"Er war immer sehr gescheit und ein großer Denker"
RIED. Verwandte aus Ried beschreiben Nobelpreisträger Anton Zeilinger als "herzlich und unkompliziert" und natürlich auch als "blitzgescheit".
Zehn Jahre lang – von 1945 bis 1955 – hat Anton Zeilinger IV, wie er in der Familiengeschichte bezeichnet wird, in Ried gelebt. Die Familie stammt ursprünglich von einem Bauerngut in Lohnsburg ab, Zeilingers Vater hatte später in der Rieder Bahnhofstraße eine vom Großvater gegründete Dampfmolkerei und eine Eiergroßhandlung betrieben. Von 1969 bis 1971 war er Rektor der Universität für Bodenkultur in Wien.