Erste Hitzewelle steht bevor: Die schönsten Plätze zum Abtauchen
WIEN/LINZ. Die nächsten Tage bringen die erste Hitzewelle des Jahres. "Stellenweise sind um die 34 Grad zu erwarten", heißt es von der ZAMG.
Schon am Mittwoch übersteigen die Temperaturen die 30-Grad-Marke. Noch heißer wird es am Donnerstag und am Freitag. Gewitter seien in Oberösterreich "sehr unwahrscheinlich", sagt ZAMG-Meteorologe Alexander Ohms. Erst in der Nacht auf Samstag könnte das Sommerwetter von einer wechselhaften Strömung samt Gewittern und Bewölkung abgelöst werden.
Mit den hochsommerlichen Temperaturen wächst die Sehnsucht nach einem Sprung ins kühle Nass. Für eine Abkühlung im Traunsee braucht es Mut, während sich der Pleschingersee schon auf 24 Grad erwärmt hat. Die aktuellen Wassertemperaturen im Überblick:
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Hitzetipps aus Oberösterreich
Juni-Rekord: 38,6 Grad in Waidhofen
Tage über 30 Grad waren früher in Österreich im Juni relativ selten. Durch die Klimaänderungen in den vergangenen Jahrzehnten sind sie aber deutlich häufiger geworden. "Der Juni ist in den vergangenen Jahrzehnten um etwas mehr als zwei Grad wärmer geworden, das macht sich natürlich auch bei der Zahl der Hitzetage bemerkbar", sagte Alexander Orlik von der ZAMG. Im Zeitraum 1961 bis 1990 gab es zum Beispiel in den meisten Landeshauptstädten in einem durchschnittlichen Juni ein bis zwei Hitzetage, also Tage mit mindestens 30 Grad. Im Zeitraum 1991 bis 2020 brachte ein durchschnittlicher Juni schon drei bis fünf Hitzetage.
Der Juni 2021 wird diese durchschnittliche Zahl der Hitzetage auf jeden Fall erreichen und ziemlich sicher auch übertreffen. Denn die Hitzewelle dürfte zumindest bis Anfang nächster Woche anhalten. Der Juni-Hitzerekord ist vorerst nicht in Gefahr. Er liegt bei 38,6 Grad, gemessen am 20. Juni 2013 in Waidhofen an der Ybbs in Niederösterreich. Vor zwei Jahren kamen zwei ZAMG-Wetterstationen diesem Rekord sehr nahe: Innsbruck Universität mit 38,5 Grad am 30. Juni 2019 und Hermagor in Kärnten mit 38,0 Grad am 27. Juni 2019.
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Am besten lässt sich die Hitze daheim aushalten. Bald in der Früh die Fenster weit auf, dann zu und die Jalousien runter. Am Tag nur leichte Speisen und genug Flüssigkeit trinken, aber nicht zu viel Alk, versteht sich. Das mit an einen See fahen etc. kommt wohl nur für solche in Frage, die ein eigenes Fahrzeug haben und sicher sein können, auch einen schattigen Parkplatz am Zielort zu kriegen. Die anderen müssten mit einem öffentlichen Verkehrsmittel anreisen und müssten da permanent eine FFP2 Maske tragen, wer hält das schon stundenlang aus. Die Maskenpflicht muss bald weg. Wer will, der kann ja weiter eine tragen.
Und wer arbeiten muss, der hat ja sowieso keine Wahl, ausser er kann sich frei nehmen oder ist im home office.
Ich werde halt dann doch an die Gestade vom Traunsee gehen müssen - Home-Office geht eben mit - bei den Aussentemperaturen & wenn mir zu heiß ist, in den bei den Wassertemperaturen faltenstraffenden Traunsee springen!🤗👍