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Direktorenposten im Magistrat: Wimmer blitzte mit Bewerbung ab

06. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Direktorenposten im Magistrat: Wimmer blitzte mit Bewerbung ab
Nina Bacher

LINZ. Juristin Nina Bacher leitet künftig Geschäftsbereich Abgaben und Steuern.

Ein Mindestbruttogehalt von 6100 Euro erhält die neue Chefin des Geschäftsbereichs "Abgaben und Steuern" des Linzer Magistrats. Diese Direktionsstelle war zuletzt wegen der Aktenaffäre lange Gegenstand heftiger Kritik. Die bisherige Direktorin wurde im Magistrat auf eine andere Stelle versetzt.

20 Interessenten hatten sich für den Posten beworben. Darunter auch der ehemalige Linzer FP-Chef und Vizebürgermeister Detlef Wimmer. "Er präsentierte sich bei der Kandidatenauswahl eher als Überflieger", berichtet ein Insider. Seit gestern steht fest: Wimmer bekommt den hohen Posten im Magistrat nicht.

Neue Chefin der Direktion "Abgaben und Steuern" wird die Magistratsbedienstete Nina Bacher. Die 37-jährige Juristin und Steuerberaterin, die seit Juli 2018 in der Stadtverwaltung tätig ist und dort in der Revision arbeitet, habe beim Hearing am vergangenen Mittwoch hervorragend abgeschnitten, sagt Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ): "Sie ist mit großem Vorsprung als Erste gereiht worden."

Besonders positiv habe die Hearing-Kommission Nina Bachers "innovative fachliche Ansätze, ihre ausgezeichnete IT-Kompetenz sowie ihre Persönlichkeit" gewertet. Die 37-Jährige wird ihren neuen Posten im ersten Quartal 2020 übernehmen.

Unruhe in Wien löst unterdessen die Neubesetzung eines Dienstpostens im Verkehrsministerium aus. Die Stelle als Abteilungsleiter der Obersten Eisenbahnbehörde war bis Ende November ausgeschrieben. In Ministeriumskreisen befürchten manche, dass Andreas Reichhardt, der FP-nahe Infrastrukturminister der Übergangsregierung, den Posten vor Antritt einer neuen Regierung noch rasch mit einem blauen Parteigänger wie Detlef Wimmer besetzt.

Eine Ministeriumssprecherin bestätigte auf OÖNachrichten-Anfrage das Ende der Ausschreibungsfrist mit Ende November. Ob der ehemalige Linzer Vizebürgermeister Wimmer unter den acht Bewerbern ist, wollte sie nicht bekannt geben. Die Kandidaten werde die zuständige Kommission vor Weihnachten befragen, dann werde eine Entscheidung getroffen. Wimmer selbst war für die OÖNachrichten gestern trotz mehrmaliger Versuche nicht erreichbar.

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44  Kommentare
44  Kommentare
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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 10.12.2019 13:29

IT-Potenz kann natürlich nie schaden.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Abteilungsleitungsjob tiefschürfende Computeraktivitäten erfordert.
Den Systembetreuer und den Softwareausfeiler knechtet der Obersystemausfeiler, während die leitende Abteilerin nötigenfalls den Obersystemfeiler aus dem Beisl ums Eck vom Aktenschieber holen lässt, um ihm (dem Feiler, nicht dem Schieber) die Leviten zu lesen.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 10.12.2019 13:16

"Wimmer ... löst in Wien Unruhe aus"
Sehr instruktiv.
Bei wem, und wie laut ist sie, die Unruhe?
Wer weiß, möglicherweise löst auch Nina Bacher Unruhe aus, kann sein, nicht in Wien, sondern zB in Urfahr.
Und auch die Unruhe-Lautstärke in Dezibel angegeben wäre nicht uninteressant, jedenfalls nicht weniger interessant als die Wiener-Wimmer-Unruhe-Lautstärke.

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sagenhaft (2.061 Kommentare)
am 08.12.2019 07:13

Dass in Linz nicht alles mit rechten Dingen zugeht sieht man bei der Verkehrsplanung. Da ein Fahrverbot, dort ein 30er. Chaos pur. Aber gleichzeitig auf die Automobilzulieferer stolz sein. Jetzt prueft man bei Bewerbern deren Persoenlichkeit und IT Kompetenz. Muss diese Abteilung jetzt die IT Angelegenheiten mituebernehmen? Und persoenliche Angelegenheiten?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 06.12.2019 16:20

Nie wieder "Euer Geld für unsere Leut" !

Die asoziale großrussische Heimatpartei der Burschenschafter und Konzerne sollte man vom Geld des Steuerzahlers möglichst weit fern halten!

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( Kommentare)
am 06.12.2019 16:59

Weil das Steuergeld bekannter Weise
seit alters her in diesem Land
ein rotes und schwarzes Mascherl hat .

Für die Roten wird halt aus diesem Doppelmascherl
immer mehr ein gordischer Knoten.

Aber vielleicht gibt es demnächst zusätzlich auch ein Grünes!

Dann heißt es eben teilen für die Konzernpartei,
bis wieder Genug genug und zu viel ist .

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 06.12.2019 14:56

Wozu ist er Burschenschafter?
Die sind sehr gut vernetzt und seit der braunen Regierungsbeteiligung in Top Jobs untergebracht.
ÖBB, oebag?

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muehlviertlerbua (928 Kommentare)
am 06.12.2019 14:48

Na so eine Tragödie, da bewirbt sich der höchst qualifizierte Detlef um das gut dotierte Direktors-Jobberl und dann wird er's nicht.....ein unermesslicher Schaden für die Stadt Linz.

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sagenhaft (2.061 Kommentare)
am 08.12.2019 07:06

Ja, waere eh interessant welche IT Fachleute in der Bewerbungskommission waren dass die die IT Kenntnisse der Bewerber so genau beurteilen konnten

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( Kommentare)
am 06.12.2019 14:42

Da hat es sich der bessere Franz
mit seinem Bürgermeister Franz
aber schon besser gerichtet gehabt.

Damals galt eben noch:
Eine Hand wäscht die andere.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 06.12.2019 13:26

Wollte der nicht eine Lehre als Rechtsanwaltsgehilfe machen? Naja, das liegt auch nicht jedem...

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 06.12.2019 13:06

Vielleicht haben sie bei Siemens einen Job für ihn?

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 06.12.2019 13:09

Linz AG wäre auch noch eine Option. Hat ja beim ehemaligen Vize-Landeshauptmann Haider auch geklappt

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 10.12.2019 13:28

Kein Wunder, dass es beim Haider so gut klappte. Der ist ja Elektro Ing. Und das Wimmerl? Was noch ausser Burschenschafter?

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lentio (2.769 Kommentare)
am 06.12.2019 13:20

Siemens macht zwar mit fast jedem Geschäfte, Extremisten sind aber in den eigenen Reihen nicht so gern gesehen. Bei der Linz AG bin ich mir nicht so sicher...

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( Kommentare)
am 06.12.2019 14:47

Das ist Richtig!

Weil, daß die Frauen Ederer u. Wehsely bei Siemens
in irgend Etwas extreme Leistungen vollbracht hätten,
ist nicht aktenkundig.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 06.12.2019 14:53

nicht aktenkundig?

Nun - sie arbeiten vermutlich hoch effizient und unspektakulär.

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( Kommentare)
am 06.12.2019 15:29

effizient und unspektakulär . . . . . .
genau Das würde aktenkundig bedeuten.

Zum Unterschied von allgemein zugänglich,
öffentlich und medienwirksam.

Ei ja, und weil Frau Ederer so effizient gearbeitet hat,
hat sich Siemens von ihr getrennt ?!?

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 10.12.2019 13:23

jedenfalls haben alle Roten (und wohl auch Grünen) einen erheblichen Vorsprung in der Energiekreistechnik bzw hinsichtlich der Abwägung, wie solche Kreise am effizientesten eingesetzt werden können.
Besser einen Mauervorsprung als einen Sprung in der Platte.

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 06.12.2019 16:14

Der ist für die Sozis reserviert.

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( Kommentare)
am 06.12.2019 11:33

Bei dem unter der Verantwortung der SPÖ verursachten Aktenaffäre wäre die Nachbesetzung durch einen Freiheitlichen kontraproduktiv. Es scheint, dass man nach einem Zudecker und keinen weiteren Aufdecker gesucht hatte.

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chilihase (236 Kommentare)
am 06.12.2019 10:31

Welche Parteizugehörigkeit hatten die anderen 18 "Abgeblitzten"? Und welcher Partei gehört Frau Bacher an? Doch nicht etwa der SPÖ???

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.12.2019 11:13

@CHILIHASE: Auch interessante Fragen, aber die Antworten zu recherchieren, das ist den O.Ö. Nachrichten doch zu mühsam oder zu wenig opportun.

Statt dessen wird auf Wimmer fokussiert...

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 06.12.2019 17:11

Sicher, mit einer überragenden IT-Kompetenz!
Die weiss wie man den PC ins Gehen bringt.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 06.12.2019 10:08

Was lernen wir aus dieser Angelegenheit:

Eine Behörde schreibt einen Führungsjob aus.
Es melden sich mehrere Bewerber.
Es gibt ein Hearing.
Nur 1 Bewerber kann den Job bekommen.

Soweit - so gut.

Doch nun wird ein nicht erfolgreicher Bewerber herausgepickt (über die Gründe kann man nur spekulieren) und medial regelrecht hingerichtet.

Wie dringen solche "Informationen" zu den Medien durch? Ist das überhaupt rechtens, wurden die Datenschutzvorgaben eingehalten?

Seriös ist solch ein Szenario meiner bescheidenen Laienmeinung nach nicht.

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 06.12.2019 16:17

Ich bin für einen Untersuchungsausschuss,wei`s modern ist.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 06.12.2019 08:42

Ist schon manchmal einer abgeblitzt, als Direktor!...mhm..war da nicht einer von der BIESENWIESENSCHULE, ein Schulschwänzer, Tyrann, mit Führungsschwäche - ein Problem Bär, spurlos verschwunden! JA RICHTIG! Herbst 2016 - so war das!

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Alfred_E_Neumann (7.054 Kommentare)
am 06.12.2019 08:19

Der Begriff "Abblitzen" ist eine "nette Ermunterung" für alle Arbeitssuchenden. 🤦🏻‍♂️

Sind im Sport auch alle Nicht-Sieger gleich Verlierer?
Oder haut man jedem Politiker ohne Amt und Macht sofort das Hackl ins Kreuz?

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 06.12.2019 07:40

"Direktorenposten im Magistrat: Wimmer blitzte mit Bewerbung ab"

Liebes Blatt mit Premiumanspruch - was ist mit den anderen - um in Ihrem hämischen Chargon zu bleiben - "abgeblitzten" Bewerbern?

Oder sind diese keine Schlagzeile wert, weil nicht von der FPÖ oder FP nahe?

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( Kommentare)
am 06.12.2019 07:35

Haette mich auch gewundert die roten wollen unter sich bleiben.

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 06.12.2019 07:31

Dafür ist man bei den Sozen schon als Finanzdirektor der Stadt Linz qualifiziert wenn man ein Sparbuch und einen Bausparer kennt.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.12.2019 07:51

@FAI1 : Der Sparbuch-Experte war nicht der Finanzdirektor (Werner Penn), sondern der Finanz-Stadtrat (Johann Mayr).

Ich hoffe, Du kennst den Unterschied zwischen den beiden Positionen...

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 06.12.2019 08:07

... waren aber beide hochqualifiziert - oder?

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 06.12.2019 14:39

unbedingt!

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HumanBeing (1.742 Kommentare)
am 06.12.2019 10:08

Erhöht diese Aussage die Qualifikation des Herrn Wimmer?

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 06.12.2019 16:19

Na, Qualifikation ist eben gefragt!

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HumanBeing (1.742 Kommentare)
am 06.12.2019 07:14

Nach dem Ministerium hat jetzt auch der Magistrat abgesagt. Das kann doch unmöglich an mangelnder Qualifikation liegen, oder doch?

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kpader (11.506 Kommentare)
am 06.12.2019 07:11

Nicht so reißerisch, ist einfach nicht berücksichtigt worden. Ende

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 06.12.2019 07:45

sehe ich auch so.

Wenns für 1 Job 20 Bewerber gibt, dann werden 19 von ihnen den Job nicht erhalten können.

Sich derartig schadenfreudig und hämisch zu äußern finde ich stillos.

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mcgyver (347 Kommentare)
am 06.12.2019 14:35

Bekommen jetzt schon qualifizierte Personen Topjops. Da wird ja das Parteibuch bald überflüssig

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 06.12.2019 06:35

BRAVO und Gratulation !

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ECHOLOT (8.780 Kommentare)
am 06.12.2019 06:24

ja ja diese unvoreingenommenheit, neutralität u seriosität bei den postenbesetzungen...........das darf man nur in frage stellen wenns von der fpö kommt, sonst ist alles ja "rechtens" gell?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 08.12.2019 23:30

Das erinnert irgendwie nicht Sidlo.
An
Sidlos Stelle würde ich gegen diese willkürliche Absetzung gegen die Casinos Austria klagen.
Die Glawischnigg sitzt bei Novomatic.
Das ist ja alles eine Farce.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 06.12.2019 00:19

Wäre ja noch schöner gewesen... reicht doch, dass sein Bundesbruder Noveska-Hein noch im Amt ist...

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 08.12.2019 23:26

Wie interessant.
Dass sich ausgerechnet Journalisten für das Berufsleben von Herrn Sommer interessieren.
Es wird doch wohl kein Neid oder gar Schadenfreude dahinter stecken?
Nicht zufällig haben Journalisten ein ähnlich schlechtes Ansehen wie Politiker.
Un daran sind beide selber schuld.

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