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Er begeistert Jugendliche für die Kirche

Von Bianka Eichinger, 07. November 2019, 00:04 Uhr
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Daniel Neuböck Bild: Diözese Linz

Daniel Neuböck steht an der Spitze der Katholischen Jugend Oberösterreich

Der Innviertler Daniel Neuböck folgte mit Anfang September Christoph Burgstaller als Leiter der diözesanen Jugendstelle der Katholischen Jugend Oberösterreich nach. Der 34-jährige Brunnenthaler ist verheiratet, zweifacher Vater und war zuletzt am Gymnasium Schärding als Lehrer für die Fächer Religion, Projektmanagement und Sozialerziehung, Kommunikation und Moderation tätig.

Seit zwei Monaten hat der Innviertler seine neue Führungsfunktion inne und will zukünftig vor allem Jugendliche wieder für die Katholische Kirche begeistern. „Unsere Erfahrungen und gleichzeitig mehrere Jugendwertestudien belegen, dass vor allem Kirche als Institution, aber auch Religion an sich, bei jungen Erwachsenen von rückläufigem Interesse sind. Aus meiner bisherigen Tätigkeit weiß ich allerdings, dass sich jüngere Menschen religiösen Themen dann stark widmen, wenn diese mit sozialen Themen gekoppelt sind oder wenn sie unsere tiefsten menschlichen Erfahrungen berühren, wenn Themen wie Tod oder Beziehung im Leben vakant werden“, sagt Neuböck. Begeistern für Religion könne man laut dem Brunnenthaler Kinder und Jugendliche vielfältig. „Zum Beispiel durch Rituale im Alltag in der Familie. Diese geben den Kindern Orientierung und sensibilisieren. Das tägliche Kreuzzeichen vor dem Schul- und Arbeitsweg ist beispielsweise für mich und meine Familie ein wichtiges Ritual geworden“, sagt der 34-Jährige. Ihn persönlich hätte vor allem seine aktive Zeit bei der Katholischen Jugend in seiner Geburtspfarre Wernstein sowohl in seiner Spiritualität als auch vor allem im Umgang mit und in einer Gruppe geprägt.

Zukünftig will Neuböck stetig die Entwicklungen der Jugendkulturen genau beobachten. „Denn auch die kirchliche Jugendarbeit muss sich laufend updaten. Dabei denke ich an religiöse und spirituelle Themen wie beispielsweise die Schöpfungsverantwortung, die sich in aktuellen Bemühungen rund um Klimaschutz und den Umgang mit unseren Ressourcen widerspiegelt“, sagt der Innviertler.

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Autorin
Bianka Eichinger
Lokalredakteurin Innviertel
Bianka Eichinger

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37  Kommentare
37  Kommentare
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( Kommentare)
am 07.11.2019 23:05

Gott machte mich zu einem Atheisten. Wie könnte ich ihn in seiner Weisheit kritisieren?

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 10.11.2019 22:23

Gott hat Sie nicht nur zu einem Atheisten gemacht, sondern er hat Sie - wenn ich den zweiten Kommentar lese - auch vergessen, als er Anstand und Charakter verteilte. Seien Sie aber nicht traurig, weil Sie sind in guter Gesellschaft mit PUCCINI & Co.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 11.11.2019 06:42

sehn Sie. Das ist das Problem. Gesegnete sprechen Atheisten grundlos Anstand und Charakter ab. DAS ist charakterlos zwinkern Mit freundlichen Grüßen,
ganz im Respekt zu ihren religiösen Gefühlen grinsen

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( Kommentare)
am 07.11.2019 23:00

Carranza:
Die Kirche war kein Werk Gottes. Und gäbe es Gott, wäre er eine Erfindung des Menschen, um andere Menschen zu missbrauchen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.11.2019 13:04

> "weiß ich allerdings, dass sich jüngere Menschen religiösen Themen dann stark widmen, wenn diese mit sozialen Themen gekoppelt sind"

Soso. In der jetzigen Zeit bestehen "soziale Themen" aus FORDERUNGEN AN ANDERE.
An den Sozialstaat und meistens noch mehr an den Arbeitgeber.

Justament das ist nicht christlich. Und es nutzt dem Seelenheil nicht, schadet eher.

Die Zenzi wirds schon unlesbar machen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 07.11.2019 13:52

Die Direktorin der Katholischen Sozialakademie hat vor 2 Wochen an der KTU erklärt, dass "Solidarität in nationalstaatlichen Grenzen nicht christlich" sei. Isolde Charim im linken STANDARD wälzt heute aber schon Gedanken darüber, ob es denn eine grenzenlose "Solidargemeinschaft" geben könne. Die also z.B. 100000 "reichen" ÖsterreicherInnen nimmt und das Genommene auf, Hausnummer, 7000000 AfrikanerInnen umverteilt.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 07.11.2019 14:07

Jo, eh....

https://imgl.krone.at/scaled/1636654/v7cf00e/full

https://image.kurier.at/images/cfs_landscape_616w_347h/543867/46-30072662.jpg

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.11.2019 14:29

> Die Direktorin der Katholischen Sozialakademie hat

Die ist mir auch egal...

Mein Posting über das "Soziale" hat sich auf die Aussage eines neuen "Führers" bezogen. Und bei "Führeraussagen" werde ich automatisch nervös und meistens auch zornig.
Wenns die Medien nicht gäbe, die die lackierten Sprüche der Führer vervielfachen, dann wäre mein Blutzucker niedriger - sozusagen.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 07.11.2019 12:21

Was ich vergaß: Alles Gute Herr Neuböck!

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 07.11.2019 10:57

jede Arbeit mit Jugendlichen ist zu begrüßen, auch im Sport !sie werden leider zuviel alleingelassen weils eben auch was kostet !😉

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 07.11.2019 11:04

Ich bin Agnostiker, auch dafür Religionen als eine Privatsache zu sehen, ich meine auch wenn Religionen nicht zu einem missionierenden radikalen Mittel werden wäre sie für ein friedliches Zusammenleben ideal, leider zeigt die Realität das Gegenteil

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 07.11.2019 12:19

Warum ist das so: weil die Religionen von Agitatoren für politische Zwecke vielfach missbraucht werden und wurden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.11.2019 13:11

> weil die Religionen von Agitatoren für politische Zwecke vielfach missbraucht werden und wurden

Jo eh. Und wenn sie dem König nicht gehorcht haben, dann sind sie auf dem Scheiterhaufen gelandet. Ein paar konnten flüchten, ein paar.

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( Kommentare)
am 07.11.2019 23:02

Nur kommen diese Agitatoren aus den eigenen Reihen der Kirche.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 07.11.2019 12:25

Sehe ich auch so!
ebenfalls Agnostikerin.

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Tausendschoen (1 Kommentare)
am 07.11.2019 09:46

Obwohl ich Atheistin bin war ich selber Mitglied der katholischen Jugend und habe dort sehr viel positives, weltoffenes erlebt und kann die feindesligen Unterstellungen seitens gewisser anderer Menschen nicht bestätigen. Die katholische Jugend konnte meinen Atheismus nicht beleidigen.
Das schönste an der katholischen Jugend war, dass sie keine Probleme damit hatte, dass ich transsexuell bin und ich dort als Mädchen akzeptiert wurde das eben wie ein Junge aussieht und mit meinem Atheismus hatte die katholische Jugend auch keine Probleme was ich mir auch nicht erwartet hatte.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 07.11.2019 09:31

Hochachtung für jeden, der sich in einer Zeit des hirnlosen Materialismus in der katholischen Kirche engagiert! Aber Warnung vor Unterwerfung unter den linksgrünen politischen Zeigeist! Wie dieses Forum zeigt, wird die katholische Kirche so nichts gewinnen. Die Linksgrünen sind überwiegend ReligionshasserInnen, allerdings nur gegenüber dem Christentum.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 07.11.2019 09:44

Jo, eh....

https://imgl.krone.at/scaled/1636654/v7cf00e/full

https://image.kurier.at/images/cfs_landscape_616w_347h/543867/46-30072662.jpg

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 07.11.2019 12:42

Sie schreiben als letzten Satz: " Die Linksgrünen sind überwiegend ReligionshasserInnen, allerdings nur gegenüber dem Christentum."
Das wäre noch nicht so schlimm, weil solche Leute hat es schon immer gegeben. Viel schlimmer ist, dass von dieser "Spezies" viele in Schulen Religion unterrichten. An manchen Schulen ist der Religionsunterricht nicht einmal mehr ein schlechter Ethikunterricht. Dass die Schulaufsicht über den Religionsunterricht diese Fehlentwicklung nicht einmal wahrnimmt, ist bezeichnend für den Zustand der Diözese.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 07.11.2019 13:48

Lieber Vonwolkenstein! Was halten Sie von der Zeitschrift der Diözese "Grüß Gott!"? Ich habe sie sorgfältig gelesen. Sie wird im Mateschitz Imperium hergestellt. Ich musste lachen über eine Gallup Untersuchung, laut der die glücklichsten Menschen z.B. aus den ärmsten Ländern Lateinamerikas zu hause sind. Der Bischof selbst scheint das Christenum islamkompatibel umzudefieren. Die Erlösung durch den Kreuzestod des Mensch gewordenen Gottes Jesus Christus kommt nicht mehr vor.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 07.11.2019 15:53

Ich habe "Grüß Gott" ebenfalls sorgfältig gelesen und habe mich über jene Passage des Interview eines Arztes, der in einem Ordensklinikum arbeitet gewundert, in der er zum Ausdruck brachte, dass ihm der Besuch des Sonntagsgottesdienstes nicht wirklich wichtig erscheint. Ich fragte mich, muss ich so eine Auffassung in einer Zeitung der Diözese in einer Zeit verbreiten, in der die Anzahl der sonntäglichen Kirchenbesucher ohnehin schon beängstigend klein geworden ist. Nur wenn ich mir vor Augen halte, dass ich 4 Bedienstete der Diözese Linz persönlich kenne, die sonntags nie in die Kirche gehen, darf man sich nicht über manche Inhalte von "Grüß Gott" wundern und auch nicht wundern, wenn die Kirche nicht mehr glaubwürdig ist.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 07.11.2019 16:41

Danke, Vonwolkenstein! Unsere Gesellschaft stirbt mitten in Frieden und Wohlstand aus. Sinnlosigkeitsdepressionen nehmen zu. Der Materialismus macht die Menschen nicht gar so glücklich. Der einheimische Mann wurde von den FeministInnen unter kräftiger Mithilfe von Paul Zulehner und GenossInnen erledigt. Patriarchale islamische Familien gedeihen jedoch unter uns. Wir beherbergen heilige KriegerInnen und Krieger...und unsere Amtskirche weiß nichts Besseres, als mit den Mainstream linksgrünen AgitatorInnen zu heulen. Und läßt sich von denen noch verhöhnen.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 07.11.2019 06:51

Ethik anstelle von Religion! Spiritualität als Privatsache!
Wird wohl ein feuchter Traum bleiben bei weltweit 80% Religiösen.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 07.11.2019 06:29

beim Klauben (Kartoffeln) ist nun mal der Hintern das höchste hat meine Oma immer gesagt,
ist wie beim Thema mit der Wiederbetätigung, obwohl fast 80 Jahre her interessiert keinen mehr aber wird von den Medien immer wieder aufgewärmt,
das selbe ist es hier auch es war so, es war nicht gut aber irgendwann sollte dann mal mit dem Thema Ende sein,
oder so wie Ich einfach austreten und das wars

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verschleppt (1 Kommentare)
am 07.11.2019 06:17

Rekrutierung mit extra Schritten, so hört sich das für mich an...

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honguito (344 Kommentare)
am 07.11.2019 00:47

Wie kann man Jugendliche für diesen Kinderschänder - Verein begeistern ?
Sehr gefährlich!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 07.11.2019 06:13

Richtig!

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 07.11.2019 07:36

Was sind sie nur für ein armseliger Mensch.
Sie scheren hier alle ehrenamtlich Tätigen, allen um einen guten Zusammenhalt Bemühten, alle erfolgreich arbeitenden Menschen die in einer modernen Kirche
etwas bewegen wollen und es auch tun, über einen Kamm.
Aber was wundert es mich in Zeiten wie diesen, wo es nur noch Extreme gibt.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 07.11.2019 09:27

Schön, dass Sie auch hier sind, Fanfarikuss!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 07.11.2019 09:34

"Wie sie sich kennen lernten" - der Beginn einer wunderbaren Freundschaft auf stabilen ideologischen Fundamenten....

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 07.11.2019 09:52

Neid?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 07.11.2019 10:03

Auf 2 erzkonservative, xeno- und islamophobiegebeutelte Heimatbewahrer?

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 07.11.2019 11:21

Lass uns einen Pakt schließen: Never ever feed this Troll again!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 07.11.2019 15:50

Ich find den SRV ganz putzig, Fanfarikuss!

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 07.11.2019 19:46

Mir tut er leid.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 07.11.2019 08:46

Hongitu un Kpader - Ausser deppert nur deppert!

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 07.11.2019 13:08

Reden sie immer so einen Blödsinn? Es gbt auch unter Agnostikern Kinderschänder. Deswegen alle Agnostiker zu verunglimpfen wäre ebenso elementarer Schwachsinn wie ihr Posting.

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