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Ein bis zehn Jahre Haft: Anklage gegen Jugendbande erhoben

10. Jänner 2022, 00:04 Uhr
Ein bis zehn Jahre Haft: Anklage gegen Jugendbande erhoben
Die Jugendbande „La Casa Bariks“ veröffentlichte ein Video ihrer Taten auf dem sozialen Netzwerk „TikTok“. Bild: privat

EBELSBERG. "La Casa Bariks" zündeten in Linz-Ebelsberg ein Polizeiauto an und wollten zu Silvester eine Polizeidienststelle niederbrennen.

Es waren rund 20 Jugendliche, die Mitte November im Linzer Stadtteil Ebelsberg randalierten. Sie schossen mit Böllern, zündeten einen Streifenwagen der alarmierten Polizei an und wollten auch einen Beamten in den Hinterhalt locken und anzünden. Zu Silvester sollte die Polizeiinspektion Ebelsberg in Flammen aufgehen. Nun wurde Anklage gegen einige von ihnen erhoben.

"Den Jugendlichen drohen ein bis zehn Jahre Haft, wobei bei manchen von ihnen frühere Vergehen erschwerend hinzukommen", sagt Ulrike Breiteneder, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Linz. Das höchste Ausmaß droht dem vor Weihnachten festgenommenen 20-jährigen Rädelsführer wegen schwerer gemeinschaftlicher Gewalt, Anstiftung zur schweren Sachbeschädigung und versuchter Anstiftung zur absichtlichen schweren Körperverletzung.

Ein bis zehn Jahre Haft: Anklage gegen Jugendbande erhoben
Ein Polizeiauto wurde in Brand gesetzt Bild: privat

In sozialen Medien geprahlt

Angeklagt wurden auch die drei zuerst ausgeforschten Beschuldigten im Alter von 16 bis 20 Jahren. Sie waren rasch festgenommen worden, denn sie hatten ihren brutalen Angriff auf die Polizei gefilmt, online gestellt und sich damit zusätzlich in sozialen Medien wie dem Kurzvideo-Dienst "TikTok" gerühmt. Ihnen wird ebenfalls schwere gemeinschaftliche Gewalt vorgeworfen. Der 16-jährige Linzer, der gestanden hatte, das Polizeiauto angezündet zu haben, muss sich außerdem wegen schwerer Sachbeschädigung verantworten. Ihm drohen 1,5 Jahre Haft. Drei Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren, die zwei der Beschuldigten nach einem Geständnis verprügelt hatten, stehen am 21. Jänner wegen schwerer Körperverletzung und versuchter Nötigung vor Gericht. Für die anderen gibt es noch keinen Verhandlungstermin. Ein 14-Jähriger wurde auf freiem Fuß angezeigt. (mis)

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8  Kommentare
8  Kommentare
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meisteral (11.749 Kommentare)
am 10.01.2022 15:12

In diesem Fall sollte das Gericht durchgängig von der Höchststrafe Gebrauch machen.

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AroundTheWorld (2.296 Kommentare)
am 10.01.2022 14:09

Sin das nicht Anschobers Schützlinge, seit seinem Burnout, dem 17ten?? kümmert er sich wohl weniger.
Klaro als ehemaliger Minister braucht man die Schützenhilfe nicht mehr.

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albertina69 (92 Kommentare)
am 10.01.2022 13:31

Was sagen eigentlich deren Eltern zum Verhalten ihrer Kinder ?? (falls sie welche haben)

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 10.01.2022 12:16

Ab in die Ursprüngliche Heimat! Vorher noch mindestens die Höchststrafe.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 15.01.2022 07:12

Und es käme billiger, diese Strafen in deren Heimat schon absitzen zu lassen

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nichtschonwieder (8.471 Kommentare)
am 10.01.2022 11:46

Der Weg dieser Junggangster ist vorgezeichnet. Besserung kaum in Sicht. Also volle Härte!

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metschertom (8.062 Kommentare)
am 10.01.2022 08:52

Diese Früchtchen werden wahrscheinlich wieder einen Richter finden der ihnen mit Sicherheit nicht den vollen Strafrahmen ausnutzt und ihnen Therapie - oder Sozialstunden auferlegt. Wie es leider schon so oft passiert ist. Nur finde ich dass diese Kaliber verurteilt und abgeschoben gehören. Die führen sich auf wie Okkupanten und nicht wie Gäste. Dementsprechend sollten sie auch behandelt werden!

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LASimon (11.304 Kommentare)
am 10.01.2022 11:40

Die Höhe der Strafe ist nicht das Entscheidende. Entscheidend ist, dass die Gerichtsverhandlung zeitnah zur Tat stattfindet und den Verdächtigen glasklar dargestellt wird, dass ihr Verhalten nicht hingenommen wird.

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