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Der Knödel-Kaiser aus dem Innviertel

Von Josef Schuldenzucker, 23. Mai 2019, 00:04 Uhr
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Franz Jenichl Bild: (Furtner)

Surspeckknödel aus Altheim bei der ORF-Sendung „So gut isst Österreich“

Am kommenden Samstag wird in der Hauptabendsendung in ORF 2 um 20.15 Uhr das Lieblingsgericht der Österreicher/innen gekürt. Aus allen Bundesländern wurden für die Sendung „9 Plätze, 9 Schätze: So gut isst Österreich“ Spezialitäten nominiert. Für Oberösterreich geht der Innviertler Surspeckknödel ins Rennen.

Einer, der das „weiße Gold“ des Innviertels salonfähig gemacht hat, ist Franz Jenichl aus der Ortschaft Wagham. Er und seine Frau Brigitte sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt als Produzenten dieser Innviertler Delikatesse. „Am Anfang haben wir sehr viel Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit leisten müssen. Der Surspeck hatte einen eher schlechten Ruf.“ In Maßen genossen sei Speck nicht ungesund, behauptet er: „Wenn jemand zwei Brote mit Extrawurst verzehrt, ist das sicher auch nicht gesünder. Außerdem enthält der Surspeck genauso Omega-3-Fette wie Fisch“, sagt Franz Jenichl. Natürlich ist er stolz, dass ausgerechnet seine Surspeckknödel für die Sendung ausgewählt worden sind: „Ich habe eigentlich nicht wirklich damit gerechnet, mit meinem Produkt bei 9 Plätze, 9 Schätze dabei zu sein.“

Rund 80 wohlgenährte Schweinderl stehen in seinem Stall. Sie genießen den Luxus eines Strohbettes. „Wir füttern unsere Tiere nur mit eigenem Getreide. Das ist ein großer Unterschied. Während ein Mastbetrieb die Tiere schon nach drei Monaten verkauft, stehen sie bei uns mindestens ein halbes Jahr im Stall.“ Die so genannten „Specksauen“ würden bei ihm bis zu eineinhalb Jahre alt. „Wir füttern weder Kraftfutter noch Mais und sind auch antibiotikafrei. Darauf lege ich großen Wert“, erklärt Franz Jenichl.

Die Genuss-Region Österrreichs kürte den Betrieb von Franz und Brigitte Jenichl bereits vor sieben Jahren zum ersten „Genuss-Bauernhof“. Mit dieser Auszeichnung wird äußerst sparsam umgegangen. Sie wird nur an Betriebe vergeben, die qualitativ hochwertige regionale Spezialitäten in hohem Ausmaß repräsentieren.

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Autor
Josef Schuldenzucker
Lokalredakteur Innviertel
Josef Schuldenzucker

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6  Kommentare
6  Kommentare
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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 25.05.2019 14:59

Ich kenne dies Knödel nicht, war aber über so viel negative Kritik verwundert. Die Leute sollen googeln und sichdie Kritiken ansehen. Die Bewertungen sind durchwegs sehr gut. Mich verwundert, dass die OÖN Haxlbeissern ohne Überprüfung ein Forum zur Betriebschädigung bieten. Ich betone, dass ich auch diese Famlie nicht kenne.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 25.05.2019 10:16

1 Portion Surspeckknödel mit Sauerkraut und Maggi,
1L Wurmhöringer Bier dazu
dann gehts umgehend auf den Lokus um dringend mit der Kläranlage zu telefonieren,
Mahlzeit

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rudolfa.j. (3.612 Kommentare)
am 25.05.2019 09:07

Jenichl Knödel haben einen wucherpreis!!!!sind das nicht wert!!!!

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 23.05.2019 10:25

Jeder, der schon mal Knödel vom Jenichl gegessen hat, sagt: Nein, Danke!

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kumpfuz (73 Kommentare)
am 23.05.2019 13:22

Das kann nur ein Konkurrent oder Neider geschrieben haben ... oder gar ein russischer Troll?

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 23.05.2019 16:20

nein, ein Verkoster

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