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Er forscht in Linz an einer neuen Krebstherapie

18.Oktober 2019

Seit Jahresbeginn forscht, lehrt und behandelt Clemens Schmitt als Professor an der Linzer Kepler-Uni. Hier setzt er jene Arbeit fort, die er zuletzt an der Berliner Charité geleistet hat.

Seine Forschungsarbeit hat das Potenzial, Krebstherapien maßgeblich zu verändern und so die Rückfallquote bei Krebserkrankungen zu senken.

Im Kern geht es darum, unmittelbar auf eine erste Therapielinie – etwa eine Chemotherapie, die in Tumorzellen im Idealfall ein Selbstzerstörungsprogramm aktiviert – einen Zweitschlag folgen zu lassen. Dieser soll spezifisch auf so genannte seneszente Zellen abzielen. Bei seneszenten Zellen wurde in der ersten Therapielinie die Zellreproduktion gestoppt, in manchen Fällen nehmen diese Zellen die Zellteilung aber spontan wieder auf und sind dann – wie von Schmitt erstmals beschrieben – sogar gefährlicher als Tumorzellen, die vorher nicht im Seneszenz-Zustand waren. Methoden zu finden, wie man gezielt seneszente Tumorzellen angreifen kann, ist der nächste Schritt in Schmitts Forschungsprojekten.

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