Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Der "Problemwolf" im Visier des Europäischen Gerichtshofes

21. Mai 2019, 00:04 Uhr
Der "Problemwolf" im Visier des Europäischen Gerichtshofes
Bald Schluss mit der Schonzeit? Bild: apa

LINZ. Eine Bejagung wird immer wahrscheinlicher – für den oberösterreichischen Jagdverband eine richtige Entscheidung.

Auch wenn es in den vergangenen Monaten in Oberösterreich um den Wolf ruhiger geworden ist, ein Thema ist er nach wie vor. So gibt es nun eine Stellungnahme des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofes, wonach eine Genehmigung zur Wolfsbejagung in Ausnahmefällen möglich sein soll. "Das ist eine richtige Entscheidung. Wenn Gefahr im Verzug ist, muss gehandelt werden", sagt Landesrat Max Hiegelsberger (VP). Zustimmung gibt es auch vom oberösterreichischen Jagdverband. "Es muss aber Standards geben, um zu definieren, was ein Problemwolf ist", sagt Landesjägermeister Herbert Sieghartsleitner.

Angestoßen hat das Verfahren Finnland. Geklärt soll die Frage werden, unter welchen Bedingungen Finnland von den strengen Schutzbestimmungen der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH) abweichen darf, um eine Jagd auf Wölfe nach Artikel 16 zuzulassen. Finnland macht darin geltend, dass es Ziel der geplanten Ausnahmeregelung sei, Wilderei einzudämmen, Hunde zu schützen und das allgemeine Sicherheitsgefühl der Bevölkerung in Wolfsgebieten zu verbessern. In der Stellungnahme des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofes geht hervor, dass diese Ziele zur Gewährung von Ausnahmeregelungen herangezogen werden können. Die Stellungnahme des Generalanwalts ist zwar nicht bindend, wird aber normalerweise vom Gerichtshof befolgt. Das Urteil wird in der zweiten Hälfte dieses Jahres erwartet. 30 Wölfe gibt es heute bundesweit, fünf bis zehn in Oberösterreich. Im Bezirk Freistadt dürfte sich im Vorjahr ein Rudel etabliert haben. (viel)

mehr aus Oberösterreich

Lachs-Bowls im Test: Testsieger aus dem Supermarkt

Schulsuspendierungen in Oberösterreich weiterhin "alarmierend" hoch

Masern in Oberösterreich: Infizierte Person war in Bussen unterwegs

Cannabis-Farce: Verkehrter Schmuggel im Innviertel

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

7  Kommentare
7  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
glingo (4.975 Kommentare)
am 21.05.2019 12:08

Ich hoffe es wird auch so mit Problem Hunden verfahren wenn sie einen Menschen angreifen oder bedrohen!

lädt ...
melden
bartgeier (1.035 Kommentare)
am 21.05.2019 09:34

Laut den Experten der EU hat der Wolf den günstigen Erhaltungszustand der Population lt. FFH Richtlinien erreicht! Jene die sich in dieser Materie nicht auskennen (und das ist nicht Einfach) sollten sich mit Ihren pauschalen Verunglimpfungen etwas zurückhalten.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 21.05.2019 09:30

der vierbeinige wolf ist am wenigstens gefährlich.es sind eher die zweibeinigen in Österreich welche das land ruinieren.und die sind alle im linken lager.

lädt ...
melden
bartgeier (1.035 Kommentare)
am 21.05.2019 09:37

Alles was nicht am Nordpol ist, ist südlich davon. Das ist Ihre Definition von Links?

lädt ...
melden
eihwaz (1.127 Kommentare)
am 21.05.2019 09:58

Ist das am Ende gar schon ein Hassposting wenn angefragt wird ob man Menschen erschießen darf ?

lädt ...
melden
il-capone (10.378 Kommentare)
am 21.05.2019 12:44

Ih bin koa Jaga,
oiso daschiass ih koan Treiber 😁

lädt ...
melden
Altabernichtbloed (332 Kommentare)
am 21.05.2019 08:51

Ja toll. Die schießwütige Gesellschaft sabbert bereits und putzt die Waffen. *Kotz*

Bin mir sicher, dass plötzlich ALLE Wölfe Probleme machen. Ist ja geil auf ein wildes Tier zu schießen.

War da nicht mal ein Bär Namen Bruno?

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen