Die besten Zillenfahrer des Landes stehen fest
HOCHBURG-ACH. Freiwillige Feuerwehr Ach stellt einen Bundessieger.
Die besten Zillenfahrer Österreichs traten am Samstag in Ach an der Salzach (Bezirk Braunau) beim zweiten Bundeswasserwehrleistungsbewerb an. Geschick und Kraft brauchten dabei alle 300 Starter, denn Strömung, Kehrwasser und Schotterbänke verlangten ihnen alles ab.
Aufgrund der schwierigen Bedingungen gab es zwar einige, die sich unfreiwillig in der Salzach abkühlten, aber allesamt blieben unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Ach, Gastgeber des diesjährigen Bundesbewerbs – er wird nur alle vier Jahre durchgeführt –, war mit mehr als 100 Teilnehmern und Helfern im Wasser und am Ufer im Einsatz. Am Ende des Tages konnten sich die Organisatoren über drei Podestplätze – darunter den Bundessieg von Josef Drabl und Roland Hochertseder in der Allgemeinen Klasse Bronze B – freuen.
Erleichtert ist nach dem anstrengenden Wochenende Christoph Patsch, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ach an der Salzach. Er und sein Kollege Florian Zimmer gingen mit der Nummer eins an den Start. Damit war ihnen die Aufmerksamkeit sämtlicher Konkurrenten und der Zuschauer gewiss.
"Ich war ziemlich nervös"
Obwohl Patsch eine Stange brach, belegte das Duo Platz 14 (Allgemeine Klasse Bronze A). "Ich muss gestehen, dass ich ziemlich nervös war. So viele Leute haben mir noch nie zugeschaut. Aber am Ende hat alles geklappt und wir haben unser Ziel erreicht", sagt der 42-Jährige.
Stressig war der Einsatz nicht nur für den Kommandanten, sondern auch für die Helfer in der Küche. "Um elf Uhr vormittags hatten wir schon 900 Semmeln verkauft. Zu Glück ist einer unserer Kameraden Bäcker, der hat uns mit Nachschub ausgeholfen", sagt Patscher. Darüber hinaus verputzten die Besucher auch eine Unmenge an Kuchen. "Es freut uns riesig, dass so viele Menschen gekommen sind. Für uns ist das die schönste Form der Belohnung", sagt der Kommandant. (elha)
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