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Eine Direktorin, die gerne zuhört

Von Dietlind Hebestreit, 22. November 2019, 00:04 Uhr
Bild: Harrer

Die Ärztin ist die erste Frau an der Spitze des Ordensklinikums.

Jeder Patient, der ins Krankenhaus kommt, hat einen motivierten, freudigen Arzt verdient.“ Die neue Ärztliche Direktorin des Ordensklinikums Linz Barmherzige Schwestern, Elisabeth Bräutigam, legt die Latte hoch – für sich und für ihre Kollegen. Für diese will die Fachärztin für Radioonkologie ein motivierendes Arbeitsklima und gute Arbeitsbedingungen schaffen, damit sie sich entfalten können, „besonders die Jungärzte“.

Zuhören als Aufgabe

Was die wichtigste Aufgabe eines Arztes ist? „Zuhören können“, ist Bräutigam überzeugt. In ihrer Funktion als Zuhörerin hat die Ärztin schon bald entdeckt, dass sich die Patienten nicht nur schulmedizinische, sondern auch komplementäre Therapien wünschen. „Dabei kann man viel gut und schlecht machen. Deshalb ist die Beratung über komplementäre Methoden so wichtig. Das ist eigentlich mein größtes Hobby“, sagt die 42-Jährige, die sich bei der Krebshilfe engagiert. Die Oberärztin ist auch Lektorin an der medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität (JKU) und Mitglied der Disziplinarkommission der Ärztekammer OÖ. Für Studienaufenthalte war die gebürtige Linzerin 2008 am Royal Marsden Hospital in London und 2011 am Hirntumorzentrum in Frankfurt an der Oder. Aktuell absolviert die Mutter eines siebenjährigen Sohnes den MBA-Studienlehrgang „Health Care Management“ an der JKU. Parallel zum Medizinstudium in Wien hat die Oberösterreicherin übrigens auch ein Jus-Studium abgeschlossen: „Ich konnte mich damals nicht für eine Richtung entscheiden.“

Dass die eingefleischte Leondingerin neben Karriere und Familie auch noch Zeit für Privates hat, ist schon fast erstaunlich: „Ich liebe Wasser in jedem Aggregatzustand. Im Sommer gehe ich am Attersee segeln, paddeln und schwimmen. Im Winter bin ich eine leidenschaftliche Skifahrerin.“ Ausgleich während der Woche findet Bräutigam beim Klavierspielen. Im Alter von sechs bis 18 Jahren erlernte sie das Instrument und hat mit dem Spielen nie aufgehört.

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Autorin
Dietlind Hebestreit

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1  Kommentar
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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 22.11.2019 20:12

Eine total sympathische Frau. Sie wird Ihre "Sache" sicher sehr gut meistern. Viel Glück!

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