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Ein Novemberbeginn, der in die Natur einlädt

Von Gabriel Egger, 31. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Ein Novemberbeginn, der in die Natur einlädt
Zu Allerheiligen muss man der Sonne entgegengehen. Bild: Egger

LINZ. Milde Temperaturen, Sonnenschein und zäher Hochnebel: Bis Dienstagabend legt der Regen eine Pause ein.

Am Ende wird doch alles gut. Das gilt auch für den heurigen Oktober. Ungewöhnlich nass und trüb fiel der goldene Monat in diesem Jahr aus. Weniger Sonnenstunden gab es zuletzt vor 22 Jahren, der Niederschlag lag mehr als 60 Prozent über dem langjährigen Mittel. Die große Versöhnung beginnt heute im Salzkammergut: Dort scheint, wie auch in der Region Pyhrn-Eisenwurzen und im Bezirk Braunau, von der Früh weg die Sonne.

Der Wind flacht mit dem Abzug der Warmfront ab, die Temperaturen steigen kräftig an: Sie können bereits heute mehr als 17 Grad erreichen. Länger auf die Sonne muss man im Zentralraum und im nördlichen Innviertel warten, dort gewinnt sie erst ab dem frühen Nachmittag den Kampf gegen die Wolken. In den oberen Regionen des Mühlviertels wird die Sonne diesen Kampf heute noch verlieren – dort kann es sogar noch stellenweise regnen.

Ab morgen, Allerheiligen, ist sie dann aber auch im Mühlviertel präsent. Zumindest in Regionen, die über 700 Meter Seehöhe liegen. Darunter trübt eine zähe Nebeldecke die Sicht. Der Hochnebel werde sich vermutlich den ganzen Tag lang halten, sagt Josef Haslhofer, Meteorologe bei der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

Prognose: Hochdruckwetter

Die Temperaturen bleiben für Anfang November außergewöhnlich mild. Auch in der neuen Woche legt der Regen vorerst eine Pause ein, die Sonne scheint am Montag im ganzen Land, wenn auch nur vorübergehend. Noch einmal wird es eine Spur milder, bis zu 19 Grad sind am Dienstag möglich. Dieser beginnt zwar mit strahlendem Sonnenschein, im Lauf des Nachmittags macht sich aber langsam der Aufzug einer Kaltfront bemerkbar. Am frühen Abend erwartet Haslhofer die ersten Regenschauer, spätestens aber in der Nacht auf Mittwoch wird es im ganzen Land nass, über die Berge legt sich eine dünne Schneedecke. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 1300 und 1900 Meter Seehöhe.

Die Modelle für den weiteren Verlauf seien zwar noch unterschiedlich, sagt Haslhofer, das aus heutiger Sicht wahrscheinlichste bereite aber Grund zur Freude: Ab kommenden Freitag kündigt sich darin stabiles Hochdruckwetter an. Ein goldener November also.

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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1  Kommentar
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sol3 (13.727 Kommentare)
am 31.10.2020 06:55

Ein schönes Bild.

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