Erdäpfelbauern starten verspätet in die Saison
LINZ. 2020 höchster Absatz der Unternehmensgeschichte
Der Saisonstart gehört zu den spätesten der vergangenen Jahrzehnte: Wegen des kalten Wetters im Frühjahr haben Oberösterreichs Erdäpfelbauern ihre Saison erst gestern offiziell eröffnet. "Die ersten Knollen kamen Ende Februar in den Boden. Damit haben wir so früh gepflanzt wie selten zuvor und ernten nun so spät wie selten zuvor", sagt Manfred Schauer, Obmann der Eferdinger Landl-Erdäpfelbauern.
Für heuer hoffe man auf ähnliche Absatzzahlen wie im vergangenen Jahr. Denn während der Pandemie hätten die Menschen wieder mehr gekocht und dabei regionale Lebensmittel verwendet – die Eferdinger Landl-Bauern erreichten den höchsten Absatz der Unternehmensgeschichte, ein Plus von mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Inklusive Ab-Hof-Verkauf vermarkteten sie rund zwölf Millionen Kilogramm.
Der einzige Wermutstropfen: der geringe Marktpreis. "Er lag in der abgelaufenen Saison um 50 Prozent unter dem Preis der Saison 19/20", sagt Ewald Mayr, Geschäftsführer der Erzeugergemeinschaft Eferdinger Landl.
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