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Die Masern breiten sich im Innviertel weiter aus

Von Michael Schäfl, 12. März 2020, 00:04 Uhr
Die Masern breiten sich im Innviertel weiter aus
Etwa 50 Volksschüler wurden wieder heimgeschickt. Bild: Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

HELPFAU-UTTENDORF. Kindergarten bereits gesperrt, Schließung von Schulen diskutiert

Während Österreich Vorkehrungen gegen das Coronavirus trifft, wappnet man sich im Innviertel gegen eine weitere Erkrankung. Denn die Zahl der Maserninfektionen steigt.

Seit gestern früh sind die Türen des Pfarrcaritas-Kindergartens der Gemeinde Helpfau-Uttendorf (Bezirk Braunau) verschlossen. "Nachdem bekannt wurde, dass ein Kind an Masern erkrankt ist, wurde der Kindergarten auf Anordnung der BH Braunau geschlossen", sagt Bürgermeister Josef Leimer (ÖVP). "Die übrigen Kinder wurden nach Hause geschickt." Da die Mehrheit der Kinder gegen Masern geimpft sei, könne der Kindergarten heute wieder aufsperren, so der Braunauer Bezirkshauptmann Gerald Kronberger.

Kein Impfpass, keine Schule

Anders sieht die Situation nur wenige Meter weiter in der Volksschule aus. Zwei Volksschulkinder waren an Masern erkrankt, woraufhin knapp 50 Schüler, deren Eltern keinen Impfpass vorlegen konnten, nach Hause geschickt wurden. Können sie keine Masernimpfung nachweisen, müssen sie wie die beiden erkrankten Kinder bis Ende März zuhause bleiben. "Die Schule befindet sich aktuell im Teilbetrieb. Eine Schließung wurde diskutiert, ist allerdings nicht notwendig", sagt Kronberger.

Die Masernfälle würden auch im Nachbarbezirk Ried zunehmen. Erste Verdachtsfälle hätten sich bereits als Masernfälle bestätigt, so ein Insider des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Ried.

"Wir prüfen weitere Verdachtsfälle, diese Woche haben nochmals Erhebungen der Gesundheitsbehörde stattgefunden", sagt die Rieder Bezirkshauptfrau Yvonne Weidenholzer. Dass zwischen den Erkrankungsfällen in Ried und Braunau ein Zusammenhang besteht, schließt sie nicht aus.

Erst Anfang des Monats wurden im Innviertel zwei Fälle der Kinderkrankheit bekannt. Ein achtjähriger Bub war der erste Erkrankte. Er dürfte in einer Ordination eine Frau aus dem Bezirk Ried angesteckt haben.

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Autor
Michael Schäfl
Redakteur Politik
Michael Schäfl
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11  Kommentare
11  Kommentare
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danube (9.663 Kommentare)
am 12.03.2020 10:57

Zuerst kommt die Impfpflicht und dann die Chip-Pflicht.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 12.03.2020 08:35

anstatt die Pharma Industrie zu sponsern geben Wir das Kindergeld lieber für den Urlaub aus,
Pflicht Impfungen einführen, wer dem nicht nachkommt Kohle streichen ganz einfach

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SanctiAnima (837 Kommentare)
am 12.03.2020 07:54

Danke, Impfgegner, vielen vielen Dank!
Sehr geil dass eine Krankheit zurück kommt und Einzug erhält in unsere Kreise die wir schon fast ausgelöscht haben. Ihr seid die Besten!!!

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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 12.03.2020 12:54

Die MAsern wurden aber von Asylanten eingeschleppt, nicht von Impfgegnern

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( Kommentare)
am 12.03.2020 13:17

Schwachsinn!

Aber immerhin sind es die Einheimischen die sie verbreiten, oder bestreiten sie das auch?

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ZeuschnerJoachim (343 Kommentare)
am 12.03.2020 07:08

Die Eltern von 50(!) Schülern konnten keinen Impfpass vorlegen. Sollte doch Anlass zum Nachdenken sein. Bin für die Impfpflicht und sogar widrigenfalls Sanktionierung.

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danube (9.663 Kommentare)
am 12.03.2020 01:47

Zwei Kinder haben Masern und sowas steht in der Zeitung? Wenns mit der Hysterie so weitergeht, dann kommt bald jeder wegen einem Schnupfen in Quarantäne.

Vor 30 Jahren hatten fünf Kinder in meinem Wohnblock Masern und die konnten sich in wenigen Tagen entspannt auskurieren, ohne dabei zum Stadtgespräch zu werden.

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glingo (4.945 Kommentare)
am 12.03.2020 06:43

JA weil die anderen alle geimpft waren.

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koarl (283 Kommentare)
am 12.03.2020 07:27

Weil der Masernvirus zwischenzeitlich mehrfach mutiert ist und dadurch zu einem viel aggressiveren Krankheitsverlauf führt

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 12.03.2020 09:04

Ja ja früher war alle besser , auch die Politiker.
Sie haben weniger verschlafen . Warum da noch lange diskutiert wird ? Will man der Coronavirusepidemie noch eine Masernepidemie überlagern. Sind halt die Sommer ferien um 2 wochen kürzer Wo ist da ein Problem ausser den Verantwortlichen

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LASimon (11.144 Kommentare)
am 12.03.2020 10:47

Masern sind für den Grossteil der Bevölkerung gefährlicher als SARS-CoV-2 bzw CoViD-19.

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