Energiekrise bringt Zustrom für Klimabündnis
LINZ. 298 von 438 Gemeinden in Oberösterreich sind mittlerweile Teil des europaweiten Netzwerks.
Angesichts der gestiegenen Strompreise suchen viele Gemeinden in Oberösterreich derzeit nach erneuerbaren Alternativen für die Energieversorgung. "Die Anfrage nach Klima- und Energieberatungen ist sowohl in Gemeinden als auch in Betrieben und Schulen massiv gestiegen", sagt Norbert Rainer, Geschäftsführer des Klimabündnisses Oberösterreich.
Im Jahr 2022 sind dem Netzwerk, das seinen Mitgliedern mit Beratungen bei Klimaschutz-Projekten zur Verfügung steht, sechs neue Gemeinden beigetreten. Es zählt mittlerweile 298 Mitglieder. Die Schwerpunkte der Arbeit der rund 50 Mitarbeiter liegen derzeit bei Plänen zum Einsatz erneuerbarer Energien, Energiesparmaßnahmen und der Umsetzung der Vorgaben des Green Deals in den Gemeinden.
Neben den Gemeinden sind auch rund 900 Betriebe und 270 Bildungseinrichtungen Teil des Netzwerks. "Bei der Bekämpfung der Klimakrise brauchen wir Verbündete auf allen Ebenen. Das Klimabündnis Oberösterreich verfügt über breites Wissen und lange Erfahrung. Es bietet seinen zahlreichen Mitgliedern und Partnern kompetente Unterstützung", sagt Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne), dessen Ressort das Klimabündnis stark fördert.
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