WELS/LINZ. Drogenfahnder konnten einem 59-Jährigen in Wels einen regen Handel mit Kokain im Umfang von 60.000 Euro nachweisen.
Der 59-Jährige soll sehr intensiv mit seinen Kunden kommuniziert haben, jedenfalls brachte die Auswertung der Mobiltelefonie den dringenden Tatverdacht ans Licht. Bereits im August des Vorjahres wurde der 59-jährige Welser festgenommen, nun konnten auch zahlreiche mutmaßliche Abnehmer des Kokains ausgeforscht werden. Sie seien einvernommen worden und großteils geständig gewesen, heißt es in einem Pressebericht der Landespolizeidirektion. Insgesamt soll es um 600 Gramm Kokain gehen.
Ein reger Drogenhandel konnte auch im Bezirk Linz Land aufgedeckt werden. Die Beamten suchten die Wohnung in Traun ursprünglich wegen einer Streitschlichtung auf. Doch dort drang ihnen bereits starker Marihuanageruch in die Nasen. Bei der folgenden freiwilligen Nachschau wurden dann 400 Gramm Cannabiskraut, Haschkekse, sogenannte „Magic Mushrooms“ und knapp 1000 Euro Bargeld sichergestellt werden.
Dem 23-jährigen Wohnungsinhaber konnte der Verkauf von ca. 1,1 Kilogramm Cannabis nachgewiesen werden. Auch ein weiterer Mittäter sowie zahlreiche Kunden des mutmaßlichen Dealers wurden ausgeforscht.
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerstÄlteste zuerstBeste Bewertung
elhell(2.100 Kommentare)
am 15.03.2023 19:22
Kaufmännisch überschlagen: Handelserlöse EUR 60.000,- Einkauf um geschätzt 80 % des VK, denn das Pulver wächst nicht auf Bäumen Noch etwas Streckmittel, Verpackungsmaterial, Eigenkonsum und da oder dort ein Probemuster Bleiben rund 10 Tausend Schnitt?
Ich glaube, es gibt genügend legale Methoden, sich sogar mehr dazu zu verdienen.
melden
tulipa(3.265 Kommentare)
am 15.03.2023 14:53
Natürlich ist der Dealer ein Verbrecher, aber sind sich die Abnehmer dessen bewusst, dass sie diese Kriminalität finanzieren und erst ermöglichen?
melden
u25(4.949 Kommentare)
am 15.03.2023 09:44
Immer diese Jährigen.....
melden
saubermann1(145 Kommentare)
am 14.03.2023 17:11
Bei den derzeitigen Preisen brauchst ein Nebeneinkommen.
Kaufmännisch überschlagen:
Handelserlöse EUR 60.000,-
Einkauf um geschätzt 80 % des VK, denn das Pulver wächst nicht auf Bäumen
Noch etwas Streckmittel, Verpackungsmaterial, Eigenkonsum und da oder dort ein Probemuster
Bleiben rund 10 Tausend Schnitt?
Ich glaube, es gibt genügend legale Methoden, sich sogar mehr dazu zu verdienen.
Natürlich ist der Dealer ein Verbrecher, aber sind sich die Abnehmer dessen bewusst, dass sie diese Kriminalität finanzieren und erst ermöglichen?
Immer diese Jährigen.....
Bei den derzeitigen Preisen brauchst ein Nebeneinkommen.