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"Da müssten wir Autobahnen auf Stelzen bauen"

Von Markus Staudinger, 04. Juli 2019, 00:04 Uhr
"Da müssten wir Autobahnen auf Stelzen bauen"
Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Warum Günther Steinkellner zum Ausbau des öffentlichen Verkehrs keine Alternative sieht und er in Linz lieber eine Stadtbahn statt einer zusätzlichen Straßenbahn haben will.

Alle Nebenbahnen bleiben erhalten – und werden im Lauf der nächsten zehn Jahre um 600 Millionen Euro modernisiert: Die Einigung mit den ÖBB nennt Oberösterreichs Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP) im OÖN-Interview "historisch". In Linz will er die Mühlkreisbahn an den Hauptbahnhof anbinden und die Lilo bis zur Kepler-Uni und später bis Pregarten fahren lassen. Das mache den Ausbau der Straßenbahnen in Linz überflüssig, meint er.

OÖN: ÖBB und Land Oberösterreich haben seit 2011 über den Erhalt der Nebenbahnen in Oberösterreich verhandelt, jetzt wurde es schon knapp…

Günther Steinkellner: Ja, im Dezember dieses Jahres wären sie zugesperrt worden, wenn wir keine Einigung erzielt hätten. Die zu unterschreiben, war für mich historisch – und einer meiner schönsten Tage in der Politik. Wir erhalten die Regionalbahnen ja nicht nur, sondern sichern auch ihren Bestand ab, indem wir sie modernisieren.

Nichtsdestotrotz hat man auf etlichen Strecken das Problem von "Geisterzügen", ganzen Garnituren, in denen vielleicht vier Passagiere sitzen. Das zu ändern, wird hoffentlich auch Ziel sein.

Mit modernen Zügen, die rasch und in einem bestimmten Takt fahren, werden die Fahrgastzahlen steigen. Es gibt auch keine Alternative zum Ausbau des öffentlichen Verkehrs. 2030 wird es im Zentralraum Linz noch einmal um 75.000 Fahrten pro Tag mehr geben als jetzt. Für die Straßen, die dazu notwendig sind, gibt es im urbanen Raum keinen Platz – die kann und will ich nicht bauen. Da müssten wir wie in China Autobahnen auf Stelzen bauen. Daher müssen wir neben der Osttangente die Schiene ausbauen.

Die Trasse für die Osttangente, die Sie in der Vorwoche vorgestellt haben, ist umstritten – vor allem, weil sie sehr stadtnahe verläuft.

Wir können die Stadt nicht großräumiger umfahren – allein schon deswegen, weil niemand freiwillig einen Umweg fährt. Die Osttangente soll den Nord-Süd-Durchzugsverkehr von der A7 wegbringen. Mit einer Trasse weiter im Osten, die zu einem Umweg führt, gelingt das nicht. Dann fahren erst recht wieder alle auf der A7. Zudem habe ich durch die stadtnahe Trasse auch eine Achse bei der voestalpine vorbei. Die Trasse verläuft natürlich nahe von besiedeltem Gebiet, keine Frage. Das bedeutet aber auch, dass sie über weite Strecken eingehaust oder als Tunnellösung geführt wird.

Stau ist Dauergesprächsthema in Linz. Sie haben unlängst darauf hingewiesen, dass die Stauzeiten in Wien, Salzburg, Graz und Innsbruck höher seien. Jammern die oberösterreichischen Pendler "auf hohem Niveau", wie der Linzer Verkehrspolitiker Markus Hein einmal meinte?

(schmunzelt) Ich glaube, es ist so, dass die Oberösterreicher besonders fleißig sind und ihre Produktivität daher umso ungeduldiger am Arbeitsplatz einbringen wollen.

Linz wartet immer noch auf die zweite Straßenbahnachse durch die Stadt. Wird die noch was?

Das weiß ich nicht. Wir – also das Land – bauen mit der Durchbindung der Mühlkreisbahn und der Lilo eine Stadtbahn durch Linz. Ich kann mir vorstellen, dass Linz auf die Straßenbahn verzichtet – und diese Stadtbahn mit einem Buskonzept ergänzt. Das ist aus meiner Sicht sinnvoller. Ich brauche keine zusätzliche Straßenbahn. Wir würden auf dieser Schienenachse ja doppelt fahren.

Es gibt aber schon seit Jahren eine Vereinbarung über eine Kostenaufteilung für die Straßenbahnachse zwischen Linz und dem Land.

Das ist eine politische Vereinbarung über ein Projekt, das möglicherweise nicht stattfinden wird. Wir reden mittlerweile schon von ganz anderen Dingen – eben dieser Schienendurchbindung mit einer Stadtbahn, die auch über die Stadtgrenzen hinausgeht.

Und wenn Linz trotzdem eine Straßenbahn will?

Dann werden sie sie zahlen müssen, und wir werden den Finanzierungsschlüssel einhalten müssen. Aber es kostet für uns alle miteinander sehr, sehr viel mehr und ist verkehrspolitisch aus meiner Sicht nicht notwendig.

Wann soll diese Stadtbahn fertig sein?

Wir brauchen dazu einen Teil der Nahverkehrsmilliarde des Bundes. Ich hoffe, dass wir 2026 fahren können.

Linz hat laufend mit zu hohen Schadstoffwerten zu kämpfen. Haben Autos in Stadtzentren künftig überhaupt noch Platz?

Ja, weil man auch auf die wirtschaftliche Entwicklung der Stadtkerne Rücksicht nehmen muss. Wenn ich den Einkaufsverkehr so erschwere, dass man die Linzer Landstraße nicht mehr mit dem Auto erreicht, dann werden die Leute in Einkaufszentren fahren.

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Autor
Markus Staudinger
Leitender Redakteur, stv. Ressortleitung Politik
Markus Staudinger

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63  Kommentare
63  Kommentare
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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 04.07.2019 14:29

In einigen Artikeln der letzten Tage geistert der Begriff “Stadtbahn“ herum.

Was ist das eigentlichj?
Ich nehme schon an, eine Bahn mit 1435 mm Spurweite, bequemen Sitzen, Gepäckablage, Garderobehaken, Fahrradtransport und WC (zumindest bei über 30 min Fahrzeit).

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( Kommentare)
am 04.07.2019 18:25

Das Christkind kommt aber erst im Dezember. 😉

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 04.07.2019 19:28

Bitte genauer erklären!
Weil wenn's NUR eine Straßenbahn ist, warum nennt man es dann nicht Straßenbahn?

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( Kommentare)
am 04.07.2019 19:55

Weil Standbahn viel cooler klingt!

Die Stadt hat eine Bahn statt die Bahn fährt auf einer Straße.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 04.07.2019 22:31

Weil die Stadtbahn auch auf eigenem Gleis fährt.

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am 04.07.2019 22:45

Derweil fährt noch gar nichts von irgendwo nach (n) irgendwo.

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observer (22.212 Kommentare)
am 04.07.2019 13:21

Bis jetzt habe ich den Steinkellner für einen sehr vernünftigen Politiker gehalten - jetzt nicht mehr. Die 2 Achse der Strassenbahn ist unbedingt notwendig, weil die jetzige Achse, bei der sich alles auf einen Strang zusammendrängt, keine weiteren Linien mehr aufnehmen kann und jede Störung dort ein Chaos verursacht. Das ist viel wichtiger, als den Vorteil der Stadtbahn, dass halt weniger beim Mühlkreisbahnhof umsteigen müssen, denn viele werden es trotzdem müssen und das ist zumutbar. Ein kleines Rätsel für euch mit einer Hilfe :

Was bringt der Bierkellner ? Er bringt Bier.
Was bringt der Weinkellner ? Er bringt Wein.
Was bringt der Steinkellner ? Er bringt ????

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markusde (1.912 Kommentare)
am 04.07.2019 13:22

Was soll diese unsachliche Veräppelung? Sind wir im Kindergarten?

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am 04.07.2019 18:41

WIR nicht!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.07.2019 12:48

Ist der Steinkellner jetzt vollkommen übergeschnappt? Die Zweite Schienenachse wurde nur für die Straßenbahn entwickelt, um die Landstraße zu entlasten und wurde bereits finanziell mit dem Land verhandelt. Und würde Steinkellner nicht "seine" Regiobahnen drüberführen wollen, wäre ihr Baustart längst erfolgt! Genau dort geht aber nichts weiter, weil er kein Geld und hat und sich immer auf die "Nahverkehrsmilliarde" seines Parteifreundes Hofer ausredet, welche beide Geschichte sind. Erst die Orstumfahrung mitten durch Ebelsberg und nun das. Dieser Verkehrslandesrat ist gemeingefährlich! Und mit so wem koaliert der Stelzer munter weiter.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 04.07.2019 14:22

Freundlicher:
Schon sehr im Widerspruch zu früheren Postings!
Das man als Linz-Lobhudler und Linz-Bewohner eine zweite Straßenbahnachse hätte gestehe ich ja zu.
Aber wenn man dann immer hört das Problem für Linz und das Linzer Verkehrsproblem sind die PENDLER, dann muss man eigentlich dafür sein, dass der ÖPNV im Umkreis (sagen wir 30 km) ausgebaut wird. Am besten schienengebunden (wo es möglich ist) mit 1435 mm – keine Regiobahn, Pemperlbahn oder ähnliches, wie es der Erich Haider wollte.

Daher:
Einbindung der MKR-Bahn zum Hauptbahnhof mir 1435 mm, ebenso die neue Linie Hbf- Uni-Galli-Pregarten.

Dann ist die zweite Straßenbahnachse nicht mehr so vorrangig, aber der Lösung mit einem Drei-Schienengleis kann man natürlich machen, wenn die schnelle Bahn nicht durch die Bim im Schildkrötentempo aufgehalten wird und hinterher zuckeln muss.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 04.07.2019 14:47

D. h. gute Öffis für die PENDLER, denn dann sind die linzer innerstädtischen Pendler mit dem PKW (z. B. von Auwiesen ins Hafengebiet, vom Auberg ins Keferfeld, von Ebelsberg zur westlichen Salzburgerstraße, vom den Südosthängen des Pöstlingbergs nach Pichling) weniger im Stau.

Das ist doch das was die Linzer wollen: Pendler kommt mit Öffis, ihr bringt uns viel Lohnsummensteuer, kauft bei uns ein …
Und stört uns nicht beim Autofahren auf unseren eigenen (!) Straßen!

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 04.07.2019 17:20

Die Pendler sind die wesentliche Ursache für unsere Klimaveränderung. Allein durch ihre Lebensweise drücken sie der Welt einen unfassbaren ökologischen Stempel auf. Ausserdem kosten sie uns unverhältnismässig an Steuermittel. Ich würde als Pendler wenigsten leiser treten und nicht wie viele immer noch die Goschn aufreissen.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 04.07.2019 17:41

ERSTERKARLI:
Warum beschimpfst du mich?
“Ich würde als Pendler wenigsten leiser treten und nicht wie viele immer noch die Goschn aufreissen.“

Ich bin nicht Pendler, noch weniger Linz-Pendler und fahre notwendige (mittellange bis) lange Fahrten mit der Bahn. Ich wohne bezüglich Bahn günstig!

Aber du bist auch ein (Linzer?) Pendler-Hasser mit Schwarz-Weiß denken.
Alle können nicht in Linz wohnen, es gibt nicht genug Wohnraum, je mehr dorthin ziehen desto mehr steigen die Preise.
Es gibt nur die Lösung viel mehr Produktionsbetriebe und Verwaltungstintenburgen besser am Land verteilen.

Bitte bei der Argumentation ein paar Facetten mehr einbeziehen.

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( Kommentare)
am 04.07.2019 17:48

"Die Pendler sind die wesentliche Ursache für unsere Klimaveränderung."

Selten so gelacht!

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 04.07.2019 18:00

Die Pendler sind enorme Klimaschädlinge, kosten eine Menge Steuergeld und reissen immer die Goschen auf. Ich habe keinen persönlich angesprochen, aber so ist es.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 04.07.2019 18:11

Auch wenn du diesen Schwachsinn noch einmal wiederholst.

Was wäre die Lösung?
Sollen ALLE *) in den Städten wohnen?
Sollen alle, die den Arbeitsplatz wechseln müssen (aufgrund der Wirtschaftslage und Jobangbot) 15 mal im Leben übersiedeln, auch wenn der nächste Arbeitsplatz nur 10 km entfernt ist?

Denk bitte darüber noch bevor du deinen Hass versprühst!

*) 3 % das sind Landwirte inklusive Ehepartner und Kinder werden von dieser Pflicht ausgenommen

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 04.07.2019 22:37

Es geht hier nicht vorrangig um die Landbevölkerung.

Aber das Fördern des Hinausziehen aus den Städten und retour mit dem 1,2-Personen PKW- hereinpendeln ist exzessiv pervers und gehört abgestellt.
Die Speckgürtel sollen nicht noch mehr flächenmäßig wachsen.

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( Kommentare)
am 04.07.2019 22:43

Mike, wie viele Autos auf dem Weg zur Arbeit mit 1-Mann-Besetzung kann man in Linz aufspüren???

Es ist eine erkleckliche Anzahl.
Die im Glashaus sitzen werfen gerne mit Steinen.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 04.07.2019 18:15

Danke für die Blumen!

Ich pendle zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Zug und den Öffis in bzw. nach Linz.
Mit dem KFZ bewege ich mich ca. 2-3000km/Jahr.

Ab 2020 versuche ich es ohne KFZ.

Teilen Sie mir bitte ihre persönliche "Klimastatistik" mit.

DANKE im Vorraus.

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( Kommentare)
am 04.07.2019 18:23

Die Stadt Linz lukriert einen Großteil ihres Haushaltes aus SteuerEINNAHMEN, die die Pendler in die Kasse spülen (Kommunalsteuer).
200.000 Arbeitsplätze können auch nicht von 200.000 Einwohnern bedient werden und mehr Zuzug wäre den Mietpreisen ebenfalls nicht förderlich.

Das Klima den Pendlern in die Schuhe zu schieben ist ebenfalls Unsinn.
Davon abgesehen fragt man sich auch bei vielen Linzern, ob ihnen Bus und Bim ein Begriff sind und warum viele von ihnen tagtäglich das Auto bemühen (aber sogar im Stadtgebiet gibt es Verbindungen, die "a Wödroas" werden mit Öffis).

Last not least: ich habe mich nicht persönlich angesprochen gefühlt, da ich seit jeher ein Öffi-Fahrer bin. Ich kenne allerdings auch die Problematiken des Pendelns, gerade auch von außerhalb des Speckgürtels in die Landeshauptstadt.

Man sollte immer beide Seiten der Medaille sehen. Das Pendlerbashing trägt halt auch nicht zu einer guten Grundstimmung zwischen Linz und den Pendlergemeinden bei.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 04.07.2019 22:40

Die meisten der Linz-Pendler sind Speckgürtler, die hinausgezogen sind.

Die Mär vom armen Pendler aus dem Land zieht nicht wirklich.

Das ist ein kleiner Anteil.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 04.07.2019 23:29

Ja, die Speckgürtler sind sowie die schlimmsten!
Wenn jemand aus Überzeugung Städter ist (ohne auf die Leute am Land herabzusehen) kann man das respektieren.

Aber diese Speckgürtler fühlen sich als die besseren Stadtmenschen und sehen mitleidig auf die Landbevölkerung herab.
Von berufs wegen kenne ich auch viele aus dem Wiener Raum (Purkersdorf, Brunn am Gebirge, etc.), haupsächlich Proleten,
Warum soll das in der Umgebung von Linz viel anders sein?

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 04.07.2019 19:13

Die Leute am Land haben sich sogar dort weit abseits von den Dörfern auf jeden entlegenen Hang hingepickt. So ist mit Öffi fahren unmöglich und jedes Familienmitglied ist mit Auto ausgestattet um ihr Leben bewältigen zu können. Dies löst riesige Kosten für Infrastruktur aus belastet unser Klima enorm!

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( Kommentare)
am 04.07.2019 19:42

In manch städtischen Gebieten kommen auf 4 Erwachsene 5 Autos.
Nur mal so am Rande bemerkt.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 04.07.2019 19:42

ERSTERKARLI:
“Die Leute am Land haben sich sogar dort weit abseits von den Dörfern auf jeden entlegenen Hang hingepickt.“

Das gibt es auch manchmal, stimmt. Aber ich kenne das Landleben und die dortige Infrastruktur gut und weiß, dass viele die z. B. nach Linz pendeln das Auto nur verwenden um zum nächsten Bahnhof oder zum nächsten Ort mit einer halbwegs annehmbaren Busanbindung (mehr als 2 in jede Richtung pro Tag) fahren.

Diese verstinken und verstopfen dein geliebtes Linz auch nicht!

Zwei Dinge solltest du ablegen: Den Hass auf die Pendler und den Neid aufs Landleben!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 04.07.2019 20:04

Mit dem Thema "Zersiedlung" hat der Poster "esterkarli" aber nicht unrecht (das jener generell auf Pendler eindrischt ist ein anderes Thema).

Die Zersiedlung muss endlich aufhören.

Und ja, ich habe mehr als 10 Jahre im MV gelebt und kenne die Misere der Pendlerei von dort nach Linz. Da wurde vieles verschlafen.

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( Kommentare)
am 04.07.2019 20:20

Wollen wir nur mehr fest umrissene Siedlungen?
Haus A an B an C?

Vereinzelte Höfe ein NoGo?

Zum Ausgleich ein zugepflasteres Stadtgebiet, deren Bewohner überzeugt davon sind, dass ihre Lebensweise die einzig richtige ist?

Ich kann mich damit nicht identifizieren.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 04.07.2019 22:43

Höfe schon.

Aber nicht da ein Häusl,
dort ein Häusl quer durch die Gegend gepfeffert.

OÖ schaut Siedlungstechnisch teilweise aus wie ein Durchfall.

Das wurde zu weit getrieben.

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( Kommentare)
am 04.07.2019 22:49

NÖ ist im Vergleich viel mehr zersiedelt und das Land ist wunderschön anzuschauen.

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 04.07.2019 20:28

So, so Klimaschädlinge...da gibt es ganz andere Kaliber die dem Klima schaden.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 04.07.2019 20:35

Sorry, ich check hier nicht mehr, wer wem antwortet.
Das Forum ist für mich unlesbar geworden.

I geb's für heut auf.

Pfiat eng! grinsen

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( Kommentare)
am 04.07.2019 20:45

Das Problem gab es auch in der alten Kommentarfunktion, kleinerdrache.
Shit happens.

Pfiart Eana und an schen Obnd nu!

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( Kommentare)
am 04.07.2019 20:42

Sie spielen jetzt aber nicht auf Grüne Klimaretter mit einer Hand voll iPhones, iPads, MacBooks oder - iMacs im Haushalt an...?

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 04.07.2019 18:28

Und ganz im Besonderen die Mühlviertler Pendler(innen)😂

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( Kommentare)
am 04.07.2019 18:34

@meierswivel; welches Problem haben Sie mit Pendlerinnen aus dem Mühlviertel? 😉
(Ihr Posting lässt da jetzt ganz viel Interpretationsspielraum).

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 04.07.2019 19:21

Liebe Malefiz, das war ein Scherzerl fürs Herzerl auf Ihr Posting wo Sie geschrieben haben: "Die Pendler sind die wesentliche Ursache für unsere Klimaveränderung."
Selten so gelacht! Ich sehe das auch so.😉

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( Kommentare)
am 04.07.2019 19:37

Omg... ich habe har kein Herz.
Aber sehr nett von Ihnen, die werte Weiblichkeit miteinzubeziehen.
Sie sind zu gut für diese Welt. Und - Innen. 😘

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 04.07.2019 18:46

Es ist sowohl die 2. Straßenbahnachse, als auch die Bahn nach Gallneukirchen/Pregarten (A7 Einzug) dringend notwendig.

Nicht nachvollziehbar sind die plötzliche Bevorzugung der Mühlkreisbahndurchbindung obwohl in die andere Richtung (A7 Einzug) erheblich mehr Potenzial ist.
Und noch weniger nachvollziehbar ist das sture Beharren v. Teilen d. Linzer auf den Bim-Tunnel, der mit X-Stationen ja seine Berechtigung wieder verliert.

Was bringt denn das??

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( Kommentare)
am 04.07.2019 22:59

Es könnte damit zu zusammen hängen, dass die Region Mühlviertel West infrastrukturell unterversorgt.
Schon mal darüber nachgedacht?

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( Kommentare)
am 04.07.2019 23:05

Das fehlende "ist" reiche ich nach.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 04.07.2019 11:22

Der Artikel mit dem "netten" Herrn Papa, der im Zug sein Messer gezogen und seine Faust sprechen hat lassen, darf in gewohnterOÖN Manier nicht kommentiert werden, nur sind dies genau jene Negativfälle, die manchen Mitbürger von der Nutzung des öffentlichen Nachverkehrs abhalten. - Ich wohne in Leonding und nutzen persönlich keine ÖPNV.

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innuoon (640 Kommentare)
am 04.07.2019 11:31

vermutlich weil Sie außer einen fragwürdigen Beitrag nichts passendes dort lassen würden, könnte das sein, dass die OÖN hier schon genug Erfahrungen gesammelt hat?

Es ist gut, dass Millionen Österreicher anders denken als Sie und weiterhin mit den Öffis fahren.

Fürchten Sie sich weiterhin zu Tode - in jedem Öffi könnte ein Massenmörder sitzen... der fährt aber auch einmal heim und wer weiß, vielleicht ist er ja ihr Nachbar?

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Kodiak (1.142 Kommentare)
am 04.07.2019 10:43

Stelle mir grad vor, wie der Stadtverkehr in Linz aussehen würde, wenn alle verkehrsplanenden Lokalpolitiker Autoverbot hätten und nur Rad und Öffis benutzen dürften....hach....*aufwach*

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LeutgoebN (9 Kommentare)
am 04.07.2019 10:27

"Ja, weil man auch auf die wirtschaftliche Entwicklung der Stadtkerne Rücksicht nehmen muss. Wenn ich den Einkaufsverkehr so erschwere, dass man die Linzer Landstraße nicht mehr mit dem Auto erreicht, dann werden die Leute in Einkaufszentren fahren."

Nein! Siehe Mariahilferstraße! Stadtzentren werden attraktiver, wenn sie NICHT mehr von Autos gestört werden.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 04.07.2019 13:25

Die Mariahilferstraße ist aber nicht der Stadtkern, sondern nur eine Einkaufsstraße. So wie übrigens die Landstraße. Und nur als Zusatzinfo: Dort verkehren seit Jahrzehnten keine Autos.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 04.07.2019 09:35

Einzig eine Bahn mit 1435 mm Spurweite ist das Wahre!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 04.07.2019 09:22

Der verarscht alle Linzer ...... schmunzelt

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 04.07.2019 09:06

Sensationell, GüStei hat ganz neue Konzepte. Das heisst die Planungen für die Brücken sind alle falsch? Über die Westringbrücke ist keine Bahn vorgesehen, weil sie bis zu HBF NICHT gebraucht wird. Über die "Eisenbahnbrücke" war bisher die Straßenbahnachse Ost vorgesehen. Vor Jahren schon hat die ÖBB die Idee einer Stadtbahn verworfen.Nun wird wieder alles anders?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 04.07.2019 09:41

Spät abends im Pianino schießen manchen solche dummen Ideen ein 🥂🍺🍷

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