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Die sechs schönsten Aussichtsplattformen Oberösterreichs

Von nachrichten.at/HaGr   19.Juli 2021

"Eine Kulisse wie aus dem Bilderbuch" - Oberösterreichs Bergwelt hat viel zu bieten. Vor allem in Zeiten wie diesen eignen sich die beliebten Aussichtsplattformen ideal für einen raschen Perspektivwechsel. Das Leben aus der Vogelperspektive wahrzunehmen, hat sich doch jeder schon mal gewünscht. 

Die Schafbergspitze 

Zu einem der schönsten Aussichtspunkte Österreichs zählt der Schafberg. Durch den unglaublichen 360° Rundumblick kann man bei guter Sicht insgesamt dreizehn Seen in der Umgebung bewundern. Mühelos erreicht man mit der Dampf-Zahnradbahn die Schafbergspitze in 1.783 Metern Höhe. In knapp 40 Minuten überwindet die steilste Dampf-Zahnradbahn Österreichs (maximale Steigung 26 Grad) von St. Wolfang hinauf zum Schafberg 1.190 Meter. Diese ist bereits seit 1893 in Betrieb und legt eine Strecke von knapp 5,9 Kilometern zurück. Neben einer tollen Aussicht erwartet Sie am Schafberg auch das Schafberg-Hotel, welches das erste Berghotel Österreichs war. Können Sie sich die malerische Kulisse noch immer nicht vor Augen rufen, überzeugt Sie gerne die öffentlich abrufbare Webcam des Schafberges. 

Schafberg.

Stoderer Weitblick 

Sehnen Sie sich eher nach einer atemberaubenden Bergkulisse mit Grünfaktor anstatt zahlreicher Seen, ist der Stoderer Weitblick zu empfehlen. Der Rundweg mit dem Ausgangspunkt vom Baumschlagerberg in Vorderstoder führt Sie in gut einer Stunde zur beliebten Aussichtsplattform mit Panoramablick auf die Bergwelt der Pyhrn-Priel Region. Die 2014 errichtete Plattform bietet einen Weitblick vom Stodertal bis zum Pyhrgas in Spital am Pyhrn. Um die Runde wieder zu schließen, führt ein Wanderweg durch den Wald über einen Hohlweg hinab. Anschließend befinden Sie sich auf einer Forststraße, welche Sie wieder zum Baumschlagerberg zurückführt. 

Wandern mit Weitblick
Der "Stoderer Weitblick"; bietet einen herrlichen Panoramablick auf das Stoder- und Garstnertal und weit darüber hinaus.

"5fingers" 

Die in Form einer Hand gebaute Aussichtsplattform "5fingers" in Obertraun zählt zu den bekanntesten Panorama-Hotspots Österreichs. Diese erreicht man über einen ebenso traumhaften Wanderweg in knapp einer halben Stunde von der Bergstation der Dachstein Krippenstein-Seilbahn. Die Seilbahn überwindet dabei ca. 1.600 Höhenmeter, bevor die Wanderung dann bei der Bergstation beginnt. Während des Fußmarsches kann man bereits die tolle Sicht auf den Gletscher genießen. Die 400 Meter über Grund aus der Wand herausragende Plattform ist nichts für schwache Nerven. Schwindelfreiheit sollte demnach vorhanden sein. Belohnt wird man anschließend mit einer atemberaubenden Aussicht auf Hallstatt und das Innere Salzkammergut. 

Aussichtsplattform "5fingers"

Aussichtsturm Kulmspitz 

Ein Ausflug zum Mondsee sollte unbedingt mit einem Abstecher zum Kulmspitz verbunden werden. Auf diesem hat man einen herrlichen Rundumblick bis weit über die Grenzen des Mondsees hinaus. Das Ausflugsziel liegt auf 1.095 Metern, wobei der Turm nochmal 24 Meter drauf setzt. Somit kann man die Aussicht in vollen Zügen genießen. Vor dem Aussichtsturm fand man an jener Stelle bis 2018 lediglich ein "Jausen-Bankerl" für Wanderer vor. 

Baumwipfelpfad Grünberg

Nicht nur vom Traunstein aus erhascht man einen faszinierenden Blick auf den Traunsee und Gmunden. Auch der Baumwipfelpfad am Grünberg eignet sich bestens, die Aussicht auf den See inmitten eines Bergpanoramas zu genießen. Diesen erreicht man mit der Grünberg-Seilbahn oder zu Fuß in Verbindung mit einer Wanderung. Im Pfadverlauf gibt es Infotafeln, welche wissenswerte Informationen rund um die Natur und die Umgebung vermitteln. Von dem 39 Meter hohen Pfad mit einer Gesamtlänge von 1.400 Metern hat man eine traumhafte Sicht ins Salzkammergut bis hin zum Dachstein. 

Wanderungen zum "Wochà teil‘n"
Der markante Turm des Baumwipfelpfades am Grünberg

Schlögener Schlinge 

Nirgends ist man schöner von der Donau umgeben als durch die Schlögener Schlinge. Einen eindrucksvolleren Platz zum Pausieren und Seele baumeln lassen gibt es wohl kaum. Der Strom, eingezwängt zwischen Uferhängen der "Donauleiten", weicht an jener Stelle dem Granit der Böhmischen Masse aus. Am besten lässt sich dieses Naturwundern von oben betrachten. Kinderaugen lassen vor allem die Schiffe, welche durch die doppelte Biegung fahren, heller leuchten.

Schlögener Schlinger
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23. April 2024