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Ehrenamtlicher des Jahres: Das große Finale

Von Gabriel Egger   17.September 2019

Die heiße Phase hat begonnen. Wenn am 29. September die erste Hochrechnung der Nationalratswahl über die Bildschirme flimmert, steht Oberösterreich eine Entscheidung noch bevor: Wer wird Ehrenamtlicher des Jahres?

174 Kandidaten, die oft täglich und immer mit großer Begeisterung für ihren Verein arbeiten, hoffen noch bis zum 30. September auf Ihre Stimmen. Dann schließt die virtuelle Wahlkabine. 13 Tage bleiben also Zeit, um unter nachrichten.at/ehrenamt Ihren Favoriten in die vorderen Ränge zu voten.

Dort fühlt sich nach wie vor Katharina Füchsl am wohlsten. Die Kantinendame der DSG Union Sarleinsbach ist nicht nur wegen ihrer Kochkünste unverzichtbar für die Fußballer. "All die Aufgaben, die sie ehrenamtlich übernimmt, können wir ihr gar nicht vergelten. Darum wünschen wir ihr von ganzem Herzen, dass sie den Ehrenamtspreis gewinnt", heißt es seitens des Vereins.

Dagegen könnte der "Moa-Michl" etwas haben. So wird Michael Freudenthaler von seinen Kollegen der Sportunion Neumarkt liebevoll genannt. Dort war er schon Nachwuchstrainer, Fachwart, Sektionsleiter, Obmann und akribischer Organisator von Vereinsfesten. Müde ist Freudenthaler dabei nie geworden. Und auch seine Fans werden das nicht. Aktuell liegt Freudenthaler auf Platz zwei des Votings.

Knapp dahinter kämpft sich Andrea Stump immer weiter nach vorne. Bei der ASKÖ Leonding wird die Sektionsleiterin des Judo-Vereins wegen ihrer liebevollen Art "Judo-Mama" genannt. Für die Kinder sei sie wie eine zweite Mutter, lacht mit ihnen, wenn es gut läuft, und tröstet sie, wenn es einmal nichts zu feiern gibt.

Der Ehrenamtspreis wäre in jedem Fall eine Feier wert.

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25. April 2024