"Die Politik muss jetzt klare Corona-Schritte setzen"
LINZ / WIEN. Ärztekammer-Präsident Peter Niedermoser ist für eine Verschärfungen der Maßnahmen.
Nachdem am Tag zuvor mit 2693 neuen Fällen ein Höchststand seit 10. April erreicht worden war, ist die Zahl der Neuinfektionen gestern gesunken: auf 1965. In Oberösterreich waren es von Mittwoch auf Donnerstag 414 neue Fälle.
Nach wie vor liegt Oberösterreich mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 205,3 an der Spitze im Bundesländer-Vergleich. Ein Argument, weshalb Oberösterreichs Ärztekammer-Präsident Peter Niedermoser die Landespolitik zum Handeln auffordert, besonders in Bezug auf die laufenden Koalitionsverhandlungen: "Es kann nicht unser Ziel sein, in diesem Ranking spitze zu sein. Die Politik muss klare Schritte zur Eindämmung der Pandemie setzen", sagt Niedermoser. Ein gutes Beispiel sei Wien, wo zuletzt die Corona-Maßnahmen drastisch verschärft wurden und die Inzidenz bei 152,5 liegt.
Bundesweit finden sich gleich acht Bezirke Oberösterreichs unter den zehn Bezirken mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz. Allen voran liegt Braunau mit 320,2, gefolgt von Kirchdorf an der Krems mit 281,7. Auf Platz drei liegt der Bezirk Scheibbs in Niederösterreich, auf dem achten Platz Salzburg-Umgebung.
Après-Ski-Regelungen
Für die kommende Skisaison liegt zwar die Verordnung der Corona-Regelungen des Gesundheitsministeriums noch nicht vor. Derzeit sei die Rechtslage so, dass die Gemeinden die Sperrstunden beim Après-Ski selbst regeln sollen. Im Bundesland Salzburg, wo mit 161,8 die Sieben-Tage-Inzidenz österreichweit am zweithöchsten ist, lehnt dies der Gemeindebund entschieden ab. Diese Regelung "käme einer Abschiebung der Verantwortung von Länderseite an die Gemeinden gleich", heißt es in einer Aussendung.
851 Patienten werden in Österreich derzeit aufgrund einer Corona-Infektion im Spital behandelt. In Oberösterreich sind 149 Personen hospitalisiert, 113 davon auf Normalpflegestationen. In 36 Fällen verläuft die Infektion so schwer, dass die Patienten auf einer Intensivstation behandelt werden müssen. In Oberösterreich wurde gestern ein Todesfall (eine 87-jährige Welserin mit Vorerkrankungen) gemeldet.
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Niedermoser war schon OÖÄK-Vize als sich OÖGK und OÖÄK als einzige in Ö die Leistungsvereinbarung 2005 ausmachten, die meines Wissens bisher immer wieder verlängert wurde.
Abgesehen davon, dass die dieser LV 2015 zugrundeliegende Verordnung von Rauch-Kallat verfassungswidrig sein dürfte, ermöglicht diese LV Folgendes:
1. Ärzte, die am Patienten sparen, werden finanziell belohnt, womit sich erklärt, warum Kassenärzte in OÖ, trotz Behandlungspflicht, die Aufnahme bestimmter "teurer" Patienten, Alte und chronisch Kranke, besonders gerne verweigern
2. führt die LV 2005 dazu, dass bestimmten oö Patienten die Behandlung vorenthalten wird, die ihnen laut ASVG, so wie vergleichbaren Patienten in anderen Bundesländern, gesetzlich zusteht
3. diese Patienten sich ihr Recht auch nicht erstreiten können, da Sie von Arzt gar nicht über bestimmte teure Medikamente informiert werden, sich also keine bescheidmäßige Ablehnung, die Voraussetzung für ein Verfahren vor dem ASGG ist, erwirken können
4. Jeder Arzt ist nun sein eigener Chefarzt. Das führt zu einem Interessenskonflikt. Einerseits hat er Pflichten nach dem ÄrzteG und dem Hippokratischen Eid, andererseits finanzielle Interessen. Je nach Sparsamkeit wird er nämlich bestraft, ja sogar in manchen Fällen, in denen er eine sog Auskunftsstelle der OÖGK einbinden muss, die aber ausdrücklich kein mit einer chefärztlichen Bewilligung vergleichbares OK gibt, persönlich finanziell für seine Verschreibungen haftbar oder, wenn er ganz fleißig am Rücken der Patienten gespart hat, mit einem über das übliche hinausgehende Honorar in Form von Boni belohnt.
5. Diese LV 2005, mit der Gelder aus dem Arzneimitteltopf widmungswidrig mir nix dir nix in Zusatzhonorare für Ärzte umgewandelt werden, während der Patient blöd stirbt, ist österreichweit einzigartig.
Danke, Herr Niedermoser
Mit der Geldgier dieses Herrn Präs. hatte sogar der Ex-LH Pühringer arge Probleme...
"Die Politik" ist gerade mit sich selbst beschäftigt.
Wer immer "die Politik" sein soll - die, die was zu sagen haben oder die, die am lautesten schreien?
scheinbar gilt auch für ihn: Wer zahlt schafft an !
anders ist seine sehr einseitige Sicht der Dinge kaum erklärbar, denn als verantwortungsbewusster Mediziner müsste er wissen, dass auch er mit seinen Äusserungen zur weiteren Spaltung unserer Gesellschaft wesentlich beiträgt !
Zahlen dürfen letztendlich immer wir, die Steuerzahler.
Mitreden dürfen wir nur am Wahltag.
Vom Anschaffen dürfen wir nur träumen.
Sag bloß jedes Bundesland hat wieder so einen unnötigen Präsidenten, der nach 2 Jahren draufkommt das wir im Corona durcheinander klare Schritte brauchen er gehört auch zu jenen vielen Köchen die den Brei verdorben haben
Mit solchen Aussagen ist der Ärztekammerpräsident auch als Arzt ein Versager und diese geistige Impfung hat mehr Nebenwirkungen als die Corona Impfung. Warum nicht gleich eine Steuererleichterung für alle Gesunden?
Tja, diese vorzuschlagen ist in der ÖÄK dem überaus sympathischen Präsidenten und Multifunktionär Szekeres vorbehalten, wie man an anderer Stelle in den OÖN lesen darf.
Wenn Niedermoser Politik machen will, dann soll er sich als Gesundheitsminister bewerben.
Die Ärzte sollten endlich anfangen, das zu machen, wofür sie bezahlt werden - Menschen heilen.
Von Vorsorge hat der Pferdekopf noch nie etwas gehört.
Lester
Hat man von Niedermoser, Lamprecht, Königswieser und Co jemals ein Wort gehört, als unter Pühringer die Spitalsressourcen zusammengekürzt wurden?
Hat es diese Herren jemals gekratzt, dass auch außerhalb von Corona das Pflegepersonal aus dem letzten Lock gepfiffen hat?
Wo waren damals diese jetzt allgegenwärtigen Mahner vor Überlastung?
Sie haben schon so oft unter Beweis gestellt, dass Sie vom Spitalwesen schon gar nichts verstehen und auch nicht bereit sind etwas dazu zu lernen. Bitte lassen Sie sich endlich einmal von einem Experten erläutern, warum in OÖ die Spitalsreform so zwingend notwendig war.
Von Wolkenstein
Ja - die Experten die die Existenz von Gangbetten stets bestritten und die Segnungen der Spitalsreform gelobt haben während man gleichzeitig als Angehöriger seine Lieben auf dem Gangbett z. B. im Krankenhaus Wels besuchen durfte.
Das war übrigens nach Pühringers Spitalsreform und lange vor Corona.
Bitte den Beitrag von dem Schauspieler Liefers lesen. Wenn sie dann. Ich. Ich Umdenken mangelt es an ihrer Intelligenz
Welch Überraschung, es gibt "Ungeimpfte" auf Intensivstationen.
Gab`s vor Covid auch schon!
In Dänemark und in Schweden werden junge Menschen nicht mehr mit Moderna geimpft. Viel zu oft traten Hermuskelentzündungen auf die tödlich enden können.
In Deutschland hat die Stiko festgestellt, dass J&J ein viel zu niedrige Wirksamkeit hat.
Slowenien hat J&J aus dem Verkehr gezogen weil eine junge Frau mit 20 Jahren im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung verstorben ist.
Fazit:
Nach und nach kommt heraus, dass die Impfstoffe bei weitem nicht das halten (Sicherheit und Wirksamkeit) was die EMA und die Politik versprochen haben.
#ploetzlichundunerwartet
#ploetzlichundunerwartet
Seit wann gibt es diesen Hash-Tag. Ich hoffe doch schon seit es Twitter gibt.
Plötzliche und unerwartete Todesfälle gibt es schon seit es Leben gibt.
Also kannst du dir deine PAnikmache vor der Impfung mal gehörig einmassieren.
Aber nicht so auffällig oft wie im Moment - aber sags keinem!
Die Hauptakteure der Politik, die der Impflobbyfunktionär meint, haben derzeit andere Probleme.
Niedermoser hat recht - die Politik muss jetzt klare Schritte setzen.
Nicht jedoch neue Sekkiereri der Bürger - so wie Niedermoser meint.
Sondern Rückkehr zur Normalität. Noch heute.
Bei dieser politischen Lage wo sich doch alles um den KURZ dreht, findet die Politik nicht Zeit sich um den PÖBEL zu kümmern. Viele Leute reisen quer durchs Land um diesem Typen die Stange zu halten.
Eine wirkliche Coronabekämpfung kann bei dieser politischen Lage sicher nicht durchgesetzt werden, da ja jede Partei auf ihr Klientel schaut und sicher keine Maßnahmen, die nicht alle jubelnd aufnehmen setzen werden. Die Rolle, die Kurz bisher in dieser Pandemie spielte ist bisher schon bedenklich gewesen und es wird nicht besser werden.
Die Freiheitlichen hätten geringere Maßnahmen gesetzt, die Roten und die Grünen hätten uns noch mehr unterdrückt. Die Türkisen eierten in der Mitte herum.
Niemand wusste, welche Maßnahme die richtige ist, nicht einmal Sie.
Was täten unsere experten ohne "fördernde" politik?
Bitte auch die lukrativen Geschäfte von politik, Medien, experten, firmen usw zum coronathema aufdecken!!!
Wenn es notwendig ist muss man halt was machen. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher ob der Zeitpunkt nun schon gekommen ist oder noch nicht. Das mögen bitte andere beurteilen die wirklich in den Krankenhäusern & auf den Intensivstationen das vor Ort beurteilen können.
ABER: es müssen dann jene machen die auch zu einer Entlastung der Krankenhäuser und Intensivstationen beitragen können. Und so wie es aussieht sind das zu einen ganz großen %Anteil die Ungeimpften.
Und?
Tja, Verantwortung übernehmen heisst es dann.
Na stell dir vor, mach ich schon mein Leben lang!
Trotzdem Danke für`s Aufmerksam machen.
Dann bist also geimpft?
Oder du verzichtest auf KH-Behandlung im Covidfall.
Alles andere wäre nämlich sonst verlogen!
Weder noch!
Und verlogen ist es schon gar nicht, denn dann hätten vor Corona 80% der nicht Influenza geimpften auf eine KH Behandlung verzichten müssen.
Taten sie das? Haben SIE es verlangt?
Nö!
Sie Heuchler!
Die Panik-Experten sind schlecht abgestimmt => Jens Spahn gibt Corona Entwarnung
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/spahn-gibt-corona-entwarnung-warum-hat-man-uns-das-vor-der-wahl-verschwiegen-77901916.bild.html
Diese experten wurden erst von dieser "seriösen" övp regierung vor den vorhang geholt bzw fanden damit den weg in die "unabhängigen medien"......
Im Gesundheitsministerium sitzen an die 100 Xperten, die wurden alle noch, teilweise sogar als eine seiner letzten Großtaten, vom Grünen Anschober bestellt.
"Die Politik muss jetzt klare Corona-Schritte setzen"
Nein. Muss sie nicht!
Schwurbel, säusel
Völlig richtig Herr Präsident
Die Regierung soll den von Ihnen postulierten Labortsunami stoppen
Gutachten Prof Murswiek: „Sämtliche 2G- und 3G-Regeln, 3G mit kostenpflichtigem Test, die Benachteiligung bei Quarantänepflichten sowie das Vorenthalten der Verdienstausfallentschädigung für Ungeimpfte verstoßen gegen die Grundrechte der Betroffenen.“
https://impfentscheidung.online/rechtsgutachten-verfassungswidrigkeit-impfzwang/?fbclid=IwAR3hZU-M1-poBcmQiLOrTjll_iyDlUScqIfVifz6oiXlozwg1joZZ8r5jGI
Was?
..alle zum PCR-Test damit es keine Dunkelziffer gibt???
Ein Statement von Hr. Niedermoser zu den scheibchenweise zugegebenen Nebenwirkungen, ... der Impfungen wäre angebracht =>
Moderna in Schweden gestoppt
J&J schwache Schutzwirkung
...
So toll können die Produkte, Studien und Prüfungen der EMA nicht gewesen sein!
@ ALLEMENSCHENSINDGLEICH:
Moderna ist nicht nur von Schweden gestoppt sondern auch von Dänemark!!!
Tja, die schauen halt auf ihre Leute!
Unsere schwarzen nur auf die "familie"...
Wozu? Die Zahlen sind gleichbleibend! In den KH´s eher sinkend!
Der soll stad sein!
Der einzige klare Schritt => "Sofortige Aufhebung der Zwangsmaßnahmen"
Oder dient dieser Artikel wieder zur Unterstützung der Verhandlungen von Stelzer mit der FPÖ?
Nachdem was wir in den letzten Tagen gelernt haben, wäre das alles andere als unrealistisch.
Kann sich ja in Wien als Ärztekammer Präsident bewerben. Mir wird er nicht fehlen!
Sympathisch und attraktiv genug ist er ja.
"Die Politik muss jetzt klare Corona-Schritte setzen"
..... aber ohne Ausgrenzung und Spaltung der Gesellschaft!!!
Er soll einfach mal still halten. Die ewigen Verschärfungen ohne Grund, wo bitte sind die überlasteten Krankenhäuser - wo??? dienen nur dazu, die Leute zum lukrativen Impfen zu drängen. Es reicht!