Der "Problemwolf" im Visier des Europäischen Gerichtshofes
LINZ. Eine Bejagung wird immer wahrscheinlicher – für den oberösterreichischen Jagdverband eine richtige Entscheidung.
Auch wenn es in den vergangenen Monaten in Oberösterreich um den Wolf ruhiger geworden ist, ein Thema ist er nach wie vor. So gibt es nun eine Stellungnahme des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofes, wonach eine Genehmigung zur Wolfsbejagung in Ausnahmefällen möglich sein soll. "Das ist eine richtige Entscheidung. Wenn Gefahr im Verzug ist, muss gehandelt werden", sagt Landesrat Max Hiegelsberger (VP). Zustimmung gibt es auch vom oberösterreichischen Jagdverband. "Es muss aber Standards geben, um zu definieren, was ein Problemwolf ist", sagt Landesjägermeister Herbert Sieghartsleitner.
Angestoßen hat das Verfahren Finnland. Geklärt soll die Frage werden, unter welchen Bedingungen Finnland von den strengen Schutzbestimmungen der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH) abweichen darf, um eine Jagd auf Wölfe nach Artikel 16 zuzulassen. Finnland macht darin geltend, dass es Ziel der geplanten Ausnahmeregelung sei, Wilderei einzudämmen, Hunde zu schützen und das allgemeine Sicherheitsgefühl der Bevölkerung in Wolfsgebieten zu verbessern. In der Stellungnahme des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofes geht hervor, dass diese Ziele zur Gewährung von Ausnahmeregelungen herangezogen werden können. Die Stellungnahme des Generalanwalts ist zwar nicht bindend, wird aber normalerweise vom Gerichtshof befolgt. Das Urteil wird in der zweiten Hälfte dieses Jahres erwartet. 30 Wölfe gibt es heute bundesweit, fünf bis zehn in Oberösterreich. Im Bezirk Freistadt dürfte sich im Vorjahr ein Rudel etabliert haben. (viel)
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Ich hoffe es wird auch so mit Problem Hunden verfahren wenn sie einen Menschen angreifen oder bedrohen!
Laut den Experten der EU hat der Wolf den günstigen Erhaltungszustand der Population lt. FFH Richtlinien erreicht! Jene die sich in dieser Materie nicht auskennen (und das ist nicht Einfach) sollten sich mit Ihren pauschalen Verunglimpfungen etwas zurückhalten.
der vierbeinige wolf ist am wenigstens gefährlich.es sind eher die zweibeinigen in Österreich welche das land ruinieren.und die sind alle im linken lager.
Alles was nicht am Nordpol ist, ist südlich davon. Das ist Ihre Definition von Links?
Ist das am Ende gar schon ein Hassposting wenn angefragt wird ob man Menschen erschießen darf ?
Ih bin koa Jaga,
oiso daschiass ih koan Treiber 😁
Ja toll. Die schießwütige Gesellschaft sabbert bereits und putzt die Waffen. *Kotz*
Bin mir sicher, dass plötzlich ALLE Wölfe Probleme machen. Ist ja geil auf ein wildes Tier zu schießen.
War da nicht mal ein Bär Namen Bruno?