Die Zukunft auf Schiene bringen

ST. MARIENKIRCHEN/S. Traummberuf Technik, Teil 5: Mit nur 34 Jahren ist FH-Oberösterreich-Absolventin Melanie Kleinpötzl bereits Teil des Führungsteams im Bahntechnik-Unternehmen Frauscher.
Dass die Technologie sehr komplex sei, mache auch die Faszination aus, sagt Melanie Kleinpötzl: "Zum einen müssen Schienennetz und Züge sehr sicher sein, zum anderen müssen sie täglich für Tausende Menschen leicht nutzbar sein", sagt die Andorferin, die mit nur 34 Jahren Teil des Führungsteams von Frauscher Sensortechnik mit Sitz in St. Marienkirchen bei Schärding ist. Das Unternehmen ist Zulieferer für große Bahnindustrie-Konzerne.
Kleinpötzl studierte am Campus Wels der FH Oberösterreich Innovations- und Produktmanagement und New Business Development an der LIMAK. 2011 begann sie, bei Frauscher zu arbeiten, seit 2021 ist sie jüngstes Mitglied des "Global Steering Committees" des Unternehmens, das weltweit rund 500 Mitarbeiter beschäftigt.
Sie genieße die Arbeit in dem internationalen Team, sagt Kleinpötzl: "Es ist abwechslungsreich, jeden Tag lerne ich etwas Neues." An ihrem Job fasziniere sie vor allem die ständige Innovation: "Neue Technologien ermöglichen es, immer bessere Lösungen für unterschiedliche Probleme zu finden."
Der Tag der Technik
Schluss mit dem Virtuellen. Heuer findet der "Traumberuf Technik" wieder in Präsenz statt. Von Montag, 27. Februar, bis 1. März können AHS-Schüler der sechsten und siebten Klassen am Campus Wels und Hagenberg der Fachhochschule Oberösterreich wieder in die Welt der technischen Berufe eintauchen und erhalten in Workshops detaillierte Infos zu Ausbildung und Studien an der FH und der Linzer Johannes Kepler Universität.
Die OÖN unterstützen die Initiative der Kepler-Uni und der FH Oberösterreich, ebenso die Bildungsdirektion und die Wirtschaftskammer OÖ. traumberuftechnik.at