Demenz: Auch Pflegegeld soll angepasst werden
LINZ. In jedem Bezirk Oberösterreichs soll es zukünftig ein Kompetenzzentrum für die Betreuung und Behandlung von demenzkranken Menschen geben.
Mit dieser Forderung will VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer, wie berichtet, den Unterausschuss Pflege am 14. April beschäftigen. Hintergrund sind stark steigende Zahlen: Bis zum Jahr 2050 soll sich die Zahl der Demenzkranken auch in Oberösterreich mehr als verdoppeln.
Doch auch bei der Pflegegeld-Einstufung sieht Hattmannsdorfer dringenden Handlungsbedarf – ein Demenzleiden müsse in Zukunft deutlich stärker bewertet werden. "Derzeit wird im Fall von Demenz der zusätzliche Pflegeaufwand mit lediglich 25 Stunden pro Monat veranschlagt. Das entspricht in keiner Weise der Realität", sagt der Landesgeschäftsführer. Der Bund müsse sich hier "rasch um eine fairere und höhere Einstufung" kümmern.
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