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Ein Gunskirchner sitzt bei Rolls Royce Aerospace an den Schalthebeln

08. Juni 2019, 00:04 Uhr
Ein Gunskirchner sitzt bei Rolls Royce Aerospace an den Schalthebeln
Sebastian Resch ist Chef von 18.000 Mitarbeitern weltweit. Bild: Rolls Royce

DERBY/ STEYR. Absolvent der FH in Steyr leitet das operative Geschäft in der Sparte zivile Luftfahrt.

Über rund 18.000 Mitarbeiter weltweit und rund 30 Werke verfügt die Sparte zivile Luftfahrt von Rolls Royce Aerospace. Das britische Unternehmen ist der führende Anbieter von Triebwerken für Langstrecken-Flugzeuge und Premium Business Jets und gehört damit zu den großen Fischen in diesem Geschäft.

Das operative Geschäft liegt seit kurzem in den Händen eines Oberösterreichers: Seit März hat der Gunskirchner Sebastian Resch (39) die Position des Chief Operating Officers (COO) inne.

Den Grundstein für seine steile Karriere legte Resch vor 20 Jahren an der FH Oberösterreich in Steyr, als er dort den Studiengang "Produktion und Management" begann und diesen mit Auszeichnung abschloss. Vier Jahre später promovierte er an der Universität Rostock und erhielt dafür die höchste Auszeichnung "summa cum laude". Es folgten Stationen bei MTU Aero Engines, MTU Maintenance, MT Aerospace AG und der Siemens AG, ehe ihn Rolls Royce Aerospace an Bord holte. Dort steuert er nun maßgeblich unter anderem die Bereiche Engineering, Einkauf, Lieferketten-Management und Fertigung.

Der FH in Steyr ist Resch trotz seines Lebens als Überflieger weiterhin verbunden geblieben. Seit vielen Jahren ist er Lektor im Studiengang "Produktion und Management" und gibt im Wahlfach "Kaizen" sein Wissen im Bereich Prozessoptimierung weiter. "Ich kehre immer wieder gerne nach Steyr zurück. Der Ausbildung an der FH verdanke ich viel", sagt Resch. Er freue sich daher, davon etwas zurückgeben zu können.

"Nur die Berge fehlen"

Seinen Wohnort hat Resch, verheiratet und Vater von drei Kindern, aber in Großbritannien: Das Hauptquartier von Rolls Royce Aerospace liegt in der englischen Stadt Derby. Über sein Leben auf der Insel sagt Resch, der zu seinen Hobbys Bergsteigen und Laufen – er ist mehrfacher österreichischer Staatsmeister und EM-Teilnehmer im 800-Meter-Lauf – zählt: "Alles im grünen Bereich. Es fehlen nur die Berge und das gute oberösterreichische Essen."

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