Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Der Nationalpark Kalkalpen könnte bald schrumpfen

06. Mai 2022, 21:01 Uhr
Der Nationalpark Kalkalpen könnte bald schrumpfen
Laussabaueralm: bald nicht mehr Teil des Nationalparks? Bild: Nationalpark Kalkalpen

MOLLN. Die Eigentümer der Alpe am Kampachtal möchten nicht mehr Teil des Parks sein, nun laufen Verhandlungen mit dem Land.

Nach diesem Schreiben gibt es im Nationalpark Kalkalpen Diskussionsbedarf: Die Eigentümer der Alpe im Kampachtal wiesen die Nationalpark GmbH im März schriftlich darauf hin, dass die Alpe nun nicht mehr Teil des Parks sei. Zum Park gehörende Bauten wie Aussichtsplattformen und Erlebnisstationen sollen deswegen entfernt werden. Auch geführte Nationalparktouren sollen auf dem Areal nicht mehr angeboten werden. Insgesamt geht es um mehr als 130 Hektar, die dem Nationalpark abhandenkommen könnten.

Volkhard Maier, Direktor des Parks, bestätigt den Erhalt des Schreibens. Seither habe es aber "Verhandlungen mit den Eigentümern gegeben". Er gehe davon aus, dass die Alpe auch künftig Teil des Parks sein werde. Dafür bräuchte es einen sogenannten Nutzungsvertrag, den der Nationalpark mit den Grundeigentümern abschließen müsste. Bis vor wenigen Jahren gab es für die Alpe solch ein Vertragswerk. Es wurde jedoch von früheren Eigentümern kurz vor dem Verkauf aufgekündigt.

Die Grünen machen den möglichen Flächenverlust des Nationalparks nun zum Thema im Landtag und stellten eine Anfrage an den für Naturschutz zuständigen Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner (FP). "Wir wollen wissen, was das Land getan hat, um die Zukunft des Nationalparks zu sichern", sagt Grünen-Mandatar Rudi Hemetsberger.

Haimbuchners Büro bestätigt, dass es derzeit Verhandlungen mit den Eigentümern der Alpe gebe, um "die Erhaltung ökologisch wertvoller Flächen als Teil des Nationalparks konsensual sicherzustellen."

Hemetsberger befürchtet, dass der mögliche Verlust der Alpe "ein Präzedenzfall" werden und der Nationalpark noch weiter schrumpfen könnte, wenn auch andere Grundeigentümer ihre Nutzungsverträge kündigen. (hip)

mehr aus Oberösterreich

Bohrgegner in Molln Handy entrissen: Bedingte Strafe wegen Nötigung für Wachmann

Verkauf von Drogen und gefälschten Ausweisen: 2 Männer in U-Haft

Lachs-Bowls im Test: Testsieger aus dem Supermarkt

Nora Einwaller: Die beste Kamerafrau kommt aus Wels

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

20  Kommentare
20  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
roeserl (1.282 Kommentare)
am 28.05.2022 07:48

Diese Schotterbarone glauben an die schwarze Politik,die sie durch Sponsoring der Partei im Griff haben! Bernegger,Asamer,Hasenöhrl.......und unser Landesrat Achleitner macht den Buckel,wenn die was fordern,darum verstehe ich nicht ,dass solche Hampelmänner wie er und Hiegelsberger uns regieren!Aber das Netzwerk der ÖVP lässt vielzu,sieht man am SBÖ und Pepi Hupf

lädt ...
melden
antworten
c.sainz (1.259 Kommentare)
am 09.05.2022 16:10

Seltsam. Wenn ein großer Unternehmer aus der Nachbargemeinde den Naturschutz aus reinen Eigennutz aufkündigen will, dann ist es offensichtlich kein Problem. Wenn man gleiches in wesentlich geringeren Ausmaß machen möchte um den Tourismus zu stabilisieren und in Bahnen zu Lenken geht das gar nicht. Es wäre hier schon interessant wie hier unsere Landespolitiker und vor allem der Umweltanwalt ticken, zumal genau dieser Unternehmer auch für eine Sondermülldeponie direkt neben dem Stausee in Klaus verantwortlich ist und das mit Zustimmung der Behörden!

lädt ...
melden
antworten
Burlei (20 Kommentare)
am 07.05.2022 11:54

20.000 ha wald aus der Produktion nehmen und das Holz aus Rumänien etc. herkarren Das ist Klimschutz

lädt ...
melden
antworten
kpader (11.506 Kommentare)
am 08.05.2022 06:39

Es sind nur 130 ha!

lädt ...
melden
antworten
eihwaz (1.127 Kommentare)
am 07.05.2022 10:47

Vielleicht möchte "ein großer Jäger vor dem Herr'n" ( je dicker die Geldtasche umso firmer der Jäger ????) bloß sein Revier vergrößern ?

lädt ...
melden
antworten
kpader (11.506 Kommentare)
am 08.05.2022 06:35

Kasperl!

lädt ...
melden
antworten
eihwaz (1.127 Kommentare)
am 07.05.2022 10:42

Aha, ist da eventuell eine Umwidmung in "gemischtes Bauland "beantragt? Sagenhaft was alles geht wird wenn die Spenden die maßgeblichen Konten erreicht haben. Brauchts da auch schon die "Unschuldsvermutung" ?

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 08.05.2022 09:41

Das wäre ein Artikel für einen Investigativjournalisten.

lädt ...
melden
antworten
Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 07.05.2022 10:19

Ah, da lässt sich sicher gut Geld schaufeln.

Und der Bedarf an Zweit-Wohnsitzen ist ja auch ständig am steigen - die Wirtschaft freut sich - und jammert weiter.

lädt ...
melden
antworten
wurzelandstone (136 Kommentare)
am 07.05.2022 09:54

Darf auch der Name des neuen Eigentümers genannt werden?
Mutmaßlich handelt es sich ja um einen bekannten Unternehmer mit Lastwägen in Signalfarben und Ambitionen möglichst viel Fläche für immer zu zerstören. Womöglich plant er ja einen Schotterabbau auf dem Gelände?!

lädt ...
melden
antworten
Natscho (4.326 Kommentare)
am 07.05.2022 10:38

Dem Asamer wird von ÖVFPÖ wirklich überall Geld in den Allerwertesten geschoben...

lädt ...
melden
antworten
Feinschmeckerhas (895 Kommentare)
am 07.05.2022 10:40

Asamer glaube ich nicht, da gibt es noch einen anderen aus der Gegend. . .

lädt ...
melden
antworten
MeisterJodan (404 Kommentare)
am 08.05.2022 12:07

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/der-nationalpark-kalkalpen-droht-zu-schrumpfen;art68,3367997#kommentarArt__outer

lädt ...
melden
antworten
weisse_schokolade_ (221 Kommentare)
am 08.05.2022 11:28

Gibt noch andere, denen das Stückl Land von der Lage her besser passen könnte ...

lädt ...
melden
antworten
kpader (11.506 Kommentare)
am 08.05.2022 06:36

Das sind mehrere Eigentümer.

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 08.05.2022 09:43

Wer?
Was sind die Pläne mit diesem Gebiet?
Welche Politiker und Behörden werden jetzt geschmiert für Umwidmungen?
Könnte man vielleicht wieder ein paar chatnachrichten leaken?

lädt ...
melden
antworten
Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 07.05.2022 09:16

Die lassen sich halt nicht alles gefallen was sich die Schreibtischtäter ausdenken!!

lädt ...
melden
antworten
nixnutz (4.140 Kommentare)
am 07.05.2022 09:35

Was lassen sich welche "Schreibtischtäter" einfallen?

lädt ...
melden
antworten
Mondseelandler (345 Kommentare)
am 07.05.2022 10:42

OTTOKARR,

bitte Informationen was Sie warum wie damit meinen.

Oder sind Sie vor den (Otto-)KARRen der Spekulanten gespannt?

lädt ...
melden
antworten
kpader (11.506 Kommentare)
am 08.05.2022 06:38

Bla, bla, bla. Was soll dieser Kommentar?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen