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Das ganze Land steht jetzt zusammen

Von Edmund Brandner und Gabriel Egger, 17. März 2020, 00:04 Uhr

Ausnahmezustand in Oberösterreich: Die Coronakrise wird zum Testfall für Solidarität und Gemeinsinn. Unsere Landsleute nehmen die Beschränkungen des Alltags großteils mit Gelassenheit hin, viele bieten ihre Hilfe und Unterstützung an. Diese „Helden des Alltags“ helfen Lebensmittelhändlern, betreuen Nachbarn oder stehen in den Geschäften an den Kassen. Die OÖNachrichten porträtieren ab sofort Personen, die garantieren, dass unsere Gesellschaft nicht kollabiert.

Unter dem Titel „Verantwortung für Oberösterreich“ bieten wir außerdem weitere Informationen, auf die es jetzt besonders ankommt: zum Beispiel Sprechstunden, heute mit einer Psychotherapeutin, in weiterer Folge mit Wirtschafts- und Arbeiterkammer, sowie Unterstützung durch Ombudsleute in der Redaktion. Vor allem jedoch werden wir unsere Information breit streuen. Das Verlagshaus hat sich entschlossen, im Sinne der höheren Verantwortung eines Medienhauses die digitale Ausgabe der OÖN bis auf Weiteres gratis für alle Interessenten freizuschalten.

Sie trotzen der Gefahr: "Weil es ohne uns nicht geht" 

Lebensmittel-Verkäuferinnen als stille Heldinnen der Coronakrise: Sie sind ein wichtiger Teil der Versorgungskette. Angst vor einer Ansteckung? Sicher. Steffi Leitinger macht gar kein Geheimnis daraus. Wer sich mit der 57-Jährigen unterhält, merkt rasch, wie sehr sie darauf bedacht ist, Sicherheitsabstand zu halten. Am Samstagabend verbreitete sich in der kleinen Gemeinde Gschwandt (Bezirk Gmunden) die Nachricht vom ersten Infektionsfall im Ort. Seither weiß jeder: Das Virus ist angekommen.

Die Bevölkerung ist dankbar

Viele Gschwandtner sind inzwischen von ihren Dienstgebern freigestellt und froh darüber. Auch Steffi Leitinger könnte sich zuhause um ihren Garten kümmern, mehr Zeit mit ihrem Mann und ihrem Sohn verbringen. Aber sie denkt gar nicht daran. Ebenso wenig wie ihre beiden Schwestern Ursula Uhl und Ingrid Wallner, die Geschäftsführerin. Gemeinsam mit fünf Teilzeitkräften halten die drei Schwestern den Laden im Ortszentrum von Gschwandt am Laufen. Und die Bevölkerung ist dankbar dafür wie nie zuvor.

Sie trotzen der Gefahr: "Weil es ohne uns nicht geht"
Steffi Leitinger arbeitet seit 27 Jahren im Laden ihrer Familie. Sie denkt nicht daran, sich frei zu nehmen.

 

Der Familienbetrieb blickt auf eine lange Geschichte zurück. Die Konzession für den Ladenverkauf geht auf die Zeit von Maria Theresia zurück, ebenso die Genehmigung, auch an Sonntagvormittagen nach dem Gottesdienst das Geschäft zu öffnen. Vor zwei Generationen kauften Bauern hier außer Lebensmitteln auch Bremsenfett für ihre schweren Rösser oder Kälberstricke. Heute fragen junge Mütter nach laktosefreier Milch.

Und jetzt, in der Krise, wollen sie alle auf einmal Klopapier. (Warum, weiß auch Steffi Leitinger nicht.) Knapp wurden in den vergangenen Tagen auch Germ, Kartoffeln, Karotten und Eier. Alles andere liegt an seinem gewohnten Platz. Auch die Eier, die von örtlichen Bauern stammen. Der Handelskonzern Spar beliefert das kleine Geschäft mit schöner Regelmäßigkeit, und den 2690 Gschwandtnern fehlt es in diesen Tagen an nichts. Weil es Menschen gibt wie Steffi Leitinger und ihre Kolleginnen, die riskieren, angesteckt zu werden.

Zumindest versuchen sie, sich zu schützen. Die Frauen tragen Handschuhe, die sie ständig erneuern. Überall im Geschäft und vor allem an der Registrierkasse stehen Desinfektionsmittel. Die Kunden werden ermuntert, mit der Bankomatkarte zu bezahlen. "Die Tasten des Geräts reinigen wir laufend", verspricht Leitinger. "Wer mit Geld zahlen mag, kann das aber selbstverständlich tun."

Sie trotzen der Gefahr: "Weil es ohne uns nicht geht"
Sabrina Eder: "Ich bin gerne hier."

"Ich leiste diesen Beitrag gerne"

Auch für Sabrina Eder hat sich durch die Coronakrise in den vergangenen Tagen viel verändert. Eines aber nicht: ihr Einsatzwille. "Wir müssen jetzt die Versorgung mit Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs sicherstellen. Das hat Priorität. Und wenn ich Menschen unterstützen kann, leiste ich diesen Beitrag gerne", sagt die 32-Jährige, die seit knapp fünf Jahren in einer Hofer-Filiale in Linz arbeitet. Der Stresspegel sei hoch, teilweise sei man mit dem Einschlichten nicht mehr hinterhergekommen. Hygiene werde in der Filiale besonders groß geschrieben – genauso wie der Zusammenhalt. "Natürlich mache ich mir in der aktuellen Situation Gedanken", sagt Eder. Sie desinfiziere laufend ihre Hände, achte darauf, dass der Abstand an der Kassa eingehalten werde, und vermeide es, andere Menschen zu berühren. "Unsere Kunden nehmen das auch sehr gut an."

Zur Aktion "Das Land steht zusammen"

Der Ausnahmezustand im Land lässt die Menschen näher zusammenrücken. Sie helfen einander, entwickeln in dieser schwierigen Situation ein noch stärkeres Wir-Gefühl und entwickeln Initiativen, um bestmöglich über die Krise hinwegzukommen. Die OÖNachrichten sind als Leitmedium des Landes Teil dieser Gemeinschaft und bieten ihre Hilfe an. Wir porträtieren Menschen, die Großartiges leisten, wir beginnen heute mit Sprechstunden, die Orientierung geben, und wir haben eine Kollegin und einen Kollegen für Ihre Fragen abgestellt. Bleiben Sie dran, unsere Initiative soll täglich wachsen.

 

 

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner
Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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86  Kommentare
86  Kommentare
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( Kommentare)
am 17.03.2020 19:28

Was ist da passiert in Tirol?
Man fährt nicht nur nach Tirol zum Schifahren. Party gehört in Tirol zum Schifahren.
Schifahren und Party das gehört in Tirol zusammen. Das wird in Kitzbühel beginnend, bis ins kleinste Dorf so verstanden und auch unseren Touristen präsentiert.

Diese Kombination wurde jetzt zum Verhängnis für viele in Tirol, für viele in ganz Österreich, bis zu uns in Oberösterreich, im Mühlviertel, im Bezirk Rohrbach.
Schifahren in Tirol ist bestimmt nicht so gefährlich! Denkt bitte daran, wenn ihr Schuldzuweisung betreibt.

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sagenhaft (2.091 Kommentare)
am 17.03.2020 19:04

Was tun soviele Mediziner am Arlberg? Kann man dazu genauere Infos bekommen? Wer hat das bezahlt?
Und, es ist erfreulich dass Aerzte die Ordination schliessen, weil das ist ein gutes Beispiel fuer das Supermarktpersonal

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amha (11.322 Kommentare)
am 17.03.2020 19:07

Psssst! Man will den Gaudikongress am Arlberg doch totschweigen!

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sagenhaft (2.091 Kommentare)
am 17.03.2020 19:12

Ja, ist die Frage wieso man das nicht in der Naehe von einem Bahnhof oder Flughafen macht. Hat diese Urlaubsreise eine Pharmafirma bezahlt?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.03.2020 19:27

Krankenhausmitarbeiter, die von Auslandsreisen zurückkamen, mussten sich sofort in Quarantäne begeben. Und diese Ärzte waren selbst nicht gescheit genug, das zu tun?

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( Kommentare)
am 17.03.2020 21:05

Wer aber sagt auch, daß Mediziner intelligenter sind,
als die Kassierin im Supermarkt ?

Ja gut, mehr gebildet schon.
Vor Allem in der medizinischen Eischätzung von Risken bei Virus Infektionen.

An sonst folgen sie den menschlichen Trieben nach Unterhaltung, Vergnügen,
gutem Essen, Sport, etc., genauso wie Jedermann.

Und wer will sich schon das jährliche Highlight
eines gesponserten Ärztekongresses entgehen lassen ?

Im schönsten Halli- Galli Ort, mit den traumhaften Pisten, Restaurants, Bars, etc.
und Das in der noblen Gesellschaft des vielen VIP's Kollegen
u. ihrer schönen Begleiterinnen?

Mein ganz biederer Hausarzt sagt dazu:
"Fällt mir gar nicht ein, zu diesem Alm Auftrieb zu fahren,
und mich von den Pharmas aushalten zu lassen."

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 17.03.2020 18:56

Wurden die Foren abgedreht, weil darin das Kurier Interview von Dr. Wolfgang Graninger thematisert wurde.

Hab ihn nachgegoogelt, spannend was er da am 13.03 gesagt hat der Infektologe und Tropenmediziner - wundert mich nicht, dass es da Aufregung gibt, und möglicherweise die message control aktiviert wird.

Aber zum Glück, das Internet vergisst nicht.

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( Kommentare)
am 17.03.2020 18:40

Was ist der Redaktion da eingefallen, dass sie Foren zu unterschiedlichen Beiträgen komplett schließt? Kann man nicht einzelne Beiträge schließen, wer weiß denn, was der OOeN-Onlineredaktion da nicht gefällt. Als Forenleser muss man ja nicht alle Beiträge löschen, halt nur die welche auch wirklich nicht den Forenregeln entsprechen. Die anderen kennt doch eh jeder mit ihrer, das Leben bestimmenden Einstellung.

Ob eine generelle Sperre bei einem Artikel so notwendig ist? Diejenigen, welche sich nicht ändern, die werden immer wieder da sein. Die Information war sicher nicht schlecht, aber diese Zensur ist in meinen Augen nicht nötig. Versucht es einmal mit:

https://www.diepresse.com/coronavirus

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 17.03.2020 18:52

Möglicherweise, Fortunatus, hat das in Frage stellen der gänzlichen Lähmung des Landes den Effekt der gänzlichen Lähmung der Kommentarfunktion nach sich gezogen. Wie im Zusammenhang der EU wird ein Wettbewerb der Systeme vielleicht nicht so gern gesehen. Es kann aber auch sein, dass es bei den OÖN seuchenbedingt an Personal mangelt.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 17.03.2020 19:01

Tja, kann aber auch an der verstärkt aufgetretenen Kritik an der Grün-Schwarzen Regierung und dem Tiroler Verantwortlichen (siehe Bild Zeitung) gelegen sein.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 17.03.2020 19:10

Diese Sicht halte ich für net deppat! Schwarzgrün ist gerade im Heiligungsmodus. Da schickt sich eher keine Kritik.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 17.03.2020 18:13

Mir kommt vor, die Kommentarfunktionen zu aktuelleren Corona Artikeln sind jetzt gesperrt worden. Ich hoffe, es hat nicht das Redaktionsmitglied, dass die Riesenarbeit hatte, erwischt!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 17.03.2020 13:34

Im Rückblick wird der Systemvergleich interessant. Immerhin dürfen wir dann sehen, welche Ergebnisse die Dummen und die Bösen (Orban, Johnson, Trump) zeitigten, im Vergleich zur EU, wo der gute Macron x-mal "nous sommes en guerre!" verkündet hat. Man stelle sich vor, die Dummen und die Bösen hätten so eine Wortwahl!

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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 17.03.2020 13:06

Österreichische Patrioten stehen bei Gefahr immer zusammen, nicht nur bei Corona!
(Und zwar in fairer Partnerschaft zu unseren europäischen Freunden - ganz ohne diktatorisches Zentralversagen in Brüssel, wo van der Leyen Merkels Versagen verwaltet.)
Auch schon 2015 standen jene, die noch bei Trost waren zusammen, und widersprachen den "Bahnhofsklatschern" die uns die fast ausschließlich jungen Männern oft aus Nordafrika und Pakistan als syrische Familien verkaufen wollten....
Hätte man auf sie gehört, wäre das Terror- und Kriminalitätsproblem heute deutlich kleiner !

Wer aber gerne hetzt und spaltet, sind linke Kryptokommunisten, oft auch in mainstream-Medien.

Den neuerlichen Beweis liefert Herr Süß vom bayrischen Rundfunk, der noch vor wenigenTagen gegen Menschen die vor Corona gewarnt haben unverantwortlich gehetzt hat, wie im Artikel

"ZUSCHAUERVERACHTUNG
Bayerischer Rundfunk „quer“ ist keine Satire"

auf
tichyseinblick.de gezeigt wird. Lesenswert !

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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 17.03.2020 13:09

Die linke promarxistische Einfärbung des bayrischen Rundfunks erfolgte in den letzten Jahren übrigens mit deutlicherPersonal-Hilfe des ZwangsGIS-Abkassierer vom Küniglberg.

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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 17.03.2020 13:11

der Link finden sie hier unter www.tichyseinblick.de/meinungen

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 17.03.2020 13:31

Und die SZ - krass!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.03.2020 12:16

Ich habe einen Vorschlag für Angehörige von Handelsangestellten, die jetzt über freie Zeit verfügen. Druckt all diese Danksagungen hier im Netz aus. Die Betroffenen selbst werden ja jetzt keine Zeit haben, sie zu lesen, und am Wochenende, wenn sie selbst eingesperrt sind, vielleicht keine Lust dazu. Motivieren wird das kaum, dann wieder am Montag ins Geschäft zu gehen.
Ausgedruckt könnten sie diese dann später mal lesen, den großen Stapel zu Gehaltsverhandlungen mitbringen, denen dies hier posten unter die Nase halten und sie fragen, was jetzt davon zu halten ist, oder im schlimmsten Fall eben nur Wände damit tapezieren.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 17.03.2020 12:08

Dem Zusammenhalt wäre es sehr dienlich, wenn die medial Tonangebenden auch Pause machen würden mit ihrer Propaganda pro Asyleinwanderung. Der Kommentar von Peter Plaikner unterhalb des Leitartikels von Gerald Mandlbauer heute ist ein schlimmes Beispiel der erbarmungslosen Präpotenz dieser Tonangebenden.

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Braunschlag (194 Kommentare)
am 17.03.2020 11:25

Der Zusammenhalt ist notwendig und funktioniert wenn jeder Einzelne mit dem Rahmen zusammenspielt.

Die "Einzelnen" in OÖ sind Ehrenamtsweltmeister und freiwillige Initiativen gibt es daher genug - hier kann man guter Dinge sein (den ignoranten Energy-Drinker, der nicht verstehen will, warum sich jeder über diese "Grippe" so aufregt gibt es natürlich auch bei uns, aber die Mehrheit macht es aus).

Was den Rahmen betrifft bin ich weniger optimistisch: Die Landesregierung glänzt durch Intransparenz und Informationsblockaden (wo kann man z.B. gesammelte Daten zu OÖ finden, insbesondere zur Zahl der durchgeführten Tests?).

Und die OÖN sind leider wohl - was die Verbreitung angeht - tatsächlich ein "Leitmedium" - allerdings hat sie sich vielleicht auch die schon mehrfach gehörte Bezeichnung "Prawda" verdient.

Egal, anpacken und solidarisches Handeln ist angesagt!

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stemart (695 Kommentare)
am 17.03.2020 11:30

wo kann man z.B. gesammelte Daten zu OÖ finden

Was wollen sie denn mit den gesammelten Daten machen? Schubladisieren?

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Braunschlag (194 Kommentare)
am 17.03.2020 11:44

Falls die Frage wirklich ernst war: Überlegen Sie selbst nochmal, vielleicht haben Sie ja Zeit dazu! zwinkern

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( Kommentare)
am 17.03.2020 11:07

Erzähle uns, wie versuchst du persönlich diese Zeit zu überbrücken.
Vielleicht bekommt der eine oder andere einen Anstoß selber das auch einmal zu versuchen. Geteiltes Leid ist auch halbes Leid!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.03.2020 11:25

Hab schon von schönen Beispielen gehört.
Befeindete Familienangehörige telefonieren schon wieder miteinander.
Andere versuchen das gegen Anordnungen resistente Umfeld zur Vernunft zu bringen. Ich besinne mich darauf, dass man den eigenen Bereich auch sehr zurückfahren kann und mit sinnvollem vorbereiteten Einkauf auch ein Beitrag geleistet werden kann, dass weniger Handelsangestellte arbeiten müssen. Statt raus in die Natur am Baum gegenüber einen Vogel beobachten, der offensichtlich ein Nest vorbereitet, oder die Eichhörnchen, die auf Besuch kommen.
Ein Coronatagebuch schreiben, damit man nicht vergisst und reflektieren kann, was man vielleicht selbst ursprünglich falsch eingeschätzt hat, den Verlauf nachverfolgen können, um später daraus zu lernen, auch zum sich Sorgen aus der Seele schreiben oder ein Dokument für die Enkelkinder zu hinterlassen oder....
Ja, und dann gäbe es da noch so viel im Haushalt zu erledigen. Die eigene Seele streicheln ist aber auch wichtig.

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( Kommentare)
am 17.03.2020 11:54

MITDENK,
das mit dem "Tagebuch schreiben" gefällt mir, denn nach wenigen Jahren weiß man nicht mehr wie man sich in dieser Zeit, wie jetzt gefühlt hat. Dem Tagebuch "erzählen" finde ich sehr gut von dir!

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( Kommentare)
am 17.03.2020 11:02

Dann soll der ORF auch mithelfen und ein besseres Programm tagsüber bringen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 17.03.2020 11:33

Vielleicht irgendeine rechtsrechte-Version vom Kasperltheater, bei der der Kasperl statt dem Krokodil einen Moslem oder einen Flüchtling prügelt?

Oder einen Zeichentrick-Film vom HC-Man und seinen Heldentaten in Ibiza?

Müsste ganz ihr Fall und auf Ihrem Niveau sein.....

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.03.2020 11:39

Ich wäre für Filme, die sonst jetzt in den Programmkinos laufen würden!

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 17.03.2020 12:23

@Fragender

Es ist schäbig und abstossend, während Menschen leiden und sterben dauernd nur an Politische Propaganda und den eigenen Vorteil zu denken !!!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 17.03.2020 13:36

So was wie das typische rechtsrechte Bashing gegen den ORF zum beispiel?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.03.2020 11:40

Nala, du könntest den Schatz heben, den der Keplersalon mittlerweile ins Netz gestellt hat.

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( Kommentare)
am 17.03.2020 10:41

Denkt jetzt nicht an den Film "Kevin allein zuhause"!

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 17.03.2020 10:45

die wirklich alleine zu hause sind - schon.
leider unsere "feind" ist unsichtbar und zwingt uns länger zu hause alleine bleiben, als im film.

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 17.03.2020 10:26

Könnt ihr euch noch erinnern?

Im Nachhinein ein Wahnsinn was da passiert ist. Also schimpft nicht auf die Tiroler. Wer weiß wie dieser Einsatz ausgegangen wäre, wäre nicht der Ski-WC in Hinterstoder gewesen. Ein Corona-Fall in OÖ hat es zu dieser Zeit nicht geben dürfen

Mich wundern, und erfreuen zugleich die niedrigen Zahlen vom Bezirk Kirchdorf!

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 17.03.2020 10:37

https://www.laumat.at/medienbericht,coronavirus-verdachtsfall-in-vollbesetztem-reisebus-auf-autobahnparkplatz-bei-allhaming,17841.html

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( Kommentare)
am 17.03.2020 10:11

An dieser Stelle moechte ich allen danken, welche fuer das Volk in dieser schweren Zeit arbeiten und sich der Gefahr aussetzen.

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JaJaSoIsEs (123 Kommentare)
am 17.03.2020 10:03

ja natürlich, ein großes Danke an alle die im Lebensmittelhandel gerade sehr viel leisten 😊
aber bitte auch bedenken, dass es gerade da viele gibt, welche Teilzeit wegen eigenen Kindern....
Leider dürfen hier eben auch viele nicht bei ihren Kindern zu Hause bleiben, sondern so lange es Kindergärten etc gibt, welche offen haben., müssen die Kids auch dort abgeben....
Und manche im Handel sehen natürlich auch das große Geschäft.
Ja, die Gier läßt sich durch Corona auch nicht beeinflussen....

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( Kommentare)
am 17.03.2020 09:59

Wie versuche ich diesen Quarantäne zustand so gut wie nur möglich zu überstehen.
Eines ist für mich wichtig im eigenen Bereich gemeinsam mit meiner Frau möglichst alles so belassen, wie wir es vorher schon taten. Die Körperpflege nicht vernachlässigen, weil "ich gehe ja eh nicht hinaus". Der rasierte Mann ist für sich und seine unmittelbare Umgebung ein gewohnter Anblick. Wenn wir uns gehen lassen, fallen wir in ein Loch, bis zu einer Art Selbstaufgabe.

Die Zeitung kommt noch wie gewohnt, also wird sie wie immer, zunächst den unterschiedlichen Interessen entsprechend zwischen uns aufgeteilt.
Meine Frau schaltet den Fernseher ein und strickt dabei. Ich kann weder stricken, noch fernsehen. Ich habe mir vorgenommen, endlich Ordnung in mein übergroßes Fotoarchiv zu bringen.

Für Nachmittag hätten wir geplant, dass wir mit dem Auto bis zum Waldrand fahren und dann einen Spaziergang zu "unserem" Platzl machen. Ich nehme das Tablet mit, meine Frau ihren "Kaiserschmarrn" (König illustrierte).

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.03.2020 11:37

Eine Bitte hätte ich an Paare, die mit Hund unterwegs sind, oder auch solche, die ohne Hund unterwegs sind.
Achtet auf entgegenkommende Singles, die möglichst weit ausweichen möchten.
Es ist nicht nötig, mit dem Partner, den man ohnehin ständig hat, da zu reden, wo das für eine weitere Person gefährlich werden könnte, z. B. beim Überqueren eines Zebrastreifens!
Hunde sollten meiner Meinung nach jetzt an die Leine genommen werden müssen und sofort bei Fuß gehen, wenn jemand entgegenkommt, damit die nicht abgedrängt werden.
Viele Familien sperren sich ein, um Kontakte zu vermeiden, insbesondere in der Stadt, wo der Raum eng ist. Denkt daran und seid auch rücksichtsvoll. Ihr habt euch ja zuhause. Muss man gemeinsam raus und auf andere nicht achten, weil man so im Gespräch ist?
Gestern machte mir aber mehr ein Bauer Sorgen, der irgendwas gespritzt hat. Ich hab das voll abbekommen, weil der Wind in meine Richtung ging. Hoffentlich hat der nicht gedacht, jetzt darf eh keiner raus.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 17.03.2020 11:44

Mitdenk.... in Linz wo Sie ja wohnen wird von Bauern gespritzt?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.03.2020 11:50

Durch den naheliegenden Park komme ich auf wenig begangenen Wegen sehr leicht bis Leonding!

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( Kommentare)
am 17.03.2020 09:58

Das ganze Land steht zusammen. Bis es zu Versorgungsengpässen kommt, dann ist es ganz schnell vorbei mit der Solidarität.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.03.2020 11:48

Zu Versorgungsengpässen dürfte es so schnell nicht kommen.
Dann müssen eben auch die Lager der Gasthäuser und Restaurants herangezogen werden, die ja jetzt keinen Verbrauch haben. Und jeder kann ja jetzt schon überlegen, wie er möglichst wenig Ressourcen verbraucht. Z.B. Verderbliches nicht im Übermaß einkaufen und immer schauen, was zuerst verbraucht werden muss, von den Vorräten im Haushalt. Es gibt so viele Rezepte, wo man Gutes mit wenigen Zutaten zaubern kann. Dann muss man auch gleich mal überlegen, welche Alternative möglich ist, wenn etwas Bestimmtes nicht mehr zu haben ist.
Mein Gott, das dürfte doch wirklich das kleinere Übel werden, wenn wir bereit sind uns ein wenig einzuschränken. Viele von uns haben sich doch auch mit der Zeit im oder nach dem Krieg beschäftigt. Mit welchen Entbehrungen musste man damals zurechtkommen. Und viele leben heute noch, trotzdem sie damals schlechte Ernährung hatten.

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( Kommentare)
am 17.03.2020 12:07

Mögest du recht behalten, ich bin da wenig optimistisch. Die Gier und der Egoismus der Menschen ist grenzenlos. Das war in der Nachkriegszeit eben anders.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.03.2020 12:24

Deshalb ist es auch gut, wenn wir die auch jetzt schon dazu anregen, Alternativen zu überlegen, mit Bedacht einzukaufen, auch um das Handelspersonal nicht unnötig zu missbrauchen für unsere egoistischen Bedürfnisse, die manchmal grenzenlos sind.

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( Kommentare)
am 17.03.2020 09:56

Durch das Virus haelt man wieder mehr zusammen und die Hilfsbereitschaft ist wieder groesser. Man kann sagen, daß virus hilft den Menschen von ihrem ego und geht mich nichts an gefuehl weg zu kommen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.03.2020 12:07

Da hast du ein Plus von mir bekommen!

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sagenhaft (2.091 Kommentare)
am 17.03.2020 09:40

Jetzt ist China endlich pleite wenn alle Laender die Kosten verrechnen. Gut so, weiter so! Trump wirds sicher machen, die EU wirds wie immer verschlafen)))

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 17.03.2020 08:59

Tägliches gemeinsames Absingen der Landeshymne würde zur Stärkung des Gemeinschaftsgeistes beitragen.

Vorsingen in O.Ö. heute sollten die MitgliederInnen der werten Landesregierung. Landesrat Achatz könnte ein Instrument dazu spielen und aufmunternde Sätze sprechen.

Wem Stelzhamers Text zu unterwürfig ist oder seine Gesinnung zu antisemitisch war, der darf sich eine eigene Hymne aussuchen.

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 17.03.2020 09:05

Landesrat Achatz dürfte sich mit den Instrumente spielen schwer tun. Er ist schon vor drei Jahren gestorben.

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