Die Fischerin vom Attersee
Ulrike Huber wollte den Job der Steuerberaterin nicht mehr ausüben. Viel lieber steuert sie das Boot und fängt Fische.
Warmes Büro, klirrende Kälte oder Morgenwache um vier Uhr in der Früh? Die Auswahlmöglichkeit lässt die meisten eher zufrieden in den Bürosessel sinken, statt auf hartem Untergrund über den See zu schippern.
Die Steuerberaterin Ulrike Huber entschied sich gegen die wohltemperierten Räumlichkeiten und zog das Leben auf dem See vor. Das heißt im Sommer: zeitig, noch vor Sonnenaufgang, aufzustehen, ins Boot zu steigen und die Netze einzuholen. Je früher, desto besser. Wird es zu spät, ist die