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Defekte Standseilbahn in Oberösterreich: Rund 800 Wanderer saßen fest

Von nachrichten.at/apa, 22. September 2019, 11:20 Uhr
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(Symbolbild) Bild: Hannes Fehringer

SPITAL AM PYHRN. Ein gerissener Hydraulik-Schlauch hat am Samstag gegen 14.00 Uhr die Standseilbahn auf die Wurzeralm bei Spital am Pyhrn (Bezirk Kirchdorf) für den Rest des Tages lahmgelegt.

Hunderte Wanderer und Ausflügler mussten zu Fuß absteigen oder wurden mit Kleinbussen ins Tal gebracht. Der Schaden wurde mittlerweile repariert, am Sonntagvormittag ist der Betrieb wieder ganz normal angelaufen.

Durch den Defekt kam der voll besetzte talwärts fahrende Wagen in einem 400 Meter langen Tunnel zu stehen. "Das ist aber zum Glück direkt am oberen Portal passiert. Die 60 Insassen mussten nur wenige Meter über Stiegen aufsteigen und waren wieder im Freien", sagte Gernot Kuntner von der Betriebsleitung der Bahn am Sonntag zur APA. Bei der leeren Garnitur, die bergauf unterwegs war, sei es durch die Wirkung der Schienenzangenbremsen kurz zu einer leichten Rauchentwicklung gekommen, was aber keine Gefahr dargestellt hätte.

Auf der wegen des schönen Herbstwetters gestern gut besuchten Wurzeralm konnten durch den Defekt an die 800 Personen nicht mehr mit der Bahn ins Tal fahren. "Viele sind zu Fuß abgestiegen, der Rest wurde mit Kleinbussen über Forststraßen hinunter gebracht", berichtete Kuntner. Dazu seien auch Busse der Bergrettung im Einsatz gestanden. Kurz nach 18.00 Uhr sei dann der Pendelverkehr wieder eingestellt worden.

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25  Kommentare
25  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
distefano (553 Kommentare)
am 26.09.2019 22:30

Hauptsache alle sind wieder gut runter gekommen und nicht verhungert.
Hier schreiben Experten (echte Doofys) über die Urasche.
Ihr Hirnis wisst ihr eigentlich mit wieviel Druck so ein Schlauch belastet wird ???
Das ist mit Sicherheit keine Schlamperei,eher ein Materialfehler ihr Experten.

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distefano (553 Kommentare)
am 26.09.2019 22:28

Hauptsache alle sind wieder gut runter gekommen und nicht verhungert.
Hier schreiben Experten (echte Doofys) über die Urasche.
Ihr Hirnis wisst ihr eigentlich mit wieviel Druck so ein Schlauch belastet wird ???

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.09.2019 17:58

und DAS ohne Thomas Cook 😜😜

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 23.09.2019 13:11

Hat man kein Geld für eine Fahrkarte kann das nicht passieren! Glück gehabt!

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leser (2.219 Kommentare)
am 22.09.2019 16:45

Wenn ein Hydraulikschlauch reißt, ist es ein Fall für eine technische Kommission. Service geschlampt? Hydraulikflüssigkeit im Tunnel - das war schon mal.

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transalp (10.022 Kommentare)
am 22.09.2019 17:19

An Leser:
Unsinn! Woher wollen Sie wissen, wo welcher Schlauch betroffen ist?
Die meiste Technik befindet sich immer noch im Maschinenraum- und die ist in diesem Fall in der Talstation im Untergeschoss.
Sowas kann passieren- eher selten aber doch- deshalb gibt es heute Systeme die sowas erkennen. Und abschalten.
Selbst falls es ein Schlauch in dem Wagen war, so kann ich Ihnen mitteilen, daß sich die Sicherheitsstandards - seit " jenem Fall" den Sie so subtil angedeutet haben- wesentlich verbessert haben!
Und glauben Sie mir- solche Anlagen werden regelmäßig Wartungen unterzogen!

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leser (2.219 Kommentare)
am 23.09.2019 16:38

"...solche Anlagen werden regelmäßig Wartungen unterzogen" hat man damals auch gesagt. Kontrolle ist besser.

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( Kommentare)
am 22.09.2019 14:34

Man Stelle sich vor, ein ganzer Tag steht das still!! Nachrichten und Medien berichten davon und keiner kommt mehr deswegen. Die Stille wäre schon bedrückend...!!!!

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 22.09.2019 20:32

So ein Schlauch ist in längstens 2 Stunden getauscht. Das Längste davon ist die Anfahrtszeit des Technikers.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 22.09.2019 14:16

Wenn der Betreiber sich so große Mühe gibt, das Ereignis zu verharmlosen dann war es wohl knapp vor einer Katastrophe...

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transalp (10.022 Kommentare)
am 22.09.2019 15:00

An Lentio:
Das einzige was hier eine "Katastrophe" ist, ist Ihr Kommentar.
.
Wenn ein technischer Fehler erkannt wird, kann es schon mal zu einem Stop kommen.
Dies dient nur zur Sicherheit aller.

Und in der Regel sind sicherheitsrelevante Systeme redundant (also doppelt) ausgeführt.

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leser (2.219 Kommentare)
am 22.09.2019 16:47

In der Regel hält ein Hydraulikschlauch über mehrere Serviceperioden.

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transalp (10.022 Kommentare)
am 22.09.2019 17:27

An Leser
Ich habe jetzt nicht Lust, Ihnen die Grundlagen der technischen Sicherheit beizubringen. Nur so viel :
Es gibt Normen und Regelwerke, wie mit Hydraulikschläuchen umzugehen ist .
U.a. sind diese regelmäßig zu prüfen, und auszutauschen. Ende . Alles weitere würde den Rahmen hier sprengen..

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 22.09.2019 20:35

Er kann trotzdem platzen, z.B. durch einen Materialfehler oder, indem der Schlauch einmal gequetscht oder geknickt wurde. In dem Fall passiert so etwas immer an einem Sonntag, wo die einschlägigen Firmen zu haben und auch niemand erreichbar ist.

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( Kommentare)
am 22.09.2019 12:19

Wer saß hier fest? sicher nicht 800 Personen. es ist doch ziemlich einfach dort zu Fuß hinunter zu wandern

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( Kommentare)
am 22.09.2019 15:08

Kenne die Gegebenheiten nicht, aber wenn es zu Fuss einfach ist, warum gibt es da eine Lift, Gondel, oder was weiß ich, wie man es nennen mag?

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transalp (10.022 Kommentare)
am 22.09.2019 15:25

An "Einfach. .":
Die Standseilbahn gibt es, weil es ein Skigebiet ist.
Mit einer relativ leichten Abfahrt von der Bergstation ins Tal.
Und da die Wurzeralm auch im Sommer sehr schön ist (Ausflugstip!!- allerdings schnell überrannt) fährt diese Bahn auch in der Sommersaison.
Der Abstieg ist nicht schwer- es geht im Grunde über die Piste- nicht steil. Und für jene, die dies nicht mehr schaffen, wurde ohnehin ein Shuttledienst eingerichtet. Damit alles gut.

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( Kommentare)
am 22.09.2019 16:22

Danke für die Erklärung...
Es gibt immer nette Menschen, die in einer Diskussion einer was erklären. Leider selten und man wird gleich angemacht wenn man was nicht weiß, DANKE Transalp

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transalp (10.022 Kommentare)
am 22.09.2019 17:33

Danke auch.
Gerne.
Schönen Abend noch.

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transalp (10.022 Kommentare)
am 22.09.2019 15:13

An Umfall
Die OÖN übertreibt wieder mal!
Wenn ich mich nicht täusche, gehen in einen Wagen dieser Bahn ca. 140-150 Personen rein.
Viele werden sich zu Fuß ins Tal aufgemacht haben, und die restlichen wurden- wie berichtet- eh zu Tal gefahren.
Also "800 sitzen fest" ist übertrieben. ..

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transalp (10.022 Kommentare)
am 22.09.2019 15:16

An die OÖN gerichtet :
Bitte übertreibt nicht so-
das sollte Eurer Zeitung nicht würdig sein Bleibt einfach bei den Fakten- selbst wenn diese weniger spannend zu lesen sind.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 22.09.2019 20:29

Die OÖN werden wohl jene mitgerechnet haben, die noch nicht in der Standseilbahn, aber noch oben am Berg waren. Kann man machen, muss man aber nicht. zwinkern

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max1 (11.582 Kommentare)
am 23.09.2019 08:11

Da auf die Wurzeralm ziemlich viele ältere Personen fahren wird es schwierig mit 85Jahren ins Tal zu gehen. Dauert zwar nur etwa gute 30Minuten über die Piste doch das geht für sehr viele nicht mehr.

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.09.2019 11:43

Gott sei Dank ist nichts passiert. Ab jetzt hat man einen weiteren Punkt zur Überprüfung bzw. zum Ausstausch in gewissen Abständen.

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transalp (10.022 Kommentare)
am 22.09.2019 12:59

An observer:
Seien Sie versichert, gerade die Seilbahn- und Aufzugsnornen gehören zu den strengsten Normen. Und natürlich werden solche Anlagen- besonders bei Personentransport- regelmäßig überprüft. Auch werden viele Teile regelmäßig vorsorglich ausgetauscht.
Lieber 1x zu oft stehen bleiben als 1x zu wenig. ..
Die sichere Abschalrung dürfte jedenfalls funktioniert haben.

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