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Ein Faible für schwere Brummer

Von Erik Famler, 27. Juni 2019, 00:04 Uhr
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Thorsten Aspetzberger (li.) steuert den Truck Event Bild: privat

Welser Modellautohändler veranstaltet Österreichs größtes Truck-Event

Wenn bis zur Eröffnung am Samstag rund 500 Show-Trucks ungehindert und vor allem unfallfrei zum vierten Truck Event Austria im Welser Messegelände anrollen, wird Thorsten Aspetzberger bestimmt erleichtert sein. Denn erstmals veranstaltet der Welser das 15.000 Zuschauer zählende Event in seiner Heimatstadt.

Österreichs größtes Truckertreffen wurde vor vier Jahren ins Leben gerufen. Von da an rollten die schweren Brummer einmal jährlich nach Vorchdorf zur Firma Euro Wheel. Weil sich das Firmengelände für das stetig wachsende Lkw-Festival als zu klein erwies, wählte der gelernte Speditionskaufmann Wels als neuen Austragungsort. Die Besucher kommen aus ganz Europa. „70 Prozent der Eintrittskarten, die wir online verkaufen, gehen ins europäische Ausland“, freut sich der Lkw-Freak über die zunehmende Internationalisierung seiner Veranstaltung.

Schon als Kind hatte der Welser nichts anderes als Lastautos im Kopf. Als Zehnjähriger erkannte er jedes einzelne Lkw-Modell. Nach der Hauptschule begann Aspetzberger in Edt bei Lambach eine Speditionslehre. „Als ich mit der Ausbildung fertig war, träumte ich von der Selbständigkeit. 2014 kam mir die Idee, mit Modellfahrzeugen zu handeln“, schildert der 25-Jährige. Die Firma Scalemo, die er am Standort Gunskirchen mit Kompagnon Walter Erbler und drei weiteren Mitarbeitern betreibt, setzt jährlich 1,5 Millionen Euro um: „Wir gehören zu den zehn größten Modellautohändlern Europas und wollen möglichst bald die Nummer eins werden“, zeigt sich der ledige Jungunternehmer äußerst zielstrebig.

Zwei ganz spezielle Aspekte sind es, die für Aspetzberger die Transportbranche charakterisieren: „In dieser Community halten die Leute fest zusammen. Da schaut einer auf den anderen.“ Mit dem Truck Event wolle er unter anderem das Image der Berufskraftfahrer verbessern. Der zweite Aspekt gilt der Technik: „Die neuen Lkw-Motoren sind soweit fortgeschritten, dass sich unsere Öko-Bilanz sehen lassen kann.“

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Autor
Erik Famler
Lokalredakteur Wels
Erik Famler

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4  Kommentare
4  Kommentare
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0815-0815 (211 Kommentare)
am 29.06.2019 08:38

Jo, es ist eh ganz supa. Seit halb sieben Uhr morgens rollen die Zugmaschinen unter meinem Schlafzimmerfenster vorbei. Große Klasse. Diese Art der Unterhaltung braucht der arbeitende Mensch als Erholung am Wochenende. Lärm, Lärm und nochmals Lärm. Dazu ein bissl gesunde Abgase. Und der mittlerweile schon fast regelmäßige Stau am Samstag Vormittag in der Welser Innenstadt. Gestern abends ging der Krawall bis weit nach Mitternacht. Diese Zustände sind schlichtweg eine Zumutung.

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aloisia73 (133 Kommentare)
am 29.06.2019 11:36

und wer ist für die Bewilligung zuständig?

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0815-0815 (211 Kommentare)
am 28.06.2019 22:53

Von wegen leise und ruhig. Es ist 22:49 Uhr, Freitag abend, ein arbeitender Mensch hätte jetzt gerne seine Ruhe und im Messegelände geht es zu ohne Ende. Musik, der Lärm der Trucks, die eingerichtet werden Motoren die hochgedreht werden, da wird herumgeschrien ohne Ende. Es hört sich an wie in einer großen Werkshalle. Aber wahrscheinlich müssen wir Anrainer schon froh sein, dass nicht gehupt wird ohne Ende. Es nervt und es ist GENUG ! Die Night of Wheels, die Euro Dog (das war echt eine Zumutung), das fahrende Gsindel, das danach das Messegelände bevölkert hat und wo nichts, aber auch gar nichts getan wurde und jetzt noch das ungnädige Truck-Event, das ja auch so ruhig von statten gehen sollte.
Die Verantwortlichen sollten sich überlegen, ob auf diese Art und Weise tatsächlich Menschen dazu gebracht werden, sich in dieser lärmenden Hölle von einer Stadt niederzulassen.

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Ledererturm (998 Kommentare)
am 27.06.2019 13:04

Wozu soll denn dieser "Event" gut sein ? Damit sich ein - offensichtlich sehr tüchtiger junger Mann - profilieren kann ? Man spricht von Mehrbelastung durch CO2 - wozu braucht man den Zirkus ?

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