindern gewesen. Dass eine Busreise nach Südtirol vor einigen Tagen überhaupt noch möglich war, sagt alles. Dass diese Personen bei der Einreise nicht schon überprüft bzw unter Quarantäne gesetzt wurden, ebenfalls.

Aber wir haben ja alles im Griff grinsen Und die wenigen/einigen Ü50 jährigen, die evenutell an dem Virus verrecken und vorher wsl. eigentlich gesund waren, muss man eben in Kauf nehmen. Aber hey, immerhin hätte diese sportlichen Senioren ja auch die Grippe treffen können! Die ist ja viel gefährlicher als Covid19! Warum? Es gibt mehr Infizierte :D Auf Statistiken, Mortalität etc wird ja bekanntlich geschissen.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 06.03.2020 21:43

Basti Corunasti darf nicht mehr in die USA reisen.

Übertrieben? Vielleicht?

Aber auch nicht wirklich. Jetset-Basti lässt keinen Flug aus um auf Staatskosten in der Welt herumzufliegen. Ob ihn überhaupt jemand will am Ankunftsziel ist ihm wurscht. Hauptsache PR und das er seine abgehobenen politischen Ansichten im Sinne der Oberen 10.000 von sich geben kann.

Hat Kurz schon einen Curona-Test gemacht? Gefährdet ist er ob seiner vielen Flugmeilen allemal. Wir gefährlich sind eigentlich Pressekonferenzen mit Kurz für die anwesenden Journalisten?

Der Schutz der Österreicher ist dem Konzerne-Kanzler egal. Hauptsache die Kasse der Großspender klingelt.

Flugzeuge aus China, Südkorea, Iran oder Italien landen noch immer in Österreich? Großveranstaltungen finden noch immer ungestört statt. Die Schulen und Kindergärten sind noch immer offen wie ein Scheunentor.

So schaut keine wirksame Eindämmung des Coronavirus aus.
Nur Floskeln von der ReGIERung.
Bald sind wir Italien, Südkorea oder Iran.

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fotznhobl (322 Kommentare)
am 06.03.2020 22:04

WAHNSINN!!!
bist du dämlich....

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Andik39 (210 Kommentare)
am 06.03.2020 23:08

Da hast du aber mal alle verbissenheit und den ganzen zorn in ein posting zusammen gepackt. Unglaublich soviel Dummheit.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 06.03.2020 21:15

wo ist unsere "hauno", der so quitschfidel erzälte, dass er aus italien kommt und pumperl gesund ist?

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( Kommentare)
am 06.03.2020 23:03

Bin da und gesund, war aber zwischenzeitlich schon wieder in Spanien! 😉

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 06.03.2020 20:15

STAND: 63 Fälle!

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 06.03.2020 19:33

Ich verlange von Frau Haberlander und Herrn Stelzer umgehend die Errichtung von Betreuungseinrichtungen für Menschen in Oberösterreich, die durch die Quarantäne ihrer Angehören betroffen sind - z. B. von Kindern, Alten in Pflege, .....
sowie eine Finanzierungszusage für finanzielle Lasten, die Arbeitnehmer aufgrund der Massnahmen ihrer politischen Gesinnungsgenossen in Wien zur Eindämmung der Gesundheitskrise zu erleiden haben!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 07.03.2020 01:08

Na dann fordere mal weiter ……..^^

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tradiwaberl (15.590 Kommentare)
am 06.03.2020 19:21

Nur zur Info, weil... keine Ahnung... dieser LiveTicker unlesbar ist ??

Aktuell haben wir in Österreich 56 Fälle.
Allerdings sind heute in Deutschland und der Schweiz die Fälle geradezu in die Höhe geschossen, d.h. das wird bei uns auch bald soweit sein.
Schön langsam wären echt präventive Maßnahmen angesagt !!! So wie bei unseren Nachbarländern auch. Wieso geht das nicht ????

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amha (11.322 Kommentare)
am 06.03.2020 19:08

Ich kritisiere den verantwortungslosen Linzer Hausarzt, der den Puchenauer Coronapatienten zu sich bestellt! Zugegeben, meine Wortwahl war beleidigend! Doch dass diese Figur Europa04 mich mit den gleichen Worten beschimpft, sowie jener Ginoterwiller o.ä., der hier nur zum stänkern rumhängt anmotzt, war in der Sache falsch! Mittlerweile wird im ORF nämlich berichtet, dass die Praxis dieses „Arztes“ für 14 Tage geschlossen bleibt. Ob man dem „Arzt“ seine Zulassung entzieht, wurde nicht erörtert.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 06.03.2020 19:56

mach dich nicht lächerlich:

1. konntest du dies unmöglich wissen wie der Sachverhalt war. Warst ja net dabei.
Aiso war deine Beschimpfung unbegründet.

2. Ich glaube hier mal der Ärztekammer:
Der Erkrankte hatte von sich aus die Ordination seines Hausarztes in Linz aufgesucht, woraufhin dieser ihn sofort isoliert behandelte. Die oö. Ärztekammer betonte, dass der Allgemeinmediziner alle vorgeschriebenen Schritte eingehalten habe. Alles andere sind Vermutungen und Halbwahrheiten.

3. hänge ich hier nicht nur zum stänkern rum. Aber es ist mir immer wieder eine besondere Freude wenn ich dich oder ein paar anderen "Special Guests" ordentlich aufplattln kann.

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amha (11.322 Kommentare)
am 06.03.2020 20:25

Irrtum deinerseits auf der ganzen Linie! Du bist außerdem kein Aufblattler, sondern bloß ein Aufschneider. Ein rotzfrecher Aufschneider!

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 06.03.2020 20:45

Jetzt müsstest des ganze halt nu irgendwie belegen, weil nur deine behauptung das etwas ein irrtum ist macht es noch nicht falsch.

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herst (12.748 Kommentare)
am 06.03.2020 20:45

Ach, der Obergscheitl AMHA

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rosi (186 Kommentare)
am 06.03.2020 21:34

Der gute Mann ist trotz aller öffentlichen Aufrufe und Warnungen einfach so reinmarschiert in die Ordination. Trotz Aufenthalt im Risikogebiet, trotz offensichtlicher Krankheitszeichen. Ich hoffe sehr, dass er für den finanziellen Schaden, den er verursacht hat, zur Kasse gebeten wird.

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amha (11.322 Kommentare)
am 07.03.2020 07:47

Das ist die jetzige Verteidigungsstrategie, welche sowohl von der Ärztekammer als auch vom Blattl extrem und überproportional breitgetreten wird. zuvor hieß es bekanntlich ganz anders!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 06.03.2020 18:47

Die unsoziale, menschenrechtsfeindliche Fratze dieser Kurz-Regierung wird mit jeder einzelnen Maßnahme gegen Arbeitnehmer und Steuerzahler deutlicher.

Hauptsache, die Unternehmensgewinne fließen, und die Wirtschaft wird nicht beschränkt, ihre Profite vom Steuerzahler gestützt. Deshalb muss das Großkapital weniger Kapitalsteuern leisten, damit sich dieser Effekt noch richtig verstärkt!

Zahlen muss diesen neoliberalen Wahnsinn das gemeine Volk, die sozial Schwachen trifft es am härtesten.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 06.03.2020 19:03

Zuviel Sand gespielt??

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 06.03.2020 18:18

Wie die gesundheitliche Notsituation von der neoliberalen Kurzregierung zur Umverteilung von den arbeitenden Menschen hin zu den Firmeneigentümern missbraucht wird, ist ein Skandal!

Die Kosten der Quarantäne: unbezahlter Urlaub, Kurzarbeit, zu übertragende Betreuungspflichten für Alleinerzieherinnen und Einkommensschwache usw. haben gefälligst auch die Unternehmer zu bezahlen, und nicht die Arbeitnehmer und Steuerzahler, die wiederum in der Mehrheit Arbeitnehmer sind!

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 06.03.2020 17:47

Kurz und seine schwarzen Kumpels möchten nun offensichtlich die arbeitenden Menschen zugunsten seiner Freunderl in der Wirtschaft übertölpeln, aber der soziale Sprengstoff könnte nach hinten gegen sie losgehen:

"Die UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte sorgt sich angesichts der vielerorts verhängten Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus um die Menschenrechte. Bei der Abriegelung von Städten, Quarantänen und ähnlichen Maßnahmen müssten die Rechte der Menschen geachtet werden, verlangte Michelle Bachelet am Freitag in Genf.

[...]. Selbst im besten Fall liefen viele Menschen Gefahr, in prekäre Situationen abzurutschen, so Bachelet. Sie nannte etwa Einkommensverluste bei Werksschließungen oder Kurzarbeit, durch erzwungene Quarantäne zu Hause im Verdachtsfall oder die Schließung von Schulen, was Eltern zwinge, zur Kinderbetreuung zu Hause zu bleiben. "Regierungen müssen bereit sein, auf ungewollte Konsequenzen solcher Maßnahmen zu reagieren", forderte Bachelet."

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 06.03.2020 17:28

Seien wir realistisch. Aufgrund der Verbreitungsdaten der Krankheit ist davon auszugehen, dass es zu einer massenhaften Ausbreitung kommen wird. Dafür sorgt nicht zuletzt die Vernetzung der Wirtschaft, die Transportinfrastruktur, wenn auch nicht mehr die Tourismuskultur.

In einem solchen Fall kann man nicht mehr alle Erkrankungs-Verdächtigen isolieren, vermutlich auch nicht mehr alle Erkrankten, sondern muss sich der Staat vornehmlich um die vergleichweise schutzlosen und gefährdeten Teile der Bevölkerung kümmern (in erster Linie ältere Menschen). Alle anderen übertauchen die Krankheit ohnehin.

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tradiwaberl (15.590 Kommentare)
am 06.03.2020 18:34

ich fürchte diesen Zustand werden wir in spätestens zwei Wochen haben... weil Präventivmaßnahmen (wie etwa in der Schweiz oder Deutschland) sind bei uns ja kein Thema. Bestenfalls wird reagiert... nicht agiert.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 06.03.2020 18:53

Die Schweiz hat das bereits begriffen. Schränkt Menschenansammlungen ein, d.h. greift in die Wirtschaftsabläufe ein. Vor allem aber: Spricht klar an, wer in erster Linie zu schützen ist: Alte, Gefährdete.

Bei uns dagegen: "Damit die Wirtschaft blüht" und die Financiers von Kurz keine Profitnachteile haben, werden die Dinge laufen gelassen. Schutzmaßnahmen für Alte und Gefährdete sind keine in Sicht.

Mal sehen, ob sich die Kurz-Leute dann auf die Almen absetzen wollen, aber das hat schon bei Kaltenbrunner nicht funktioniert, denn die Almen gehören anderen!

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