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Drogenhauptstadt Linz? "Wenn die Polizei hinschaut, wird sie viel finden"

29. Mai 2019, 06:45 Uhr
Kampf gegen Drogendelikte Bild: Volker Weihbold

LINZ. In Linz werden - gemessen an der Bevölkerungszahl - die meisten Drogendelikte angezeigt. Der Grund dafür seien vor allem Schwerpunktkontrollen, sagen Polizei und ein Experte.

Die Linzer Polizei hat dem Drogenhandel und -konsum den Kampf angesagt. Drei Schutzzonen wurden im Sommer des Vorjahres in der Landeshauptstadt eingerichtet. In der Kremplstraße, auf dem Hessenplatz und auf dem Hinsenkampplatz wird seither rigoros kontrolliert. Wer auch nur in den Verdacht gerät, mit Drogen etwas zu tun zu haben, kassiert einen Platzverweis von der Polizei.

258 derartige Wegweisungen hat die Exekutive seither ausgesprochen, heißt es aus dem Linzer Stadtpolizeikommando. "Gleichzeitig führen wir ständig Schwerpunktkontrollen durch", sagt Manfred Rauch, stellvertretender Stadtpolizeikommandant.

3232 Drogendelikte wurden im Vorjahr in Linz laut der Kriminalstatistik des Innenministeriums angezeigt. Das ist gemessen, an der Bevölkerungszahl, der mit Abstand höchste Wert aller Landeshauptstädte.

Dennoch sind die Anzeigen lediglich die Spitze des Eisbergs. "Die Polizei erwischt laut Studien zwischen zwei und fünf Prozent der Konsumenten. Je nachdem wie stark sie diese verfolgt", sagt der Linzer Suchtexperte Christoph Lagemann. Über die tatsächliche Anzahl an Drogenkonsumenten in Linz sage die Statistik daher nicht viel aus: "Sie sagt nur etwas über die Arbeit der Polizei aus", sagt Lagemann.

 

Anzeigen gegen Konsumenten

Und die Exekutive ist mit ihrer Arbeit zufrieden: "Diese Anzeigenzahlen zeigen, dass wir einen guten Job machen und nicht wegschauen", sagt Landespolizeidirektor Andreas Pilsl. Die Aufklärungsquote bei den Delikten ist mit 89 Prozent hoch. "Je mehr wir kontrollieren, desto mehr Anzeigen wird es geben", sagt Pilsl. Es sind hauptsächlich kleine Fische, die der Polizei ins Netz gehen. Mehr als 90 Prozent aller Anzeigen nach dem Suchtmittelgesetz betreffen Konsumenten (§ 27). Nur knapp zehn Prozent der Anzeigen richten sich gegen die Drogenhändler (§ 28), heißt es im Drogenbericht des Innenministeriums.

"Cannabis-Konsumenten zu erwischen, das ist für die Exekutive wie Fischen im Karpfenteich", sagt Suchtexperte Lagemann. Dass Linz im Vergleich mit anderen Ballungsräumen eine besonders hohe Drogenkriminalität aufweist, schließt Lagemann aus. "Viele Jugendliche sehen Cannabis als normal an. Dementsprechend unvorsichtig sind sie beim Konsum und werden dann von der Polizei erwischt."

23,7 Prozent der Oberösterreicher über 15 Jahre geben an, bereits einmal Cannabis konsumiert zu haben (Stand 2015). Das sind 288.000 Landsleute. Bei der Gruppe der 16- bis 19-Jährigen waren es sogar 38 Prozent. (hip)

Suchtmittelgesetz

Das Suchtmittelgesetz (SMG) regelt den Umgang und den Handel mit illegalen Drogen und psychotropen Substanzen.

§27 SMG regelt den unerlaubten Umgang mit Suchtgiften und zielt auf die Konsumenten ab. Hier drohen Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren.

§28 SMG regelt die Vorbereitung zum Suchtgifthandel.

§28a SMG regelt den Suchtgifthandel selbst. Hierfür sind Freiheitsstrafen von bis zu zehn Jahren vorgesehen.

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37  Kommentare
37  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
fritzmeint (81 Kommentare)
am 29.05.2019 22:36

Nicht die Kontrollen und Festnahmen der Dealer sind zu loben, sondern, dass es überhaupt soweit kommt, ist als ein Versagen der Politik zu sehen.
Warum haben wir nicht genug Polizisten, bzw. warum stellen wir nicht genügend dafür ab?
Liegt es daran, dass diese Leute kein Geschäft beim Bestrafen sind, so wie bei den Autofahrern?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 29.05.2019 20:49

Linzer Drogenszene = Kontrolle verloren !

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reader74 (1.329 Kommentare)
am 29.05.2019 15:55

es braucht mehr Zivil-Polizei. habe bereits zweimal Drogendeals in der Straßenbahn beobachtet..

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 29.05.2019 14:49

Die polizeil. Maßnahmen sind nur ein kleiner Teil der notwendigen Maßnahmen um die Drogenprolematik zu bearbeiten!

Warum gelingt es Graz wesentlich höhere Aufklärungsquote zu erzielen?

Die Öffentlichkeit ist an bad news interessiert,
das hilft den Suchtgiftabhängigen - uch Alk /Tschick zählen dazu- für manche auch Arbeit-, Sport-, Sex- oder PC-Sucht etc. - kein Eitzerl weiter!

Es fehlt auch breite Info über Suchtgefährdung, psychische und soziale Bedingungen der Suchtgefährdung! Und über Prävenhtion und Therapiemöglkichkeiten!

Die Möglichkeiten der Exekutive sind nur ein klitzekleiner Mosaikstein im Gesamtbild!
Wer redet von den Wartezeiten bei Therapieeinrichtungen?

https://www.land-oberoesterreich.gv.at/554.htm

https://www.land-oberoesterreich.gv.at/99653.htm

https://www.sucht-promenteooe.at/standorte/beratungsstellen/point-linz/

https://www.praevention.at/sucht-vorbeugung/hilfsangebote-ooe/linz.html

https://www.kepleruniklinikum.at/versorgung/kliniken/psychiatrie-mit-sc

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 29.05.2019 14:24

Die Polizei erwischt laut Studien zwischen zwei und fünf Prozent der Konsumenten,
dies bedeutet über 95% werden nicht erwischt. Also nehmen sie diese Drogen so oder so. Ob sie verfolgt werden oder nicht scheint völlig egal zu sein. Warum wird dann Steuergeld verschwendet wenn verfolgen nichts bringt.
Jedem sollte selber überlassen sein was er zu sich nimmt. Das jugendliche so stark auf Cannabis zugreifen hat ja auch gesellschaftliche Ursachen. Der Mensch, Tiere die Natur sind heute immer mehr Opfer der totalen Herrschaft des Marktes. Für jugendliche die das ganze Leben vor sich haben sicher keine positiven Aussichten.
Verfolgung oder bestrafen wird also auch weiter nichts bringen. Gesellschaftliche Veränderungen die den Menschen wieder in den Mittelpunkt rücken wahrscheinlich eher.

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fritzmeint (81 Kommentare)
am 29.05.2019 22:41

Nur wenn sie Canabis usw. konsumieren, sind sie glücklich und zufrieden. So werden sie auch mal imstande sein unsere Pensionen zu erarbeiten bzw. zu bezahlen.
Und für Migranten eine gute Einnahmequelle, denn dafür braucht man nicht einmal Deutsch zu können.
Könnte eine Erklärung und Entschuldigung vom Anschober sein......

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.05.2019 13:17

dass die Drogenkriminalität steigt ist für mich KEIN Wunder bei den politischen Entscheidungen wie man Asylanten finanziell unterstützt .

schon vor mehreren Jahren hatte ich gewarnt dass die Kriminalität steigen wird, und nun fühle ich mich bestätigt .

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BillaFips (571 Kommentare)
am 29.05.2019 10:39

Aaaaaaalsoooo ! Mehrfach vorbstrafter Rumäne aus der Drogenszene wurde von einer Bekannten angezeigt als Sie mitgehört hatte , dass ein großer Deal in Linz durchgeführt wird. Aufzeichnung am Tonband - ging damit zur Polizei - Anzeige-danach Einvernahme des Verdächtigen- Verdächtiger Rumäne sagte es es war nur "Schmäh" ! Passiert ist GAR NIX!!!Da wird GELACHT über die Polizei!!!!!!!!

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dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 29.05.2019 09:57

Unsere neuen Facharbeiter haben sich eben selbständig gemacht und arbeiten in der Branche in der mit scheinbar wenig Aufwand der größte Gewinn erzielt wird !

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Flachmann (7.158 Kommentare)
am 29.05.2019 14:10

Da haben die Willkommenswachler ja Recht gehabt,die Zugereisten sind überaus lernfähig!

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 29.05.2019 14:53

Ist Ihnen nicht aufgefallen
dass es vor 2015 so viel wie null Drogenproblematik in Linz gegeben hat??

Man muss schon sehr blind sein
um gezielt zu übersehen
dass alle Probleme erst seit 2015 bestehen! lol

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 29.05.2019 14:56

Mit einem blaunbraungelben Bürgermeister wäre Linz ein Paradies!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 29.05.2019 09:53

Dabei hat Oberösterreich sogar einen Sicherheitslandesrat. Nur wusste der selbe nicht, wo seine Aufgabe gelegen ist. Er glaubte Blau sein ist genug. Warten wir, wie es der Neue anstellt.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 29.05.2019 09:35

In kaum einer Stadt wurden Drogenkonsum auf politischer Ebene derart verharmlost und letztendlich auch gefördert wie in Linz.

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Flachmann (7.158 Kommentare)
am 29.05.2019 14:12

Wen wundert das, eine Rote Partie!

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 29.05.2019 14:54

Wo ist Ihr cerebraler triggerpunkt im Hirn?

pusch - an der richtigen Stelle - und schon sieht der poster rot!

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 29.05.2019 22:15

Ist der Sicherheitsfuzzi nicht ein Blauer? Oder bin ich da jetzt verkehrt? Egal, im Job versagt... Egal welche Parteizugehörigkeit.

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waggerl1 (26 Kommentare)
am 29.05.2019 09:27

Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast......wir haben kein Drogenproblem---nur lange genug einreden, dann wird alles gut.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 29.05.2019 09:56

WAGGERL1,
genau dieses Wegschauen, wie du es betreibst, das hat eben das Problem stetig vergrößert.

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Proking (2.660 Kommentare)
am 29.05.2019 14:06

Alcea, wenns der Waggerl ironisch gemeint hat, ohne dies anzuführen? Ich glaube Sie würden es auch nicht gutheißen.

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danube (9.663 Kommentare)
am 29.05.2019 09:19

Wenn z.B. in Klagenfurt die Suchtgiftabteilung der Polizei von 10 auf 5 Beamte reduziert wird, dann ist auch die Aufklärungsquote geringer.

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Rechtschreibpruefung (1.190 Kommentare)
am 29.05.2019 08:23

Weil Linz ja sonst keine Probleme hat ... dass es auch anders geht zeigen andere Länder und Großstädte.(Niederlande, Portugal, einige US-Bundesstaaten).
Mit einer Entkriminalisierung geringer Mengen von Cannabis würde den Dealern sowieso die Grundlage entzogen und Niemand in die Kriminalität gezwungen.
Geraucht wird so oder so - da muss man sich nichts mehr vormachen - ob man das gut findet oder auch nicht!
Hier ist die Politik gefragt...

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renele (3.081 Kommentare)
am 29.05.2019 13:56

In Holland gibt es noch immer Schwarzhandel. Genauso wie es mit Zigaretten, die man ja legal kaufen kann, illegalen Handel gibt.

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linz2050 (6.565 Kommentare)
am 29.05.2019 07:48

Da sieht man wieder das Versagen des ex Innenminister Kickl!

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( Kommentare)
am 29.05.2019 09:36

du schreibst wie immer einen Blödsinn.vom stänkern wird das Problem auch nicht gelöst.und die Polizei kann nicht hellsehen,wo überall gedealt wird.ausserdem sind denen durch die gutis auch die Hände gebunden.die braven Lehrlinge vom Anschober haben ja die Narrenfreiheit.und darum lernen sie das dealen,weil sie noch mehr Geld haben wollen.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 29.05.2019 09:43

Drogenkonsum wurde in Linz jahrelang bis hin zur Politik geduldet oder sogar gefördert. Eigenes Klientel, eigene Präferenzen bzw. Erfahrungen?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.05.2019 10:17

@SPOE: Zitat: "Drogenkonsum wurde in Linz jahrelang bis hin zur Politik geduldet oder sogar gefördert."

Kannst Du das belegen, dass Drogenkonsum in Linz von der Politik gefördert worden sein soll oder schreibst Du hier einfach irgendwelchen Blödsinn hin?

Ich weiß nichts davon, lasse mich aber gerne belehren.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 29.05.2019 15:02

WIE schaut die blaubraungelbe Antwort
auf die Suchproblematik KONKRET aus?

UInd was sagen die Suchttherapeuten
mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung dazu?

Lässens einfach das primitive parteipolitische Stänkern!
Es geht um eine sozialmedizinisches, sachliches Problem!

Die Blaubraungelben haben ausser Wegspirrn keine praktikable Lösung!

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Schuno (6.604 Kommentare)
am 29.05.2019 19:16

Neue Farbmischung entdeckt?

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athena (3.249 Kommentare)
am 29.05.2019 06:46

weniger bildung , mehr gewalt in schulen, aber dafür steigerung bei den suchtgiftfällen! welch eine entwicklung!
ich schätze man wird das ganze einfach legal machen, dann hat man keine so unangenehme statistik mehr, gell?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 29.05.2019 00:22

"Mehr als 90 Prozent aller Anzeigen nach dem Suchtmittelgesetz betreffen Konsumenten" Kleine Kiffer jagen und Jugendlichen die Zukunft runieren. Bravo. Aber die Polizei ist ja überlastet. Kein Wunder bei diesen Prioritäten.

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 29.05.2019 07:13

Selbst betroffen das würde viel erklären und die Polizei jagt nicht die Kiffer sondern die Dealer übrigens überwiegend sind das unsere neuen Mitbürger

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gumba (2.891 Kommentare)
am 29.05.2019 07:57

Bleib doch bei strache. Was anderes verstehst du nicht.

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soling (7.432 Kommentare)
am 29.05.2019 07:59

Sind die neuen Lehrlinge, die der Handel so dringend benötigt.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 29.05.2019 15:09

1400 Unternehmer, die "Ausbildung statt Abschiebung" aktiv unterstützen machen durchwegs gute Erfahrungen!
Woher haben Sie Ihre Info,
dass diese Unternehmer jugendliche Drogendealer unterstützen??

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Reisbauer (85 Kommentare)
am 29.05.2019 10:21

Wenn 90% der Anzeigen die Konsumenten betreffen, dann kann keine Rede davon sein, dass die die Polizei die Dealer jagt.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 29.05.2019 15:05

@pipi
In meiner kleinen Welt -- wie es mir noch immer gefällt -
sind AN ALLEM - die neichen Mitbürger schuid!

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