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"Ein bisserl aufgeregt": Viktoria bei Ursula von der Leyen

Von Markus Staudinger, 12. Dezember 2019, 19:00 Uhr
Ursula von der Leyen, Viktoria Kampenhuber: „Zeichen der Jugend“

ORF-Friedenslicht: Viktoria Kampenhuber überbrachte die Flamme aus Bethlehem der neuen EU-Kommissionspräsidentin

Brüssel. Sie war der Star des Tages: Die elfjährige Viktoria Kampenhuber aus Enns überbrachte am Dienstag gemeinsam mit Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) das ORF-Friedenslicht an die frisch gekürte EU-Kommission.

Und während für die Unterhaltung mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, ihrer Vizepräsidentin Margrethe Vestager aus Dänemark sowie Budgetkommissar Johannes Hahn aus Österreich Deutsch funktionierte, parlierte Viktoria mit anderen Kommissionsmitgliedern - darunter EU-Handelskommissar Phil Hogan aus Irland – tapfer in Englisch. „Voll cool und schön“, sei das gewesen, sagte Viktoria den OÖN. „Aber ein bisserl aufgeregt war ich schon.“

Das Friedenslicht aus Bethlehem leuchtet am Heiligen Abend als Weihnachtsbrauch von ORF Oberösterreich in ganz Europa, in den USA und in einigen Ländern Südamerikas und geht damit um die Welt.

Friedenslicht an EU-Kommission übergeben

Die elfjährige Victoria Kampenhuber aus Enns hat am Dienstag gemeinsam mit Landeshauptmann Thomas Stelzer das ORF-Friedenslicht an die frisch gekürte EU-Kommission überbracht.

Friede, Freiheit, Zusammenhalt

„Wunderschön“ sei der Gedanke, „dass so ein kleines Licht so viele Leute zusammenbringt“, sagte Kommissionspräsidentin von der Leyen und bedankte sich bei der Delegation aus Oberösterreich. Das Licht symbolisiere nicht nur die europäischen Werte von Friede, Freiheit und Zusammenhalt – mit dem Friedenslicht-Kind stehe es auch für die Jugend. „Und die Jugend sagt uns derzeit auch, wofür wir uns einsetzen sollen“, wies von der Leyen auf das EU-Klimaschutzprogramm („European Green Deal“) hin, das sie Dienstagnachmittag in Brüssel vorstellte (die OÖN berichteten).

„Friede“, sagte Landeshauptmann Stelzer sei auch der Grundgedanke bei der Gründung der Europäischen Union gewesen. „Das Friedenslicht erinnert uns auch daran, dass Frieden keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist, sondern wir jeden Tag daran arbeiten müssen.“ Stelzer zeigte sich auch sehr erfreut, dass die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Tradition fortsetzt und das Friedenslicht in Empfang nimmt.

Dabei war es heuer gar nicht so leicht mit der Terminfindung für die Übergabe. Nachdem die neue EU-Kommission mit von der Leyen an der Spitze erst mit Anfang Dezember offiziell ihre Geschäfte aufgenommen hatte, drohte die Zeit knapp zu werden. Damit die Friedenslicht-Übergabe dennoch klappte, setzte sich einer ein, der in der Kommission schon zu den „alten Hasen“ gehört: Johannes Hahn aus Österreich, der seit Dezember das wichtige Budgetressort verantwortet (zuvor war er Erweiterungskommissar).

Zum zehnten Mal dürfe er schon an der Zeremonie teilnehmen, sagte Hahn. „Und so viele Kommissionsmitglieder wie heuer waren noch nie dabei.“ Bei dem intensiven Arbeitsprogramm, das sich die neue Kommission zum Start gegeben habe, sei die Übergabe des Friedenslichts ein willkommener Moment des Innehaltens.

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Autor
Markus Staudinger
Leitender Redakteur, stv. Ressortleitung Politik
Markus Staudinger

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4  Kommentare
4  Kommentare
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scharfer (5.103 Kommentare)
am 13.12.2019 15:49

dieser unwissenden ursula hat man auch das kriegslicht aufgedrängt. eigentlich sollte es der strache auch bekommen, damit wieder friede in der fpö einkehrt.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.12.2019 09:15

Einfach nur SCHÖN!

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gutmensch (16.699 Kommentare)
am 12.12.2019 19:13

Und für diesen Schmarren zahlen wir ?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 12.12.2019 19:53

Wie sich die Delegation hinter Stelzer zusammenstellt würde ich gerne wissen....fand "die andere Wirklichkeit"

Armin Wolf - NORBERT HOFERS REISE NACH JERUSALEM ...
https://de-de.facebook.com › arminwolf.journalist › posts › norbert-hofers-r...
Ich wusste nicht, dass in den letzten Jahren eine ö. Parlamentsdelegation in Israel war, noch dazu eine mit FPÖ-Beteiligung. Warum wurde ein FPÖ-Politiker ...

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