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Das sorgenvolle Ende eines Winterwunders

Von Herbert Schorn,  06. Dezember 2019 00:04 Uhr
Eine Nacht im Freien überlebt: Das sorgenvolle Ende eines Winterwunders
Dutzende Helfer suchten nach Friedrich Pucher. Bild: Matthias Lauber

MARCHTRENK. 21 Stunden in der Winterkälte überstand diese Woche ein dementer 79-Jähriger – doch für die Angehörigen begann damit eine Odyssee: "Wir wissen nicht, wie es jetzt weitergeht".

Es hätte so schön sein können: 21 Stunden, nachdem sich der demenzkranke Friedrich Pucher in der Nacht auf Montag bei einem Spaziergang in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) verirrte, wurde der 79-Jährige gefunden. Er hatte die Nacht, wie berichtet, trotz Tiefsttemperaturen von 1,4 Grad überlebt. Ein Lkw-Fahrer fand den Pensionisten am Dienstagvormittag in einer Schottergrube. "Er muss bei einem Spaziergang in die Grube gestürzt sein", sagt Tochter Elke Korner.