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Dieser Skicrosser ist nicht zu bremsen

Von Roland Vielhaber, 22. Jänner 2019, 00:04 Uhr
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Daniel Traxler Bild: GEPA pictures/ Andreas Pranter

Daniel Traxler (25) aus Spital am Pyhrn fuhr im Weltcup zwei Podestplätze ein

Daniels große Stärke ist, dass er nie aufgibt“, sagt Johannes Traxler über seinen Sohn. Tatsächlich bremsten den 25-jährigen Skicrosser aus Spital am Pyhrn in seiner Karriere mehrere schwere Verletzungen, stoppen ließ er sich davon nicht. Am Wochenende jubelte er bei den Weltcup-Bewerben in Idre (Schweden) über einen zweiten und einen dritten Platz. Damit trat Daniel Traxler gestern mit viel Selbstvertrauen die Reise zum nächsten Bewerb am Wochenende in Kanada an, Anfang Februar folgt die Weltmeisterschaft in Solitude (USA).

„Ich kann es noch gar nicht glauben, was mir da gelungen ist“, sagte Daniel Traxler nach seinen jüngsten Leistungen in einer spektakulären Sportart. Beim Skicross stürzen sich vier Skifahrer gleichzeitig in die Tiefe, der Kampf Mann gegen Mann findet auf einer Strecke statt, die mit Sprüngen und steilen Kurven „garniert“ ist und die den Athleten alles abverlangt.

Dafür braucht es hervorragendes skifahrerisches Können. Traxler hat dieses Können. Mit drei Jahren stand er erstmals auf den Latten, die für ihn die Welt bedeuten, mit sechs bestritt der Sportler vom ASVÖ-Ski-Verein Spital am Pyhrn seine ersten Rennen. Vor allem die Abfahrt und Super-G waren seine Paradedisziplinen. Bis ihn der Verletzungsteufel heimsuchte: Bei einem Sturz auf der Abfahrtsstrecke in Saalbach-Hinterglemm brach sich das Talent den siebenten und achten Wirbel. Traxler kämpfte sich zurück und wechselte zum Skicross. 2016 wählten ihn die Trainer zum Aufsteiger des Jahres.

Doch kurz darauf folgte ein weiterer Rückschlag: Oberschenkelbruch, zugezogen beim Schneetraining. „Das war ein harter Schlag für Daniel“, erzählt sein Vater. Doch wie gesagt: Sein Sohn gab nicht auf – und belohnte sich nun trotz fast zweijähriger Wettkampfpause mit Stockerlplätzen. In dieser Tonart kann es weitergehen. Vater Johann und Mutter Andrea sowie die zwei Schwestern drücken Daniel jedenfalls ganz fest die Daumen – und zittern gleichzeitig mit, dass das Ski-Ass wieder gesund nach Hause kommt.

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