"Das Ergebnis von eineinhalb Jahren Arbeit"
WELS. Mit Spannung wird heute Nachmittag die Diözesanversammlung in der Welser Messehalle 20A erwartet.
Wie berichtet, werden 600 Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Kirchengremien erwartet, wenn Bischof Manfred Scheuer, Gabriele Eder-Cakl als Leiterin des Zukunftsweges der Diözese und Generaldechant Slawomir Dadas ein Modell über "zeitgemäße territoriale Strukturen" für die Pfarren vorstellen.
Als "Themenpate" rückt Slawomier Dadas in den Mittelpunkt. Der gebürtige Pole (50) kam als 24-Jähriger nach Österreich. "Es war eine Entscheidung zwischen Jugendwahn und Begeisterung, weil ich nicht gewusst habe, was mich erwartet. Ich wollte aber in ein Land, das zu wenige Priester hat", sagt Dadas im Gespräch mit den OÖN.
Damit ist er mit dem heutigen Hauptthema bestens vertraut: Wie schafft es die Kirche trotz Personalmangels möglichst nahe am Menschen zu sein? "Wir haben eineinhalb Jahre gearbeitet und ein gutes Modell entworfen. Wir sind aber natürlich offen für Ideen", sagt Dadas, der Seelsorger in der Pfarre "Wels Heilige Familie" ist und der in Wels auch Badminton-Trainer für Jugendliche und Kinder ist. Konkretes will er vor der Versammlung nicht verraten.
Wichtig seien ihm Rückmeldungen, deshalb gibt es im kommenden halben Jahr rund 60 Resonanztreffen in Dekanaten und diözesanen Einrichtungen. (viel)
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Dada ist kein Wunderwuzzi, ansonsten bin ich dafür, dass wir keine Pfarrer aus Polen wollen.
was kann er können? das alte Rezept: Pfarrer aus Indien und dem Kongo, Pensionsalter hinaufsetzen auf 90 J, Laien als Pseudopfarrer, oder am besten: Bi Scheuer schreibt einen Brief in den Vatikan.