Ein Viertel der Oberösterreicher sieht in der "Watschn" keine Gewalt
LINZ. Mehr als sieben von zehn Oberösterreichern ist das gesetzliche Gewaltverbot in der Erziehung bewusst. Jedoch sieht ein Viertel in der "Watschn" keine Gewalt, so das Ergebnis einer Studie von Spectra Marktforschung.
Der oö. Jugendschutz-Landesrat Michael Lindner (SPÖ) und Kinder- und Jugendanwältin Christine Winkler-Kirchberger haben den Freitag, den Start von "16 Tage gegen Gewalt gegen Frauen", als Präsentationstag gewählt, denn "Gewalt gegen Frauen" habe eine Vorgeschichte. "Jedes vierte Kind ist in Österreich in irgendeiner Form mit Gewalt konfrontiert", bezieht sich Winkler-Kirchberger auf Annahmen. In der Pandemie sei es rund um diese Thematik "ruhiger geworden", auf Kinder- und Jugendliche sei "vergessen worden", meinte Lindner. Nicht nur psychische Probleme durch fehlende Sozialkontakte in den Lockdowns sondern auch häusliche Gewalt habe zugenommen. Dies merke man nun am Zulauf zu den Hilfs- und Beratungseinrichtungen.
Zieht man die Spectra-Befragung heran, so geben 61 Prozent der Oberösterreicher an, dass Eltern in der Pandemiezeit häufiger überfordert und gereizt gewesen seien. 41 Prozent wiederum meinten, dass Konflikte öfter in häuslicher Gewalt ausarteten. Im Vergleich zur Studie "Gewaltverbot in der Erziehung" aus dem Jahr 2019 findet es Peter Bruckmüller von Spectra "durchaus besorgniserregend", dass das Gefühl "verfügbare Hilfe für die Kindererziehung zu erhalten, um zehn Prozentpunkte" auf 64 Prozent zurückgegangen sei.
Grundsätzlich ist aber ein Fünftel der Oberösterreicher der Ansicht, dass die eigenen Erziehungsmethoden niemand anderen etwas angehen würden. Eine "gesunde Watschn" habe auch noch niemanden geschadet, dazu stehen gar 14 Prozent.
Spectra hat im Auftrag der Kinder- und Jugendanwaltschaft im Sommer 800 Personen in Oberösterreich über 18 Jahre telefonisch befragt. Es war nach 2009, 2014 und 2019 die vierte Befragung zum Thema "Gewaltverbot in der Erziehung".
Traue keiner Statistik die ...........
Die "gsunde Watschn" ist das Eingeständnis, dass man als Erziehungberechtigter versagt hat.
Meine Lieblingskinderbücher sind "Der Struwelpeter" und "Hatschi Bratschis Luftballon".
Zwei Bücher mit dem Prädikat "besonders wertvoll".
Um Gottes Willen, schreibn's das nicht so laut.....
Wenn das wer hört!
Handgreiflichkeit u Schreien ist ein zeichen von Schwäche
Watschn ist nicht gleich Watschn,
bei einem hysterischen Ausbruch ists Medizin🤣
Ich bedaure jeden, der eine Hergibt und jeden, der eine erhält und nicht sofort die Koffer packt.
Auch der ehemalige Vizekanzler Strache hält eine zünftige Dachtl für (kleine) Kinder als problemlos.
Und er ist sogar Vizekanzler geworden….
Tragisch.