Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Eike Angermayr: Innviertler Student mit Benzin im Blut

Von Dieter Seitl, 28. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Eike Angermayr Bild: Kernasenko

Eike Angermayr holte mit KTM X-Bow Gesamtsieg in deutscher Rennserie.

20 Jahre jung und Sieger bei der Premiere der Rennserie ADAC GT4 Germany: Student Eike Angermayr aus Hohenzell bei Ried schaffte zusammen mit einem Teamkollegen aus Norwegen mit einem X-Bow-Flitzer aus dem Hause KTM eine Sensation gegen Piloten von Marken wie Porsche, Mercedes, BMW, Audi, McLaren und Maserati. „Sechs Rennwochenenden auf Formel-1-Strecken. Das Finale verlief dramatisch, beinahe filmreif“, so der Innviertler. 18 Punkte Rückstand auf die Führenden konnten dank Strategie und Bauweise wettgemacht werden. 330 PS, 1000 Kilogramm Leergewicht als Erfolgsjoker am letzten Rennwochenende: „Der Sachsenring in Deutschland ist kurvig. Das kommt unserem X-Bow zugute, der zwar weniger Leistung, aber auch weniger Gewicht als die Konkurrenzboliden hat.“

PS rundum: Der 20-Jährige entstammt der Rieder Speditionsdynastie Angermayr mit Papa Eyke und Opa Eike. „Einen Lkw-Führerschein habe ich aber noch nicht. Ich konzentriere mich auf mein Sport- und Eventmanagementstudium in Seekirchen am Wallersee. Das geht vor. Was danach kommt, werden wir sehen.“ Das Rennfahren nehme neben dem Studium ohnehin genügend Zeit in Anspruch. „Ich bin viel im Fitnessstudio. Der Rennsport ist physisch und auch psychisch sehr beanspruchend. Man muss Entscheidungen in Sekundenbruchteilen treffen.“ Einen schlimmeren Unfall habe er noch nicht gehabt, so der junge Innviertler.

„Vom Charakter her nehme ich nicht das letzte Risiko. Ich versuche natürlich, möglichst schnell zu sein. Das aber mit Bedacht. Der Schlüssel zum Erfolg ist Konstanz.“ Zum Rennsport und zum oberösterreichischen Felbermayr X-Bow-Team kam der 20-Jährige indirekt durch seinen Vater. „Ich war als Zehnjähriger dabei, als er im Rahmen des KTM X-Bow-Battle am Start war. Das hat mir so gefallen, dass ich selbst 2015 in die Serie eingestiegen bin.“ Zu Beginn sei er „eher hinten nachgefahren“, ab Ende 2016 ging es bergauf, so der junge Innviertler, der nun über den GT4-Titel jubeln darf.

mehr aus Oberösterreich

Reh lief 19-Jähriger vors Auto: Pkw überschlug sich

Zweifelhafte Immobilien-Geschäfte: Vier Beschuldigte, zwei Liegenschaften

Diabetes: Steigende Zahlen und längere Wartezeiten

Schwerer Unfall beim Überholen in Fraham: Zwei Lenker (35, 56) verletzt

Autor
Dieter Seitl
Lokalredakteur Innviertel
Dieter Seitl

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
herst (12.758 Kommentare)
am 28.10.2019 17:19

Innviertler Student mit Benzin im Blut

Hoffe, er ist im Umgang mit offenem Feuer vorsichtig.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen