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Eine erste Spur zu den Linzer Posträubern?

16. Februar 2019, 00:04 Uhr
Eine erste Spur zu den Linzer Posträubern?
Kennen Sie diesen Mann? Bild: Polizei

LINZ. Sie sind nicht die einzigen Räuber, die gesucht werden: Seit August 2017 blieben fünf Banküberfälle ungeklärt.

Zwei Tage nach dem spektakulären Überfall auf einen Geldtransporter der Post, der rund drei Millionen Euro geladen hatte, hat sich nun ein Zeuge bei der Polizei gemeldet. Wie berichtet, hatten die Täter die beiden Geldboten gefesselt und geknebelt im Laderaum des Fiat-Transporters auf der Baustelle der A26 an der Donau zurückgelassen. Von dort waren die Unbekannten zu Fuß in Richtung Wilhering geflüchtet.

Ein Zeuge gibt nun an, zwei Verdächtige zur fraglichen Uhrzeit Mittwochfrüh mit einer Reisetasche im Bereich Margarethen im Linzer Bezirk Froschberg gesehen zu haben.

Download zum Artikel

Lokalisierung Geldtransporter Überfall Linz

PDF-Datei vom 15.02.2019 (783,52 KB)

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Ohne Erfolg verlief bisher auch die Suche nach jenem bewaffneten Räuber, der Donnerstagvormittag die Raiffeisenbank in der Salzburger Straße in Linz überfallen hat. Trotz Veröffentlichung mehrerer Fotos aus der Überwachungskamera, auf denen der unmaskierte, dunkel gekleidete Täter gut erkennbar ist, sind vorerst keine Hinweise zu dem zwischen 30 und 40 Jahre alten Mann eingegangen, heißt es aus der Landespolizeidirektion. Die Exekutive bittet Zeugen, sich unter Tel. 059133/40 3333 zu melden. Der Raub vom Donnerstag ist der fünfte ungeklärte Bankraub seit August 2017 in Oberösterreich. Eine Übersicht:

Am Nachmittag des 7. November 2018 stürmte ein mit Sonnenbrille und Kapuze getarnter Mann die Sparkassen-Filiale in der Leonfeldner Straße in Linz-Urfahr und forderte in österreichischem Dialekt Geld. Danach flüchtete er zu Fuß.

Mit einer auffälligen Maskierung überfiel am 25. Juli ein großer, schlanker Mann die Filiale der DenizBank am Linzer Graben. Der mit Sonnenbrille, lila Kleid und Kopftuch verkleidete Unbekannte machte sich samt Beute auf einem Tretscooter aus dem Staub.

Unbewaffnet raubte am 26. September 2017 ein mit einer Kapuze vermummter Mann die Raiffeisen-Filiale in Inzersdorf (Bezirk Kirchdorf an der Krems) aus. Seither wird nach dem etwa 30-Jährigen, der an einer Augenbraue ein Piercing trug, gesucht.

Ein bekannter Serientäter soll für den am 17. August 2017 verübten Überfall auf die Volkskreditbank in der Linzer Rudigierstraße verantwortlich sein. Der zwischen 50 und 60 Jahre alte und mit beigem Mantel, Haube und Sonnenbrille bekleidete Mann soll zuvor bereits zehn Banken in Linz und Wien überfallen haben. (hip/nieg)

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2  Kommentare
2  Kommentare
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hasta (2.829 Kommentare)
am 16.02.2019 16:17

Solange die Versicherung zahlt besteht kein Handlungsbedarf.
Offensichtlich geht es gar nicht darum den/die Täter zu erwischen, sondern nur um den materiellen Schaden ersetzt zu bekommen.
Wie es den betroffenen Mitarbeitern geht ist zweitrangig.

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stearman (59 Kommentare)
am 16.02.2019 11:38

Was mich immer wieder erstaunt ist die schlechte Qualität der Überwachungsbilder. Jedes noch so billige Handy liefert heute bessere Bilder. Währe mal an der Zeit die 10 bis 20 jahre alten Überwachungssysteme an das Jahr 2019 anzupassen! Dann würde man auf den Fotos auch jemanden erkennen.

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