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Drei Brandstiftungen in Ebensee: Täter noch unbekannt

Von nachrichten.at   12.Oktober 2021

Ein bisher unbekannter Täter entzündete am gestrigen Montag gegen 20.40 Uhr mit einer Anzündhilfe ein vor einem Mehrparteienhaus in Ebensee abgestelltes Wohnmobil im Bereich des rechten Hinterrades. Während dieser Brandbekämpfung wurde eine neuerliche Brandstiftung bei einer Garage eines Einfamilienhauses, welche sich nur in ca. 200 m Luftlinie zum ersten Brandobjekt befindet, angezeigt. 

Der vermutlich selbe Täter entzündete wiederum mit einer Anzündhilfe das Garagentor eines 71-jährigen aus Ebensee. Da die Brände rasch entdeckt wurden, konnten die freiwilligen Feuerwehren das Feuer rasch löschen und ein Übergreifen verhindern. Die Freiwilligen Feuerwehren Ebensee, Rindbach, Roith und Langwies befanden sich mit circa 100 Einsatzkräften im Einsatz. 

Die Höhe des entstandenen Sachschadens lässt sich noch nicht genau abschätzen, dürfte aber aufgrund der raschen Brandentdeckungen eher gering sein. Die anschließende örtliche Fahndung nach dem Täter verlief bis dato ohne Erfolg. Bereits am Sonntag wurde ein Fahrzeugbrand vor einem Mehrparteienhaus in Ebensee angezeigt, wobei ein unmittelbarer Tatzusammenhang mit den heutigen Brandstiftungen als gegeben erscheint.

„Funkenflug“ setzte Gartenschuppen in Brand

Auch im Bezirk Freistadt mussten die Einsatzkräfte in der Nacht auf Dienstag ausrücken - in einer Gartenhütte war Feuer ausgebrochen. Dabei handelte es sich aber um kein absichtlich gelegtes Feuer: Ein 68-jährige Hausbesitzer verständigte die Einsatzkräfte über einen Brand in Hirschbach in Mühlkreis. Laut Angaben des Mannes habe er am Vorabend im circa 10 Meter entfernten Wintergarten einen "Schwedenofen" beheizt.  Es kann davon ausgegangen werden, dass die Brandursache mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Funkenflug auf den angrenzenden Gartenschuppen war. Am Einsatzort waren 20 Mann der Feuerwehr Hirschbach mit den Löscharbeiten beschäftigt. Durch den Brand entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Beim Brand wurden keine Personen gefährdet oder verletzt.

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